UID:
almahu_9949687537002882
Umfang:
1 online resource (434 pages)
ISBN:
9783839469514
Serie:
Lettre
Inhalt:
Der Dialog ist für die einen das Versprechen gelingender Kommunikation, für die anderen ein überholtes Ideal. Marten Weise zeigt in einer interdisziplinär angelegten Studie, dass sich die Lücke zwischen Lobpreisungen und Abgesängen schließen lässt. Er setzt bei der Unmöglichkeit des Denkens »nach der Shoah« an und erkundet in exemplarischen Untersuchungen der europäischen Literatur-, Theater- und Theoriegeschichte die Spannungen und Widersprüche im Verhältnis zum »Anderen«, ohne die der Dialog nicht zu greifen ist. So macht er zwischenmenschliche, soziale und politische Vorgänge als prinzipiell unabschließbares Sprachgeschehen fassbar und eröffnet einen Spielraum für die Aushandlung und das Aushalten von Dissens und Differenz.
Anmerkung:
Frontmatter --
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Inhalt --
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Dialog als Denkfigur: Zur Einleitung --
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1 Die:Der Andere und der Dialog --
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2 Sprache als Dialog: Vom Denken der Diskontinuität zum Theater des Denkens --
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3 Politik des Dialogs: Hannah Arendts dialogische Ontologie --
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4 Schrift und Dialog: Medien des Denkens bei und nach Platon --
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5 Ästhetik des Dialogs: Zur disjunktiven Totalität nach G. W. F. Hegel --
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6 Drama und Dialog: G. E. Lessings Hamburgische Dramaturgie --
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7 »Dialog mit den Toten«: Heiner Müllers Philoktet --
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Dialog nach dem Dialog: Schlussgedanken --
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Dank --
,
Literatur
,
In German.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Electronic books.
DOI:
10.1515/9783839469514
URL:
Volltext
(kostenfrei)
URL:
Volltext
(kostenfrei)
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Volltext
(kostenfrei)
URL:
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6951-0/dialog-als-denkfigur/
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