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  • 1
    UID:
    almahu_BV044689349
    Umfang: 386 Seiten : , Illustrationen ; , 23.3 cm x 15.7 cm.
    ISBN: 978-3-506-78775-0 , 3-506-78775-6
    Serie: Krieg in der Geschichte Band 102
    Inhalt: Transnationale Debatten unter Juristen haben das humanitäre Völkerrecht entscheidend geformt: Die Zivilisierung von Kriegsgewalt stand seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Zentrum und gipfelte im Konzept von „Crimes against Humanity“, das im Internationalen Militärtribunal von Nürnberg erstmals zum Tatbestand erhoben wurde. Kerstin von Lingen zeichnet diesen Weg nach – von den frühen völkerrechtlichen Debatten unter Juristen Mitte des 19. Jahrhunderts über die Haager Friedenskonferenzen, das Engagement zivilgesellschaftlicher Organisationen wie dem Carnegie Endowment for Peace und Frauen-Friedensverbände bis zu den Verhandlungen von Versailles nach dem Ersten Weltkrieg. Angesichts immer höherer Opferzahlen und ansteigender Massengewalt gegen Zivilisten wirkte der Zweite Weltkrieg und die Situation des Exils vieler Juristen in London wie ein Katalysator: Das Konzept „Crimes against Humanity“ wurde in Gremien wie der United Nations War Crimes Commission (UNWCC) geschärft, deren Akten für dieses Buch erstmals ausgewertet wurden. „Crimes against Humanity“ wurde nach 1945 neben dem Genozid-Vorwurf zum wichtigsten juristischen Werkzeug unserer Zeit, um Massengewalt gegen Zivilisten zu ahnden. Quelle: Klappentext.
    Anmerkung: Habilitationsschrift Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 2016/2017
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
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    Schlagwort(e): Krieg ; Gewalt ; Verbrechen gegen die Menschlichkeit ; Humanitäres Völkerrecht ; Verbrechen gegen die Menschlichkeit ; Weltkrieg ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Historische Darstellung ; Hochschulschrift ; Historische Darstellung ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    almahu_BV044535177
    Umfang: 541 Seiten : , Illustrationen.
    ISBN: 978-3-86764-772-4 , 3-86764-772-0
    Inhalt: Das Buch beschreibt die Lebensgeschichten einer Gruppe von kommunistischen deutschen Überlebenden des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück bei Berlin. Diese gründeten unmittelbar nach ihrer Befreiung und dem Ende des Nationalsozialismus ihre Lagergemeinschaft als gemeinsamen sozialen und politischen Verband. Ausgehend von der biografischen Prägung der zentralen Protagonistinnen in der kommunistischen Bewegung der Weimarer Republik wie im Widerstand gegen den Nationalsozialismus zeichnet die Studie die Themenfelder, politischen Absichten, Erfolge und Niederlagen der Lagergemeinschaften in DDR und BRD bis in die 1990er Jahre nach. So werden die Überlebenden als Akteurinnen ihres eigenen Lebens und der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts sichtbar. Die Arbeit ist als Kollektivbiografie in Collage-Form gestaltet: Ihr Kern besteht in der politischen Verbandsgeschichte der Lagergemeinschaften, in denen die porträtierten Überlebenden aktiv waren. In den einzelnen Abschnitten der Arbeit ziehen sich um diesen vielfach gespiegelten Kern besondere Kreise der Geschichte des Nationalsozialismus und seines Nachwirkens sowie der kommunistischen, der deutsch-deutschen und der Geschlechtergeschichte mit ihren jeweiligen Ereignissen und Bedeutungen. Im Zentrum steht stets die politische Lebensgeschichte von kommunistischen Überlebenden im 20. Jahrhundert. Für die Frauen der Lagergemeinschaften, das macht ihr Handeln in fünf Jahrzehnten nach 1945 klar, stand die politische Gegenwart immer auch im Lichte der Vergangenheit – im Lichte Ravensbrücks. Quelle: Verlag.
    Anmerkung: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
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    Schlagwort(e): Biografie ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Biografie ; Hochschulschrift ; Biografie ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    gbv_1041677278
    Umfang: 160 Seiten , Illustrationen, Diagramme, Karten , 22 cm x 15 cm
    ISBN: 9783150112120 , 3150112125
    Serie: Kriege der Moderne
    Inhalt: 1999 entschied die NATO, in die Auseinandersetzungen zwischen der paramilitärischen UÇK, die für die Unabhängigkeit des Kosovo kämpfte, und der serbisch-jugoslawischen Armee einzugreifen. Damit wollte sie die Regierung Slobodan Miloševićs zum Rückzug der Armee aus dem Kosovo zwingen. An den Luftschlägen der NATO gegen Serbien beteiligte sich auch Deutschland, dessen rot-grüne Regierung sich zu dieser militärischen Maßnahme mit dem Verweis auf serbische Menschenrechtsverletzungen durchrang. Eine schwierige Entscheidung – schließlich stand nicht nur die Zukunft der krisengeschüttelten Balkanregion, sondern auch das Selbstverständnis der Bundeswehr und damit der Bundesrepublik auf dem Spiel. Hans-Peter Kriemann blickt auf die Ereignisse des Jahres 1999 zurück und erläutert darüber hinaus die politischen wie diplomatischen Hintergründe des Kampfeinsatzes.
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 156-157. - Personenregister , Jetzt ist Krieg , Jugoslawien als Bewährungsprobe für internationalen Frieden und Sicherheit , Der Zerfall Jugoslawiens , Politische Lösungsversuche , Militärische Planungen und Kriegsbild , Die operativen Planungen der NATO , Der Konflikt spitzt sich zu , Hineingerutscht? : Der Krieg beginnt , Ein kurzer Krieg , Der Krieg weitet sich aus , Der Weg aus dem Krieg , Die Wiederbelebung der Politik , Milošević lenkt ein , Die Logik moderner Kriege : an der Schwelle zum Bodenkrieg , Einsatzerfahrungen : entscheidend ist das Gefühl, das Richtige zu tun , Fazit : der Kosovokrieg : Wegmarke humanitärer Interventionen?
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Der Kosovokrieg 1999 Ditzingen : Reclam Verlag, 2019 ISBN 9783159614694
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Politologie
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    Schlagwort(e): Kosovo-Krieg ; Geschichte 1999 ; Deutschland Bundeswehr ; Kosovo ; Militärischer Einsatz ; Kosovo-Krieg ; Geschichte 1999 ; Erlebnisbericht ; Historische Darstellung ; Erlebnisbericht ; Historische Darstellung
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Buch
    Buch
    Gießen :Haland & Wirth im Psychosozial-Verl.,
    UID:
    almahu_BV022948998
    Umfang: 184 S.
    Ausgabe: Orig.-Ausg.
    ISBN: 978-3-89806-922-9 , 3-89806-922-2
    Anmerkung: Literaturverz. S. 175 - 184
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Politologie , Psychologie
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    Schlagwort(e): Vertreibung ; Dokumentationseinrichtung ; Vergangenheitsbewältigung ; Psychoanalyse
    Mehr zum Autor: Mihr, Bettina, 1960-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Buch
    Buch
    Berlin :Gandhi-Informations-Zentrum,
    UID:
    almahu_BV014003504
    Umfang: 119 S.
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 3-930093-17-0
    Anmerkung: Engl. Ausg. u.d.T.: Manifesto against conscription and the military system.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Wehrpflicht ; Abschaffung ; Quelle ; Gewaltlosigkeit ; Quelle ; Pazifismus ; Quelle ; Wehrpflicht ; Abschaffung ; Manifest ; Militär ; Abschaffung ; Manifest
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    UID:
    b3kat_BV046865214
    Umfang: 1 Online-Ressource (303 Seiten)
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783428528332
    Serie: Schriften zum Europäischen Recht
    Inhalt: Inwieweit kann und muss die EU europarechtliche oder völkerrechtliche Sanktionen gegen Mitgliedstaaten ergreifen, wenn diese von den fundamentalen Grundprinzipien der Gemeinschaft abzuweichen drohen? Im Zentrum der Untersuchung steht der Sanktionsmechanismus des Art. 7 EUV. Nach der Definition des Tatbestands untersucht Katharina Serini, inwieweit daneben ein Rückgriff auf Allgemeines Völkerrecht möglich ist. Die Praktikabilität des Sanktionsmechanismus wird anhand der Beispielsfälle Österreich und Italien dargestellt.Während Österreich im Jahr 2000 nach der Regierungsbeteiligung der FPÖ durch die übrigen Mitgliedstaaten außenpolitisch isoliert worden ist, wurde zwar in der italienischen und europäischen Öffentlichkeit immer wieder der "Interessenkonflikt" in der Person Berlusconi - als zugleich größter Medienunternehmer und Ministerpräsident Italiens - unter demokratiepolitischen Aspekten kritisiert, ein "europäisches" Einschreiten ist jedoch unterblieben. Ob dieser Interessenkonflikt oder die damalige Gesetzgebung in Italien, welche aus wirtschaftspolitischen und strafrechtlichen Aspekten angegriffen worden war, ein solches geboten hätte, leitet über zu der Frage, welche Bedeutung der Sanktionsmechanismus in Zukunft für die EU haben wird
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    UID:
    gbv_581056019
    Umfang: 173 Seiten , graph. Darst. , 24 cm
    ISBN: 9783940938220
    Serie: Reihe Dokumente, Texte, Materialien / Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin 72
    Inhalt: War die Justiz der Weimarer Republik auf dem rechten Auge blind? Für die Strafjustiz liegen zahlreiche Arbeiten vor, die diese Thesen bestätigen. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, wie Zivilgerichte in der Weimarer Republik reagierten, wenn sie mit Fällen antisemitischen Wirtschaftsboykotts konfrontiert wurden. Kern der Arbeit ist eine Nachzeichnung der Rechtsprechungsentwicklung vom ersten überlieferten Zivilurteil zum Boykott aus dem Jahr 1925 bis zu den von der nationalsozialistischen Machtübernahme im Januar 1933 vereitelten Versuchen, einen Boykottfall zur grundsätzlichen Entscheidung vor das Reichsgericht zu bringen. Dabei werden vor allem Akten des Archivs des Berliner Hauptbüros des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (CV) ausgewertet. Die untersuchten Entscheidungen zeigen, dass das Zivilrecht nicht resistenter gegen undemokratische und antisemitische Einstellungen war als das Strafrecht. Ein ernüchterndes Ergebnis der Untersuchung ist, dass deutsche Juden dort, wo sie nicht Akteure im Diskurs um den Antisemitismus waren, keinen hinreichenden Schutz vor antisemitischem Boykott erlangen konnten. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
    Anmerkung: geringfügige überarb. Fassung , Vollst. zugl.: Berlin, Techn. Univ., Diss., 2008
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Rechtswissenschaft
    RVK:
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    Schlagwort(e): Deutschland ; Antisemitismus ; Zivilprozess ; Geschichte 1918-1933 ; Weimarer Republik ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Historische Darstellung ; Hochschulschrift
    Mehr zum Autor: Brügmann, Cord
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    UID:
    gbv_100890645X
    Umfang: 427 Seiten , Illustrationen , 20 cm
    ISBN: 9783835331907 , 3835331906
    Inhalt: Verlagsinfo: Anlässlich des 75. Jahrestages der Schlacht um Stalingrad werden erstmalig private Dokumente eines der prominentesten Generäle präsentiert. Walther von Seydlitz war einer der hochrangigsten Befehlshaber in Stalingrad. Nicht erst im Kessel bewegten ihn jedoch Zweifel an der NS-Eroberungs- und Militärpolitik. Er wandte sich nachdrücklich gegen Hitlers Durchhaltebefehl und forderte den Ausbruch aus dem Kessel. In der Gefangenschaft kooperierte er mit der Roten Armee und deutschen Kommunisten, um Hitlers Terrorregime zu beseitigen und den bereits verlorenen Krieg rasch zu beenden. Das Reichsgericht verurteilte ihn dafür in Abwesenheit zum Tode. Nach 1945 beendete Seydlitz die Kooperation mit der Roten Armee und wurde daraufhin auch in der Sowjetunion als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt und zu 25 Jahren Haft begnadigt. 1955 kehrte er schliesslich in die Bundesrepublik zurück, wo er wegen seines "Verrats" gesellschaftlich geächtet war. Seine erstmals publizierten Feldpostbriefe und Gefangenenpostbriefe aus den Jahren 1939 bis 1955 geben einen einzigartigen Einblick in den Verlauf des Zweiten Weltkrieges, in einer Mischung von privater Überzeugung, eigenständiger Analyse und militärischer Einsicht. Sie zeugen von einem Verfasser mit gradlinigem Charakter, der sich trotz der allgegenwärtigen Propaganda einen selbstständigen Blick auf die politischen und militärischen Ereignisse bewahrt hat
    Anmerkung: Auch als Online-Ausgabe erschienen
    Weitere Ausg.: ISBN 9783835342101
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Seydlitz, Walther von 1888-1976 ; Sowjetunion ; Deutscher Kriegsgefangener ; Briefsammlung ; Biografie ; Briefsammlung ; Historische Darstellung ; Briefsammlung ; Briefsammlung ; Historische Darstellung ; Briefsammlung
    Mehr zum Autor: Ebert, Jens 1959-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Duncker & Humblot GmbH
    UID:
    b3kat_BV046862209
    Umfang: 1 Online-Ressource (433 Seiten)
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783428513581
    Serie: Beiträge zum Sportrecht
    Inhalt: Die Dopingsanktion steht immer wieder im Zentrum rechtlicher Streitigkeiten zwischen Athleten und Sportverbänden. Grischka Petri untersucht, welche Anforderungen bei der Verhängung von Dopingsanktionen in zivilrechtlichem Rahmen zu beachten und ob strafrechtliche Prinzipien anwendbar sind.Prominente Dopingfälle und eine Typologie der verschiedenen Maßnahmen gegen dopende Sportler bilden den Einstieg in das Thema. Die verschiedenen in Betracht kommenden Rechtsgrundlagen der Dopingsanktion im Vereins-, Vertrags- und Arbeitsrecht werden hergeleitet und vorgestellt. Es folgt eine Untersuchung der rechtlichen Kontrollmaßstäbe für Dopingsanktionen. Da bei einer Dopingsanktion auf beiden Seiten Grundrechte betroffen sind, sind verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen zu beachten. Dies wirkt sich auf die Anwendung der zivilrechtlichen Kontrollnormen aus. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip kann die Rechte der Beteiligten ausgleichen. Dabei lassen sich Elemente, die aus dem Strafprozeß bekannt sind, zivilrechtlich anwenden. Dies hat Folgen für die Formulierung der Dopingtatbestände und die Durchführung des Sanktionsverfahrens in den Sportverbänden. Petri prüft die Zwecke des Dopingverbots und erläutert konkrete Abwägungsmaßstäbe für die verschiedenen Sanktionsarten. Dopingstrafregeln werden anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis im Lichte der zivilrechtlichen Umsetzung von Schuldprinzip, Verschuldensmaßstab und Bestimmtheitsgebot untersucht. Im Dopingsanktionsverfahren sind Anforderungen an die Beweissicherung (Dopingprobe) und die Beweislastverteilung zu beachten. Die Unschuldsvermutung wird als zivilrechtliche Beweisregel verstanden. Ein Abschnitt zu Sonderproblemen der vorläufigen Suspendierung rundet die Untersuchung für das deutsche Recht ab. Im letzten Teil des Buches setzt Petri die gefundenen Ergebnisse in den internationalen Zusammenhang
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    b3kat_BV040326147
    Umfang: 1 Online-Ressource (396 S.)
    Ausgabe: 1. Aufl
    ISBN: 9783428513819
    Anmerkung: Inhaltsübersicht: Einleitung - I. Die Strafgewalt zwischen Recht und Herrschaft: Gerichtsbarkeit als problematischer Begriff - Theodor Mommsen und Wolfgang Kunkel - Die Heterogenität der Rechtsquellen - Gefahr methodischer Zirkelschlüsse - Statthalterliche Strafgewalt und Machtressourcen - Fazit zum forschungskritischen Teil und Ausgangshypothese - II. Ciceros Verrinen und die "selbstherrliche Strafgewalt": Die Verrinen des Cicero - Die Exempla Ciceros zur Ausübung der Strafgewalt des Verres - Fazit zur Strafgewalt des Statthalters in den Verrinen - III. Die römische Provinz Judäa und Flavius Josephus: Flavius Josephus als Quelle - Biographisches zu Josephus - Die Quellen des Josephus für die Zeit 6 bis 66 n. Chr. - Grundtendenzen in Josephus' Werk - IV. Die Statthalter und die Provinz Judäa: Vorgeschichte (4 v. bis 6 n. Chr.) - Judäa wird Provinz (6 n. Chr.) - Die Statthalter in Judäa - Hohepriester und Synedrion - Das Lestai-Problem: Räuber, Zeloten und Sikarier - Skizze der Provinzialstruktur Judäas - V. Die Strafgewaltspraxis des Statthalters in Judäa: Statthalterliche Strafgewalt und Provinzialbevölkerung - Provinziale, judäischer und syrischer Statthalter - Provinziale, die Statthalter und der Kaiser in Rom - VI. Die Kreuzigung Jesu von Nazareth: Die Verhaftung Jesu - Das Verhör vor dem Synedrion - Jesus vor dem Statthalter Pilatus - Fazit zum Fall Jesu - VII. Der Apostel Paulus vor den Statthaltern in Judäa: Die Apostelgeschichte und das römische Bürgerrecht - Das Verfahren gegen Paulus in Jerusalem und Cäsarea - Fazit zum Paulusfall - Schlußbetrachtung - Annex: Liste der Fälle bei Josephus - Literaturverzeichnis, Sachregister , Main description: Thema des Buches ist die Ausübung der Strafgewalt römischer Statthalter. Aufgrund der singulären Quellenlage steht (abgesehen von einem Exkurskapitel zu Ciceros Verrinen) die Provinz Judäa in der Zeit von 6-66 n. Chr. im Zentrum der Untersuchung, und damit die Schriften des Flavius Josephus und des Neuen Testaments. Der Autor untersucht die Strafgewalt dabei vor dem Hintergrund der Beziehungskonstellationen und Herrschaftsstrukturen, um den entsprechenden Handlungsbedingungen der Beteiligten gerecht zu werden, ihren Motivlagen nachzuspüren und den Entscheidungs- und Ermessensspielraum des Statthalters auszuloten. Besondere Berücksichtigung finden dabei das Banditentum, die Massenproteste, die Interaktion mit den Provinzialeliten und der Einfluss des Statthalters in Syrien sowie des Kaisers in Rom. -- In Abgrenzung zu rechtsdogmatischen oder politisch-ereignisgeschichtlichen Ansätzen zeigt der Autor mit herrschaftssoziologischen Mitteln, wie die Strafgewalt des Statthalters als eine Art ritualisierte Konfliktbewältigung verstanden werden kann, die zum einen noch kein von den jeweiligen Herrschaftsinteressen funktional ausdifferenziertes Rechtsgebiet darstellte, der zum anderen aber gerade deshalb auch nicht ausschließlich Motive persönlicher Willkür unterstellt werden können. Guido O. Kirner setzt sich dabei speziell mit beinahe kanonisch gewordenen Thesen von Theodor Mommsen und Wolfgang Kunkel auseinander und unterzieht sie einer Revision , Dissertationsschrift, --Zugl.: @
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe, Paperback ISBN 978-3-428-11381-1
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Rechtswissenschaft , Theologie/Religionswissenschaften
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Judäa ; Statthalter ; Strafgewalt ; Geschichte 6-66 ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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