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  • 1
    UID:
    almahu_BV035545009
    Umfang: 56 S. : , überw. Ill.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): 1759-1805 Schiller, Friedrich ; Historische Stätte ; Bildband ; Bildband
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    kobvindex_SLB709272
    Umfang: 56 S. , überw. Ill.
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Bildband
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    Berlin : Verl. der Nation
    Dazugehörige Titel
    UID:
    kobvindex_VBRD-i3373003423+002
    Umfang: 675 S.
    ISBN: 3373003466
    Serie: (Wallenstein)
    Inhalt: Albrecht Wenzel Eusebius Wallenstein (1583 bis 1634) war ein böhmischer Adliger, der die habsburgisch-kaiserlichen Truppen unter anderem erfolgreich gegen den dänischen König Christian IV. und gegen den militanten Schweden-Herrscher Gustav II. Adolf führte (Gustav Adolf starb 1632 in der Schlacht bei Lützen); und der trotz dieser militärischen Erfolge, die auch sein Vermögen kräftig mehrten, am Ende von kaiserlichen Offizieren in Eger ermordet wurde - wegen angeblicher Verschwörungspläne gegen den Kaiser.Wallenstein, der ökonomisch-effizient, also sehr modern dachte, zugleich aber noch an Astrologie glaubte, ist eine der schillerndsten und faszinierendsten Gestalten des Dreißigjährigen Krieges. Sie hat, auch unter dem Eindruck von Schillers Großdrama zu diesem Thema, Thomas Manns mittleren Sohn schon in den frühen dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts angezogen: Golo Mann schrieb 1932/33 eine historische Staatsexamensarbeit über die Geschichte der Wallenstein-Forschung.War diese noch rein wissenschaftlich, geriet ihm die spätere Biografie eher zu einem "historischen Roman", wie er selbst einmal bekannt hat. Ein gewisser "Anteil an Poesie" sei für den Historiker unvermeidlich, meinte er, weil die Geschichtsschreibung es mit dem Einmaligen und Ähnlichen, zumal mit ungewöhnlichen Individuen zu tun habe, und nicht mit strikt Vergleichbarem, das dann zur Grundlage irgendwelcher Gesetze werden könne. Vor allem zwei Mittel sind es, mit denen Golo Mann diesem Einmaligen nahe zu kommen versucht: psychologische Einfühlung bis an den Rand der Spekulation; und das Schattieren von Nuancen, ob sie nun Landschaften betreffen oder das jeweilige "Schachspiel" der Fürsten und Hofschranzen.Eindrucksvoll, wie der Autor mit wenigen Strichen Orte skizziert: Er sieht, gleich zu Beginn, das Dorf Hermanitz "im Osten des schönen Landes Böhmen" liegen, "an der Elbe oder Labe, dort, wo sie nach Süden fließt. Die Gegend, mit Wiesen, bewegtem Wasser und buchenwaldumzogener Höhenkette, ist lieblich noch heute, obgleich nicht ganz so, wie vor Zeiten, als um das Castell nur wenige Wirtschaftsgebäude und Wohnungen für die Leibeigenen standen." An anderer Stelle rühmt er das "böhmische Paradies mit seinen sandbestreuten Felsen und Fichten, rollendes Hügelland und fette Weiden, waldige Ausläufer des Riesengebirges".Von Joachim Fest, der Golo Mann in seinen "Begegnungen" (2004) ein Porträt gewidmet hat, wissen wir: Golo Mann war ein Augenmensch. Malend hätte einer wie er, so gestand er, noch besser als mit Geschichtsschreibung es schaffen können, die "tausend Schrecken der Welt durch Formanstrengung" zu bannen.So fesselt das "Wallenstein"-Buch, das die späte Friedensliebe des Feldherrn vielleicht etwas überschätzt, vor allem durch eine Anschaulichkeit, die nicht selten ans Malerische grenzt (besonders gelungen in dem Kapitel "Mecklenburg"). Und die, da sie zum verweilenden Blick animiert, in reizvoller Spannung steht zum oft wie atemlos vorwärts drängenden Rhythmus der Sätze, deren archaisierender Tonfall immer wieder an eine alte Chronik erinnert. Nachwort von Mathias Schreiber zu Wallenstein. (Amazon)
    In: Mann, Golo, Wallenstein, 1. Aufl.
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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