UID:
almafu_9959239006702883
Umfang:
1 online resource (537 p.)
ISBN:
1-283-32803-8
,
9786613328038
,
90-272-7678-1
Serie:
Bochumer Studien zur Philosophie ; Bd. 21
Inhalt:
In der sog. »aristotelischen Zeitaporie« (Physik IV) äußert sich Aristoteles zum Verhältnis von Zeit und Seele. Dieser Text gehört zu den umstrittensten Abschnitten seines Zeittraktates. Zur Interpretation rekonstruiert die vorgelegte Untersuchung die Entwicklungslinien der Analysen zur Zeitaporie von der Spätantike über die arabische Philosophie bis zur Frühphase der lateinischen Aristoteleskommentierung im 13. Jahrhundert. Der erste Abschnitt zeigt, wie die antike Physik-Kommentatoren diesen Text erklärten. Im Zentrum steht dabei die Auslegung des Alexander von Aph
Anmerkung:
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Aristoteles contra Augustinum; Editorial page; Title page; Copyright page; Dedication; Table of contents; Vorwort; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; Erster Teil. Die antiken Aristoteleskommentatoren; 1.1. Einführung; 1.2. Der Text der Aporie und ihr Status im Corpus Aristotelicum; 1.3. Boethos; 1.4. Alexander von Aphrodisias; 1.5. Themistios; 1.6. Simplikios; 1.7. Johannes Philoponos; 1.8. Die antiken Aristoteleskommentatoren zum noetischen Sein der Zeit im Kontext der griechischen Zeitphilosophie; Zweiter Teil. Der arabische Aristotelismus; 2.1. Einführung; 2.2. Avicenna; 2.3. Averroes
,
2.3.1. Die arabisch-lateinische Übersetzung der 2.3.2. Der Kommentartext 131 aus dem Physikkommentar des Averroes; 2.4. Zur arabisch-jüdischen Überlieferung und Kritik an der Zeitphilosophie Galens; 2.4.1. Averroes als Erbe der spätantiken Galenrezeption; 2.4.2. Galen und die Zeitphilosophie des Moses Maimonides; Dritter Teil Das 13. Jahrhundert; 3.1. Allgemeine Einleitung und Übergang zum 13. Jahrhundert; 3.2. Die grundlegenden Dokumente: Die lateinischen Übersetzungen der ; 3.2.1. Der griechische Urtext
,
3.2.2. Die ältere lateinische Übersetzung (Translatio Vetus)3.2.3. Die jüngere lateinische Übersetzung (Translatio Nova/ Recensio Nova); 3.2.4.Die arabisch-lateinische Übersetzung; 3.3. Die Vor- und Frühphase des Averroismus in der Zeitphilosophie des 13. Jahrhunderts; 3.3.1. Alexander von Hales; 3.3.2. Robert Grosseteste; 3.3.3. Roger Bacon; 3.3.4. Albertus Magnus I; 3.4. Die zweite Phase der Aneignung der Zeitphilosophie des Averroes; 3.4.1. Albertus Magnus II; 3.4.2. Thomas von Aquino I; 3.4.3. Bonaventura; 3.4.4. Robert Kilwardby; 3.5. Neue Argumente im Streit um Averroes
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3.5.1. Ulrich von Straßburg3.5.2. Radikale Averroisten: Aegidius Romanus I und Siger von Brabant; 3.5.3. Thomas von Aquino II; 3.5.4. Aegidius Romanus II; 3.5.5. Anonymus; 3.6. Die zeittheoretische Krise um 1277; 3.6.1. Die Pariser These zum Sein der Zeit vom 7. März 1277; 3.6.2. Heinrich von Gent; 3.6.2.1. Einführung; 3.6.2.2. Das Grundproblem: Die ; 3.6.2.3. Sechs Aristoteleszitate zum seelischen Sein der Zeit; 3.6.2.4. Heinrichs Kurzfassung des elften Buches der Confessiones; 3.6.2.5. Vorbereitende Analysen zum Verhältnis von Zeit und Bewegung
,
3.6.2.6. Die Zeit als Kontinuum, Diskretum und Diskretum im Kontinuum3.6.2.7. Abschlieβende Bemerkungen zur Zeittheorie des Heinrich von Gent; 3.6.3. PetrusJohannis Olivi; 3.7. Der zeittheoretische Averroismus nach 1277; 3.7.1. Dietrich von Freiberg; 3.7.2. Meister Eckhart; Anhang; I Die aristotelische Zeitaporie nach der griechischen Handschrift J; 1. Einleitung; 1.1. Handschriftliche Überlieferung; 1.2. Entstehungszeit; 1.3. Zur Benutzung der Handschrift durch Wilhelm von Moerbeke; 1.4. Technische Bemerkungen; Transkription; Textkritischer Kommentar:
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II Henricus a Gandavo Quodlibet III Quaestio XI Utrum tempus possit esse sine anima
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German
Weitere Ausg.:
ISBN 90-6032-339-4
Sprache:
Deutsch
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