Umfang:
607 Seiten
,
Diagramme, Illustrationen
,
22 cm x 14 cm
ISBN:
9783423282642
,
3423282649
Inhalt:
Die Bundesanwaltschaft hat den Auftrag, den Staat zu schützen und zur Rechtseinheit beizutragen. In der frühen Bundesrepublik ging sie mit harter Hand gegen Kommunisten vor, war in die Spiegel-Affäre verwickelt und musste sich Anfang der 1970er-Jahre mit der Bekämpfung der aufkommenden RAF einer bis dahin unbekannten Bedrohung stellen. Zugleich scheute die Bundesanwaltschaft eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ihrer eigenen Mitarbeiter - obwohl viele bereits im "Dritten Reich" wichtige juristische Positionen bekleidet hatten. Erstmals wird in diesem Buch die Geschichte der Bundesanwaltschaft zwischen 1950 und 1974 erforscht. Es wirft ein Schlaglicht auf die heute hochaktuelle Frage, wie eine Demokratie den Staat schützen kann, ohne die eigenen Werte zu verraten. „In einer faktenreichen zeithistorischen Studie, die am Mittwoch in den Handel kommt, werden die spannenden Häutungen der Bundesanwaltschaft beschrieben. Als Autoren zeichnen der Zeithistoriker Friedrich Kießling und der Strafrechtler Christoph Safferling. Ihr aussagekräftiger Titel: "Staatsschutz im Kalten Krieg - Die Bundesanwaltschaft zwischen NS-Vergangenheit, Spiegel-Affäre und RAF". Was sie da aufblättern, ist ein Staats-Schauspiel in drei Akten: Vergangenheit verbergen, Vergangenheit schönreden, Vergangenheit wieder salonfähig machen“ (SZ)
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 578-602
,
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
,
Deutsch
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Politologie
,
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Deutschland Bundesanwaltschaft
;
Geschichte 1950-1974
;
Deutschland Generalbundesanwalt
;
Spiegelaffäre
;
Geschichte 1950-1974
;
Deutschland Generalbundesanwalt
;
Rote-Armee-Fraktion
;
Geschichte 1950-1974
;
Deutschland Generalbundesanwalt
;
Drittes Reich
;
Vergangenheitsbewältigung
;
Geschichte 1950-1974
Mehr zum Autor:
Safferling, Christoph 1971-
Mehr zum Autor:
Kießling, Friedrich 1970-
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