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  • 1
    UID:
    gbv_34309438X
    Umfang: VIII, 335 S , Ill , 25 cm
    ISBN: 3486566490
    Serie: Beiträge zur Militärgeschichte 55
    Inhalt: Verlagsinfo: Die Beiträge dieses Bandes zeigen, dass die seit Mai 1945 überlieferte gängige Formel des Kriegsendes nicht haltbar ist, da sich kollektive und individuelle Erfahrungen mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nur schwer zusammenfassen lassen. Selbst die einschlägige Meinung vom institutionalisierten Kriegsende im Mai 1945 erwies sich als brüchig. Tatsächlich endete der Krieg zu diesem Zeitpunkt nur auf dem Papier; für einige Individuen und Gruppen war er längst vorbei, für andere noch lange nicht. Dieser Schwierigkeit, das Ende des Krieges in den differenten Ausprägungen und Erscheinungen zu fassen, wird im vorliegenden Sammelband mit unterschiedlichen Methoden begegnet. Die Ergebnisse sollen Anregungen und Grundlagen für weiterführende Diskussionen bieten und zugleich als Beitrag zu laufenden Forschungen zur Thematik des Zeitalters der Weltkriege im 20. Jahrhundert verstanden werden. Die Beiträge: Jörg Echternkamp: Von Opfern, Helden und Verbrechern - Anmerkungen zur Bedeutung des Zweiten Weltkriegs in den Erinnerungskulturen der Deutschen 1945 - 1955 Simone Erpel: Machtverhältnisse im Zerfall. Todesmärsche der Häftlinge des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück im April 1945 Jörg Hillmann: Die "Reichsregierung" in Flensburg Martin Humburg: "Ich glaube, daß meine Zeit bald gezählt sein dürfte." Feldpostbriefe am Ende des Krieges: Zwei Beispiele Jens Jäger: Fotografie - Erinnerung - Identität. Die Trümmeraufnahmen aus deutschen Städten 1945 Sabine Kittel: Erinnerungen an die Befreiung - Jüdische Überlebende erzählen über die letzten Kriegstage Andreas Kunz: Die Wehrmacht in der Agonie der nationalsozialistischen Herrschaft 1944/45. Eine Gedankenskizze Rolf-Dieter Müller: 1945: Der Tiefpunkt in der deutschen Geschichte. Gedanken zu Problemen und Perspektiven der historischen Forschung Armin Nolzen: Von der geistigen Assimilation zur institutionellen Kooperation: Das Verhältnis zwischen NSDAP und Wehrmacht, 1943-1945 Kathrin Ort: Kampfmoral und Einsatzbereitschaft in der Kriegsmarine 1945 Matthias Reiß: Keine Gäste mehr, sondern die Besiegten? Die deutschen Kriegsgefangenen in den USA zwischen Kapitulation und Repatriierung Heinrich Schwendemann: "Deutsche Menschen vor der Vernichtung durch den Bolschewismus zu retten": Das Programm der Regierung Dönitz und der Beginn einer Legendenbildung Elisabeth Timm: Die letzten Schüsse in Reutlingen. Erzählungen über das Kriegsende 1945 in einer süddeutschen Kleinstadt Eva Vieth: Die letzte Volksgemeinschaft - das Kriegsende in den Bildern einer deutschen Illustrierten John Zimmermann: Die Kämpfe gegen die Westalliierten 1945 - Ein Kampf bis zum Ende oder die Kreierung einer Legende?
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Kriegsende 1945 in Deutschland München : De Gruyter Oldenbourg, 2002 ISBN 9783486833324
    Weitere Ausg.: ISBN 9783486833331
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Zweiter Weltkrieg ; Kriegsende ; Aufsatzsammlung ; Fotografie ; Bild ; Quelle ; Konferenzschrift ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Sammlung von Beiträgen ; Historische Darstellung ; Sammlung von Beiträgen ; Historische Darstellung
    Mehr zum Autor: Zimmermann, John 1968-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    almafu_BV049626890
    Umfang: 255 Seiten : , Illustrationen, Porträts.
    ISBN: 978-3-7774-4354-6 , 978-3-930116-75-1
    Inhalt: Ein Refugium für die Moderne – Hanna Bekker vom Rath förderte auf vielfältige Weise die Kunst der Brücke und Avantgarde. Ihr »Blaues Haus« in Hofheim diente – auch zu Zeiten des Nationalsozialismus als – intimer Austausch- und Ausstellungsraum für befreundete Künstlerinnen und Künstler. Nach dem Krieg gründete sie das Frankfurter Kunstkabinett, die erste Nachkriegsgalerie der Stadt, und war auf zahlreichen internationalen Reisen für die moderne Kunst im Einsatz. Text und Bild zeichnen ein facettenreiches Porträt einer »Botschafterin der Kunst« und dokumentieren die Strahlkraft ihres Schaffens
    Anmerkung: Impressum: "Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung 'Hanna Bekker vom Rath. Eine Aufständische für die Moderne ... Brücke-Museum, Berlin, 24. Februar - 16. Juni 2024; Kunstsammlungen Chemnitz - Kunstsammlungen am Theaterplatz, 7. Juli 2024 - 20. Oktober 2024". - Beiträge von B. Milde, N. van Roojen, L. M. Schmidt, S. M. Schmidt, M. Stein- Steinfeld, M. Syen, R. Zieglgänsberger , Text deutsch und englisch
    Sprache: Englisch
    RVK:
    Schlagwort(e): 1893-1984 Bekker vom Rath, Hanna ; Avantgarde ; Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog ; Bildband ; Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog ; Bildband ; Ausstellungskatalog, Brücke-Museum, 24.02.2024-16.06.2024, Berlin ; Ausstellungskatalog, Kunstsammlungen Chemnitz - Kunstsammlungen am Theaterplatz, 07.07.2024-20.10.2024, Chemnitz ; Aufsatzsammlung ; Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog ; Aufsatzsammlung ; Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog ; Bildband
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    gbv_840870930
    Umfang: 528 Seiten , 22 cm
    ISBN: 3549074328 , 9783549074329 , 9783843713092
    Inhalt: Mit seinem Buch „Hitlers erster Krieg“ erregte der Historiker Thomas Weber 2010 internationales Aufsehen. Anhand einer Fülle neuer Quellen konnte er darlegen, dass Hitlers Rolle im Ersten Weltkrieg ganz anders aussah als von seinen Biographen geschildert und dass er am Kriegsende, anders als dargestellt, politisch absolut orientierungslos war. Nur fünf Jahre später präsentierte Hitler dann in „Mein Kampf“ das ideologische Weltbild, das ihm bis zu seinem Tod Richtschnur blieb. Wie kam es zu dieser Metamorphose eines unpolitischen Nobodys zum Führer einer Bewegung, die die Welt veränderte? Welchen Einflüssen war Hitler ausgesetzt, mit wem verkehrte er, welche politischen Äußerungen sind von ihm überliefert? Die einschlägige Literatur bietet wenig Erhellendes über diese Schlüsselzeit in Hitlers Karriere. Anhand neuer Quellenfunde beschreibt Weber die Schritte, die Hitler zum fanatischen Nazi machten. Sein Buch füllt eine Lücke in der Zeitgeschichtsschreibung und in der Biographie Hitlers. Anhand neuer Quellen wird erstmals akribisch dargestellt, wie sich zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Niederschrift von "Mein Kampf" Hitlers fanatisches Weltbild formte, an dem er dann bis zu seinem Tod festhielt. „Man kann bei Weber detailliert nachlesen, welchen Einflüssen Hitler Anfang der 20er-Jahre ausgesetzt war: Wie er sich zum Redner und Führer der deutschen Arbeiterpartei und der NSDAP wandelte, wie er Antisemitismus und Antibolschewismus verband und wie er die Idee einer aggressiven deutschen Lebensraumpolitik entwickelte. Weber bietet aber weder eine Persönlichkeitstheorie Hitlers, noch stellt er systematisch Zusammenhänge zwischen dem frühen und dem späten Hitler her. Dem Anspruch, das Bild Hitlers neu zu entwerfen, wird sein Buch daher nicht gerecht“ (deutschlandfunk.de)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 501-518 , Personenregister: Seite 519-525
    Weitere Ausg.: ISBN 9783843713092
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Hitler, Adolf 1889-1945 ; Hitler, Adolf 1889-1945 ; Nationalsozialismus ; Biografie ; Biografie ; Biographischer Beitrag
    Mehr zum Autor: Weber, Thomas 1974-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Kiel :Wachholtz Verlag,
    UID:
    almafu_9961164482302883
    Umfang: 1 online resource (334 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783529094569 , 3529094560
    Serie: Kieler Schriften zur Regionalgeschichte ; v.8
    Inhalt: Ganz Europa sei vom »Geist der Revolution« erfüllt, fürchtete der britische Premierminister David Lloyd George im März 1919 angesichts des Übergreifens politischer Umsturzbewegungen auf große Teile des Kontinents. Der gewaltigen Unzufriedenheit und dem Wunsch nach politischer Veränderung stand allerdings rasch die Angst vor deren unabsehbaren Folgen gegenüber. Russland war nach den Revolutionen des Jahres 1917 in einen brutalen Bürgerkrieg abgeglitten, Deutschland im Jahr darauf von der Novemberrevolution erfasst worden. Die teils von erheblicher Gewalt gekennzeichneten antirevolutionären Maßnahmen betrafen allerdings nicht nur die unmittelbare Nachkriegszeit. Nahezu das gesamte 20. Jahrhundert war vom Phänomen der Revolutionsangst beeinflusst.Expertinnen und Experten verschiedener historischer Fachbereiche analysieren anhand von Beispielen aus den vergangenen 100 Jahren die Furcht vor revolutionären Umbrüchen, deren Bedeutung und Auswirkungen.
    Anmerkung: Schmutztitel -- Reihenangabe -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Zur Einführung -- Revolutionsangst und Autoritätsversagen. Der Aufstand von 1918 in Kiel -- 1. Die Revolution aus Kiel -- 2. Die Furcht vor der »Roten Flut« -- 3. Schleswig-Holstein als Wiege der Furchtsamkeit -- 4. Die Furcht des militärischen Establishments -- 5. Die lähmende Angst vor einer blutigen Revolution -- 6. Die Folgen von Furcht und Revolution -- Kommune, Attentat, Massenstreik -Arbeiterbewegung, Revolutionsangst und politische Polizei im deutschen Kaiserreich -- Revolutionserwartung und Revolutionsangst im frühen Kaiserreich -- Die politische Polizei -- Politischer Radikalismus und proletarische Protestkultur -- Revolutionsangst und Sozialistengesetz -- »Revolution« im Reichstag -- »Revolution« und Politische Polizei -- Die entfesselte Furie. Revolution und Diktatur in Russland -- Die Matrosenbewegung des Sommers 1917. Zur Erinnerung an Albin Köbis und Max Reichpietsch -- Angst und Gewalt in der deutschen Revolution von 1918/19 -- Die Krise der revolutionären Imagination: politische Haltung in der »Bergarbeiter-Zeitung« aus Bochum -- Deutschland und die »Shatter-Zones« der untergegangenen Monarchien -- Ausübung der Gewalt -- Gewalt und Wiederaufbau -- Die deutsche Revolution und die Dolchstoßlegenden1 -- Anarchie oder Ordnung. Die Revolutionäre Erich Mühsam und Ernst Niekisch im Vergleich. -- Zwei Revolutionäre, zwei Pilgerschaften -- Methode und Quellenauswahl -- Politische Idee und revolutionäre Praxis bei Erich Mühsam -- Wanderschaft und Agitation im Kaiserreich -- Verweigerung und Kriegslyrik -- Revolutionspraxis: Die Münchner Räterepublik und ihre Niederschlagung als Wendepunkt -- »Wo Staat ist, kann keine Freiheit sein« - Anarchie und der aufkommende Faschismus -- Politische Idee und revolutionäre Praxis bei Ernst Niekisch. , Der Arbeiter als »dritte imperiale Figur« -- Ursünde der »Verjudung« des »ewigen Römers« -- Geistiger Ursprung des »ewigen Arbeiters« -- Der neue Mensch im »technischen Raum« -- Blut zeichnet ihre Pilgerschaft -- Bollwerk gegen Ost und West - Das Bild eines restituierten polnischen Staates in den Überlegungen polnischer Publizisten vor dem Hintergrund des Ersten Weltkrieges -- Zwischen Messianismus und Antemurale -- Bollwerk gegen Deutschland und Russland -- Eine neue Gefahr aus dem Osten -- Das polnische Bollwerksbild bis zum Ende der Zweiten Rzeczpospolita -- Fazit -- Homophobie und Revolutionsangst. Die politische Dramaturgie des 30. Juni 1934 -- Das Mordkomplott vom 30. Juni 1934 -- Auf dem Weg zum Volksheer? Der Konflikt mit der Reichswehr -- Eine »zweite nationalsozialistische Revolution«? Der Streit mit der Parteispitze -- Angst vor einer homosexuellen Verschwörung? Der Konflikt innerhalb der NS-Bewegung -- Fazit -- Die Große Furcht und die Anfänge des Kalten Krieges -- Das Konzept der »Eindämmung« -- Sowjetische Abwehrpläne -- Die Verhärtung der Fronten -- Revolution und Gegenrevolution im SED-Geschichtsverständnis. Otto Grotewohls Deutung der Novemberrevolution 1918 und des Volksaufstands 1953 -- I. -- II. -- III. -- IV. -- »…drum liebt Euch offen ungeniert«. Die sexuelle Revolution in der Bundesrepublik -- Angst vor der (Sexuellen) Revolution -- Sexuelle Revolution -- … vor 1968 -- Überall Sex - Verdichtung um 1968 -- Linke Szene -- Lebenswirklichkeit -- Oswalt Kolle -- Günther Amendt -- Schluss -- »Einladung zur Revolution«. Vom Arabischen Frühling, Sozialen Medien, Angst und wie sie überwunden wurde -- 1. Einleitung -- 2. Die Angst überwinden - Wie es zur Revolution kam -- 2.1 Das Potential zum Protest -- 2.2 Die Motivation zum Protest -- 2.3 Der Anlass zum Protest -- 2.4 Der Protest -- 3. Nach der Revolution - Die Angst vor der Zukunft. , Revolution in Kiel, Revolutionsangst in der Welt -Zusammenfassung -- Die Herausgeber -- Die Autor*innen.
    Weitere Ausg.: Print version: Kollex, Knut-Hinrik Die große Furcht Kiel : Wachholtz Verlag,c2021 ISBN 9783529036088
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): History ; Aufsatzsammlung
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Buch
    Buch
    München :Verlag Silke Schreiber,
    UID:
    almafu_BV044210050
    Umfang: 279 Seiten : , Illustrationen.
    ISBN: 978-3-88960-148-3
    Anmerkung: Arbeit bei Harun Farocki -- Ziele, Methoden, Forschungsstand -- Archiv - Bilder von Industrie und Arbeit -- Die Fabrik - Am Anfang steht der Ausgang -- Ein Bild wie ein Begriff -- Der Arbeiter als Protagonist -- Die Fabrik und das Kino -- Das erste Wort, das das Kino sprechen gelernt hat -- Verarbeitung von Vergangenheit -- Arbeit als Gedächtnis -- Industrielle Bewegtbildzeichen - von der Repräsentation zur Simulation -- Dokument(ar)-Film - Das Archiv als Apparatus -- Schneidetisch - Harun Farockis Arbeit -- Die Industrie zum Vorbild -- Vom Postmarxismus zur Schule des Sehens -- Industrielle Produktion -- Arbeitsmethoden bei Farocki -- Der Autor als Schöpfer -- Gestisches Denken -- Sehen als schöpferisches Moment -- Vom Auge zur Hand -- Virtualität - Entgrenzung der Arbeit -- Postindustrielles Arbeiten -- Tertiärisierung der Arbeit -- Konditionierungsgesellschaft -- Informations-, Überwachsungs- und Kontrollgesellschaft -- Operation Bild: zwischen Industrie und Krieg -- Intelligente Bilder - INtelligente Waffen -- Krieg - Industrie - Leben: der Versuch eines Zusammenhangs -- Simulation: der Krieg als Computerspiel -- Ein Gespräch mit Harun Farocki über Arbeit , Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München 2014
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Allgemeines , Kunstgeschichte
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): 1944-2014 Farocki, Harun ; Film ; Video-Installation ; Arbeit ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Buch
    Buch
    Köln : Taschen
    UID:
    gbv_821152289
    Umfang: 383 S. , überw. Ill. , 30 cm
    ISBN: 9783836554176
    Inhalt: Die verheerenden Ereignisse des Ersten Weltkriegs wurden an allen Fronten in unzähligen Fotografien festgehalten. Seither sind Tausende von Büchern mit Schwarz-Weiß-Fotos über die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ erschienen. Weit weniger bekannt sind jedoch die seltenen Farbaufnahmen, die eine kleine Gruppe von Fotografen mit dem erst kurz zuvor erfundenen Autochrom-Verfahren vom Ersten Weltkrieg anfertigte. Zum ersten Mal werden in diesem Band anlässlich des 100. Jahrestages des Kriegsausbruchs die eindrucksvollen, durchgehend farbigen Aufnahmen vom Geschehen an der Front und im Hinterland gezeigt. Zusammengetragen aus Archiven in Europa, den Vereinigten Staaten und Australien, vermitteln mehr als 320 Farbfotografien ein neues Bild der wichtigsten Ereignisse dieser Epoche – von der Mobilmachung im Jahr 1914 bis zu den Siegesfeiern in Paris, London und New York 1919. Der Band enthält Bilder aller bedeutenden Autochrom-Fotografen jener Zeit, darunter Paul Castelnau, Fernand Cuville, Jules Gervais-Courtellemont, Léon Gimpel, Hans Hildenbrand, Frank Hurley, Jean-Baptiste Tournassoud und Charles C. Zoller. „Einen im wahrsten Sinne des Wortes faszinierenden Ein-Blick in die Kriegsfotografie der Zeit bietet ein Buch von Peter Walther, das mit 320 Farbfotos aus dem Ersten Weltkrieg aufwartet. Lagen die Anfänge der Farbfotografie bereits im Jahr 1861, so waren bis zur Massentauglichkeit viele experimentelle Phasen und zahlreiche zwischenzeitlich verworfene Techniken notwendig, ehe etwa in der BRD ganze hundert Jahre nach ihrer Erfindung Farbfotos gang und gäbe waren. Das bedeutet für unseren Blick auf diese Neuentdeckungen, dass wir die Welt unserer (Ur-)Urgroßväter plötzlich weniger verfremdet wahrnehmen, jenen fernen Vorfahren auf Augenhöhe begegnen können“ (literaturkritik.de)
    Inhalt: Ca. 4.500 Farbaufnahmen zum 1. Weltkrieg im gerade erfundenen Autochrom-Verfahren sind erhalten, weniger als ein Tausendstel aller Schwarz-Weiß-Fotos aus dieser Zeit. Das kennzeichnet die Attraktivität dieser mit einer kundigen fotohistorischen Einführung versehenen internationalen Auswahl von rund 320 Farbfotos (s. auch "14 - Tagebücher des 1. Weltkriegs", ID-A 21/14), die den Krieg an den verschiedenen Fronten und im Hinterland jahrweise in Themenkapiteln erschließen. Motivisch unterscheiden sie sich kaum von den Schwarz-Weiß-Fotos jener Zeit. Die noch längeren Belichtungszeiten bedingen ebenfalls meist gestellte, oft propagandistisch aufgeladene Szenerien, auch der direkte Zugang zum Kampfgeschehen wurde erst später möglich. Gleichwohl entfalten die ungewohnten Farben ihren eigenen, fast irrealen Reiz, der selbst in der Flut der Bildbände (zuletzt "Menschen im Krieg", ID-35/14) auf große Resonanz stoßen wird. Kurze Einführung zu jedem Kriegsjahr, sachkundige Erläuterungen und Prominentenzitate bei den Fotos. Im Anhang Biografien der Fotografen und Autoren, einige Literaturhinweise, Kreuzregister. (2) (Engelbrecht Boese)
    Anmerkung: Aus dem Franz. übers
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Allgemeines
    RVK:
    Schlagwort(e): Erster Weltkrieg ; Geschichte ; Hildenbrand, Hans 1870-1957 ; Farbfotografie ; Geschichte 1914-1918 ; Erster Weltkrieg ; Farbfotografie ; Bildband ; Bildband ; Bildband ; Bildband ; Historische Darstellung
    Mehr zum Autor: Walther, Peter 1965-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Buch
    Buch
    Frankfurt am Main : Klostermann
    Dazugehörige Titel
    UID:
    gbv_730812936
    Umfang: 261 S. , Ill. , 25 cm
    ISBN: 9783465038030 , 9783465041757
    Serie: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 109
    Inhalt: Wenn man sich die Geschichte des deutschen Buchhandels und Verlagswesens vor Augen führt, so wird man keine Zeit entdecken, in der es in einem Zeitraum von gerade einmal zwölf Jahren zu derartig radikalen Veränderungen gekommen ist wie zwischen 1933 und 1945. Nicht nur wurden unmittelbar nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten Schriftsteller wie Thomas und Heinrich Mann, Alfred Döblin, Franz Werfel und viele andere aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen. Das sog. Gleichschaltungsgesetz vom März 1933 hatte auch einschneidende Folgen für die Verlage und Buchhandlungen. Der Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig geriet unter massiven Druck, rund 100 Verlage wurden schon im Jahr 1933 verboten bzw. geschlossen oder arisiert. Die weiterhin in Deutschland publizierenden Verlage standen unter strenger Kontrolle, während die Parteiverlage aufblühten und ihre Publikationen in hohen Auflagen absetzen konnten. Die Beiträge dieses Bandes zeichnen ein Bild der verschiedensten Aspekte des Buchhandels- und Verlagswesens unter dem Nationalsozialismus in Deutschland und Österreich.
    Anmerkung: Verlage im Nationalsozialismus , "für das deutsche Ansehen als schädigend zu erachten" : die Programmpolitik des Reclam Verlages zu Beginn der nationalsozialistischen Diktatur , Ein konservativer Verlag im Dritten Reich : das Beispiel Oldenbourg , Herbert Cram, Fritz Homeyer und "Der Strick" : der Verlag Walter de Gruyter im "Dritten Reich" , Eule und Hakenkreuz. Ullstein und Deutscher Verlag im "Dritten Reich" 1933 bis 1945 , Lexikonarbeit im Nationalsozialismus : eine vergleichende Untersuchung zu F.A. Brockhaus und dem Bibliographischen Institut , Strategisches Unternehmerverhalten im "Dritten Reich" : eine Fallstudie zum Konzern Koehler und Volckmar AG & Co , Zwischen Faszination und Verbot : US-amerikanische Literatur im nationalsozialistischen Deutschland , "Krieg gegen England! aber wie?" : die buchhändlerische Vermarktung des Zweiten Weltkriegs im Börsenblatt (1939-1940) , "mit nationalsozialistischer Gründlichkeit" : der "Anschluss" 1938 und seine Folgen für Verlag und Buchhandel in Österreich , Wie Phönix aus der Asche : vom Kampf des Reclam Verlages gegen Zerstörung und Untergang , Deutsche Verleger im Exil (1933 bis 1945) , Die Autorinnen und AutorenNachwort des ReihenherausgebersPersonenregisterRegister der Verlage, Buchhandlungen, Druckereien, Institutionen.
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Verlage im "Dritten Reich" Frankfurt am Main : Klostermann, 2013 ISBN 9783465141754
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Allgemeines
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Verlag ; Geschichte 1933-1945 ; Verlag ; Drittes Reich ; Aufsatzsammlung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Buch
    Buch
    Hamburg : A. Janssen
    UID:
    b3kat_BV045531206
    Umfang: 111 Seiten , 19 cm
    Anmerkung: Mobilmachung -- Soldat! -- Vater unser, der Du bist im Himmel -- Die letzte Nacht -- Der Abschied -- Wie Kräuter im Maien -- Blut und Eisen -- Der Sumpf -- Die fliegende Erde -- Wir armen Toten
    Weitere Ausg.: Online version Lamszus, Wilhelm, 1881-1965 Menschenschlachthaus Hamburg : A. Janssen, 1912
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Jugendbuch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Buch
    Buch
    Hamburg [u.a.] : Janssen
    UID:
    b3kat_BV027850660
    Umfang: 55 S.
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Schlagwort(e): Jugendbuch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Bielefeld :transcript-Verlag,
    UID:
    almafu_9958910659002883
    Umfang: 1 online resource
    ISBN: 9783839440353
    Serie: Lettre
    Inhalt: Fiend or friend? An examination of participants in war and border constructions within the context of contemporary wars depicted in German-language literature.
    Inhalt: Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 und der zunehmenden Beteiligung der Bundeswehr an internationalen Kampfeinsätzen werden Kriege und Terrorismus vermehrt in der Gegenwartsliteratur reflektiert. Ein wesentlicher Bestandteil dabei sind Grenzkonstruktionen wie Freund vs. Feind und Eigenes vs. Fremdes, die hinterfragt und neu ausgelotet werden. Stephanie Willeke stellt verschiedene Kriegsakteure in den Mittelpunkt der Untersuchung und eröffnet so ein multiperspektivisches Bild der literarischen Verarbeitung gegenwärtiger Kriege in deutschsprachigen Romanen. Die Studie bietet sowohl neue Sichtweisen auf das Kriegsgeschehen als auch auf den gesellschaftlichen Diskurs zum Thema.
    Anmerkung: Frontmatter -- , Inhalt -- , Vorwort -- , Einleitung -- , I. Theoretische Vorüberlegungen und Methodik -- , 1. Theoretische Grundlagen zu den neuen Kriegen -- , 2. Theoretische Vorüberlegungen zur Bestimmung der Kategorie Grenze -- , II. Grenzüberschreitung – Theorie der Grenze und Untersuchungsfragen -- , 1. Theoretische Konzeption der Grenze -- , 2. Grenzebenen -- , 3. Umgang mit den Grenzen -- , III. Untersuchung des Textkorpus -- , 1. Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten – Figuren aus der Sphäre des Eigenen -- , 2. Kriegsreporter – Vermittler-Figuren -- , 3. Terroristen – Figuren aus der Sphäre des Anderen -- , IV. Verortungen -- , 1. Moralische und ethische Dimensionen der Grenze -- , 2. Die literarische Einhegung des Krieges – formal-ästhetische Aspekte -- , 3. Interdiskursive Kritik an medialen Darstellungsformen der neuen Kriege -- , 4. Kritik am Krieg – grenzenlose Ideologie? -- , 5. Ausblick -- , Literaturverzeichnis , In German.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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