Umfang:
363 S.
,
21 cm
ISBN:
3940111392
,
9783940111395
Serie:
Die verschwiegene Bibliothek
Inhalt:
Ein Mann auf einem Berg aus märkischem Sand sitzend - das war die markanteste Figur im Werk von Henryk Bereska zu DDR-Zeiten. Jener Sandberg befand sich im märkischen Kolberg und war Bereskas Lebensmittel-punkt nach seiner Tätigkeit für den Aufbau-Verlag, seine Privat-Enklave, in der er schreibend und dichtend zur intensivsten Insulanerexistenz fand. Die Kolberger Hefte, Bereskas literarische Tagebücher, sind ein einzigarti-ges Zeitdokument, das in den frühen Fünfzigerjahren in Ostberlin einsetzt und bis zum Ende der DDR 1989 reicht. Noch einmal darf man mit Bereska neben den Freunden Peter Huchel und Erich Arendt sitzen, in Ostber-liner Kneipen kauzige Originale hören, die Debatten mit polnischen Dichterkollegen in Krakau und Warschau verfolgen, seine scharfen Aphorismen über den ostdeutschen Politsumpf und die schönen märkischen Gedichte lesen.
Anmerkung:
Lizenzausg., Lizenz der Büchergilde Gutenberg, Frankfurt, M., Wien, Zürich
,
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Bereska, Henryk 1926-2005
;
Tagebuch
Mehr zum Autor:
Bereska, Henryk 1926-2005
Mehr zum Autor:
Geipel, Ines 1960-
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