Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    almahu_9948664504802882
    Umfang: 1 online resource (300 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783653029901
    Serie: Europäische Studien zur Germanistik, Kulturwissenschaft und Linguistik 5
    Inhalt: Der Sammelband setzt die seit vielen Jahren geführte Debatte über den deutsch-jüdischen Parnass fort. Prominente Autoren aus mehreren Ländern versuchen, neue Ansätze in dieser Diskussion zu formulieren, um eine moderne Kulturthese zu definieren. Die Palette der einzelnen Aufsätze ist besonders reich an Nuancen und neuen Hypothesen mit interessanten Diskussionsvorschlägen über Zeit-, Kultur- und Geistesgeschichte.
    Anmerkung: Inhalt: Wolfgang Benz: Die Legende von der deutsch-jüdischen Symbiose und die Konstruktion des neuen Mythos der christlich-jüdischen Tradition des Abendlandes – Maria Kłańska: Deutsch-jüdische Identität aus der Sicht ostjüdischer Autobiographien in deutscher Sprache – Hans Decker: Ist eine deutsch-jüdische Identität überhaupt möglich? Oder: In dieses Land könnte ich wohl nicht zurückkehren – Norbert Honsza: Heinrich Heine: Der Schatten der Juden. Reflexionen nach 157 Jahren – Klaus Hödl: «Jüdische Differenz» in der allgemeinen Populärkultur. Einblicke in die jüdisch-nichtjüdischen Beziehungen in Wien um 1900 – Martin Lowsky: Das weiße Tischchen am Meer oder: Der Intellektuelle Mende Singer. Über Joseph Roths Roman «Hiob» – Bodo Heimann: Der Dichter und Revolutionär Ernst Toller – Michael Segner: Kurt Tucholskys Verhältnis zum Judentum. Eine Projektionsfläche für jüdischen Selbsthass – Renate Heuer: Eroberung des neuen Judentums für Israel - Felix Aron Theilhaber – Michael Braun: «Die schwersten Wege». Exil und Sprache im Werk von Hilde Domin – Volker Wehdeking: Über Identität und literarische (Selbst-)Inszenierung der deutsch-jüdischen Minderheit nach 1945 und in der Gegenwartsliteratur – Theo Mechtenberg: «Was sind Sie denn eigentlich?» - Die Frage nach der deutsch-jüdischen Identität – Dagmar C.G. Lorenz: Selbstfindung nach der «Symbiose». Das Einschreiben jüdischer Identitäten in den Werken von Ilse Aichinger und Vladimir Vertlib – Thomas Nolden: Spaces of Jewish Writing – Lydia Koelle: Identität und Konvektion - Erbe oder Eskapismus? Die Nachkommen der Überlebenden und der Kriegskinder erschreiben sich ihren Ort in der Zeit – Przemyslaw Sznurkowski: Auf Spurensuche in der jüdischen Geschichte: die Identitätsproblematik im Werk von Barbara Honigmann – Pera S. Fiero: Vladimir Vertlibs Selbstverständnis als österreichischer Autor russisch-jüdischer Herkunft – Ortwin Beisbart: Auf der Suche nach einer deutsch-jüdischen Identität als Realität und als Zukunftsprojekt. Einblicke in die Israelitische Kultusgemeinde Bamberg – Wolfgang Bittner: Judenfriedhof. Eine subjektive Bestandsaufnahme – Wolfgang Bittner: Kollektivschuld.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783631642504
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 3
    Buch
    Buch
    Dresden : Reissner
    UID:
    kobvindex_JGB0045881
    Umfang: 111 S.
    Anmerkung: In Fraktur
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 4
    Buch
    Buch
    Dresden :Reissner,
    UID:
    kobvindex_MMZb0920138
    Umfang: 111 S.
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 5
    UID:
    gbv_1801812780
    Umfang: 1 Online-Ressource (464 Seiten) , 1 Illustration, 1 Karte
    ISBN: 9783835348530
    Inhalt: Eine Untersuchung von Werk und Biographie des frühen Heinrich Heine aus gleichermaßen philologischer, theologischer und judaistischer Sicht. »Lebe wohl, du heilge Schwelle […].« Mit diesen Worten sagt der junge Heinrich Heine im Sommer 1819 der Hansestadt Hamburg und all den Unerquicklichkeiten der vergangenen Zeit Adieu. Sieben Jahre später wiederholt er ein solches »Lebet wohl!« und setzt es programmatisch an den Anfang seiner Harzreise, seiner persönlichen Exodus-Erzählung. Heine ist ein Dichter der Übergänge. Als deutscher Jude befindet er sich in einem Zwiespalt zwischen seiner jüdischen Identität und einer antisemitisch geprägten nationalistisch-christlichen Gesellschaft. Im Juni 1825 lässt er sich in Heiligenstadt taufen, um seine Berufschancen zu verbessern, aber dieser Versuch, den Konflikt durch die Konversion zu lösen, scheitert kläglich. Allerdings gelingt es dem Dichter, die Identitätsschwebe zwischen den Welten zu einer Existenz- und Kunstform zu erheben. Er wird selbst zum Seismographen einer jungen jüdischen Generation, die vergeblich einen Ausweg aus dem »Bannkreis des Judentums« sucht. In welches Gelobte Land aber dieser Exodus führen soll, diese Frage variiert stark in Heines frühen Jahren und Schriften und schwankt zwischen Gegensätzen. Raphaela Brüggenthies behandelt die Jahre 1816 bis 1826 und spürt den Themen Konversion, Liminalität und Marginalität in Heines Leben und frühen Werken nach. Die Arbeit wurde mit dem »Kulturpreis Bayern 2021« ausgezeichnet.
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite [419]-459 , Dissertation Universität Bamberg [2021]
    Weitere Ausg.: ISBN 9783835351752
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Brüggenthies, Raphaela, 1980 - "Heilge Schwelle" Göttingen : Wallstein Verlag, 2022 ISBN 9783835351752
    Weitere Ausg.: ISBN 3835351753
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Heine, Heinrich 1797-1856 ; Identität ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 6
    UID:
    kobvindex_JMB00042570
    Umfang: 127 Seiten , Illustrationen
    Inhalt: Arie Goral ist als engagierter Publizist und politischer Schriftsteller in Hamburg, aber auch über Hamburg hinaus, bekannt. Kritisch und streitbar, mitunter polemisch kämpfte er seit den 1950er Jahren vor allem gegen das Verdrängen und Verschweigen der nationalsozialistischen Vergangenheit. Mit seinen vielseitigen Aktivitäten von der Jugendarbeit bis zu Anti-Atomtod-Demonstrationen und seinem unermüdlichen Erinnern an die Verfemten und Vergessenen bereicherte er die politischen Diskurse der Bundesrepublik. So regte er die Würdigung Carl von Ossietzkys durch die Umbenennung der Staats- und Universitätsbibliothek an und initiierte die Errichtung des Heinrich Heine-Denkmals auf dem Hamburger Rathausmarkt. Goral hat aber auch als bildender Künstler ein umfangreiches und vielseitiges Werk geschaffen. Der künstlerische Nachlass mit rund 800 Gemälden und etwa der gleichen Anzahl an Papierarbeiten wird im Archiv des Jüdischen Museums Frankfurt betreut. Natürlich fanden auch politische Themen Eingang in Gorals Gemälde und Zeichnungen. Im Kontext der politischen Kunst entstand etwa das Triptychon Warschauer Ghetto-Aufstand, 1960-1988. In diesem monumentalen Bild kombinierte er eigene Gemälde mit Fotocollagen, symbolische Darstellungen der Verfolgung mit Fotodokumenten des Holocaust. Hier wird unter anderem auch Gorals jahrelange Beschäftigung mit politischer Kunst, etwa mit politischen Plakaten, die er im Rahmen mehrerer Ausstellungsprojekte präsentierte, deutlich. Daneben finden sich aber auch sehr subtile und fragile Werke, in denen Goral sich mit rein ästhetischen Fragestellungen auseinandersetzt. So ein Bildzyklus aus den frühen 1960er Jahren, die von Goral so genannten "Israelischen Ikonen", Hunderte von kleinformatigen, meist auf Holztäfelchen gemalten Bildern. Dargestellt sind auf ihnen stark abstrahierte, oftmals auf wenige Farbflächen reduzierte Figurengruppen. Der Bezug zu Israel stellt sich erst bei genauerem Hinsehen her: hier mutet die Kleidung orientalisch an, dort erinnert die Architektur im Hintergrund an die Altstadt Jerusalems. Mit großer Sensibilität und ästhetischem Gespür für das Zusammenspiel von Farbe und Form erprobt Goral immer wieder neue Bildvariationen dieses Grundthemas. Eine zweite, gänzlich abstrakte Bildserie: Die Arbeiten, die Titel wie "Israelische Landschaft" oder "Massada" tragen, bestehen aus nebeneinandergesetzten Farbflecken, wobei oft Grün- und Brauntöne dominieren, aber auch grell leuchtende Farbflächen vorkommen. Der meist pastose Farbauftrag und der bei einigen Bildern in die Farbe eingemischte Sand, ergeben ein subtiles Oberflächenrelief, so dass sich die Assoziation einer Landkarte bzw. eines Landschaftsmodells aufdrängt. In beiden Serien, sowohl den "Israelischen Ikonen" als auch den abstrakten Landschaften, erscheint Israel als poetische Projektionsfläche, als Sehnsuchtsland des ehemaligen Jungzionisten und Kibbuzniks. Obwohl beide Serien Jahre nach der Rückkehr aus Israel entstanden, knüpfen sie in ihrer Empfindsamkeit an die expressiv-poetischen Dichtungen Gorals an, die in Palästina den 1940er Jahren im Kontext des Literatenkreises um Else Lasker-Schüler entstanden. Die beiden großen Themenblöcke Holocaust und Israel markieren auch die extremen Pole von Gorals künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Judentum. Auch in seinem publizistisch-politischen Wirken nehmen immer wiederkehrende Reflektionen zu seinem Leben als Jude in Deutschland breiten Raum ein. Die Ausstellung lädt dazu ein, einen faszinierenden Maler, Dichter und Publizisten kennen zu lernen, der auch und gerade in seiner Komplexität und Widersprüchlichkeit einen Aspekt jüdischen Lebens im Nachkriegsdeutschland verkörpert. Der schriftliche Nachlass Gorals wird vom Archiv des Hamburger Instituts für Sozialforschung betreut. Er umfasst etwa 20 Regalmeter und enthält Hunderte von Artikeln, Flugblättern und Broschüren, rund 2.000 Briefe, aber auch eine Sammlung von 2.500 Plakaten sowie Material- und Dokumentensammlungen zu verschiedenen Themen des Judentums und der Linken.
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Riedel, Erik
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 7
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    CEP Europäische Verlagsanstalt
    UID:
    kobvindex_ZLB34972431
    ISBN: 9783863935948
    Inhalt: "(Deutsch) Preußen und die Juden, die Juden und Preußen – was markierte, was bestimmte ihr gegenseitiges Verhältnis vor dem Hintergrund der epochalen Umbrüche ab dem Ende des 18. Jahrhunderts? In den Jahren 1830 bis 1870 zeigten eine Reihe jüdischer Gelehrter, Schriftsteller und Politiker, Ärzte, Juristen, Schriftsteller und Publizisten wie Johann Jacoby, Gabriel Riesser, Moritz Veit, Heinrich Heine und A. Bernstein in eindrucksvoller Weise, dass Juden an den revolutionären Bewegungen im 19. Jahrhundert einen regen Anteil hatten. So saßen sie in den Jahren 1848/49 in verschiedenen Volksvertretungen und setzten sich in Wort und Schrift für die Verwirklichung demokratischer Rechte ein. Julius Schoeps geht in seinem Buch u.a. der Frage nach, wie diese bekannten und auch weniger bekannten jüdischen Dichter, Publizisten, Politiker, Männer wie Frauen, diesen Prozess, der auch als Formationsperiode des deutschen Judentums bezeichnet wurde, verarbeitet haben und wie sie mit den Identitätsproblemen, die sich ihnen stellten, umgingen. Darüber hinaus wirft er die Frage auf, ob und inwieweit ihre Herkunft und ihr Engagement in diesen aufregenden Revolutionsjahren mit den von ihnen vertretenen demokratischen und freiheitlichen Ideen identisch waren und ob es ein besonderes Verhältnis der Juden zur Demokratie gibt."
    Inhalt: Biographisches: "Julius H. Schoeps, geb. 1942 in Djursholm/Schweden, 1948 Rückkehr mit den Eltern aus dem Exil in das Nachkriegsdeutschland. Studium der Geschichte, Geistesgeschichte, Politik- und Theaterwissenschaft in Erlangen und Berlin. 1974-1991 Professor für Politische Wissenschaft und Direktor des Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für Deutsch jüdische Geschichte in Duisburg. 1991-2007 ord. Professor für Neuere Geschichte, seit 2007 Professor Emeritus. Ab 1991 Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam. 1993-1997 nebenamtlich Gründungsdirektor des Jüdischen Museums der Stadt Wien. Gastprofessuren in New York, Oxford, Seattle, Tel Aviv und Budapest. Seit 1984 Vorsitzender der Gesellschaft für Geistesgeschichte. Forschungen und zahlreiche Veröffentlichungen zur politischen Ideen- und Geistesgeschichte sowie zur deutsch-jüdischen Geschichte."
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie auf den KOBV Seiten zum Datenschutz