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  • 1
    UID:
    almafu_BV021623843
    Format: 168 Seiten : , Illustrationen.
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 978-3-462-03724-1 , 3-462-03724-2
    Content: Carola Sterns Vermächtnis – ein Buch über die Schriftstellerin Clara Viebig und den Verleger Friedrich Theodor Cohn Carola Stern erzählt in ihrem letzten Buch die Geschichte einer jüdisch-christlichen Familie zur Zeit der Jahrhundertwende, als die von Fontane beschriebene Welt des preußischen Adels unterging und Berlin zu einer Metropole der wirtschaftlichen und kulturellen Moderne wurde. Ein neues Wort kam damals auf, das Geschichte machen sollte: Antisemitismus.Zu Hause beim alten Fontane hat alles begonnen: Die angehende Autorin Clara Viebig erbittet sich Rat von dem großen Berliner Schriftsteller. Und der reicht ihre Manuskripte weiter an den Verlag seines Sohnes. Teilhaber dieses Verlages ist Friedrich Theodor Cohn, weit gereister Sohn einer gebildeten jüdisch-bürgerlichen Familie. In »Fritz« findet Clara einen verständnisvollen Zuhörer, der an ihrer literarischen Arbeit interessiert ist. Mit seiner Hilfe wird die Chronistin der kleinen Leute, die »deutsche Zola«, eine Bestsellerautorin.1896 heiraten die beiden – eine jüdisch-christliche Ehe ist zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ihre Familien sind von der Verbindung nicht begeistert. Bei Claras Mutter muss Fontane vermitteln: Cohn gehöre doch zu den »feinen Juden«, nicht zu den Ostjuden, die der Berliner Historiker Heinrich Treitschke als »unser Unglück« bezeichnet hat. Carola Stern erzählt von Fritz und Clara, von den politischen und amourösen Affären ihres Sohnes Ernst, der komponiert und dirigiert und später emigriert, von dem Freundeskreis, zu dem Rudolf Steiner gehört, und von »Min«, dem politisch couragierten Schriftsteller Armin T. Wegner, der 1933 einen berühmten Brief an Hitler schreibt.Carola Stern hat bis zu ihrem Tod an ihrem letzten Buch gearbeitet. Letzte Ergänzungen und Überarbeitungen stammen von Ingke Brodersen, Carola Sterns langjähriger Lektorin und Freundin.
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    Keywords: 1864-1936 Cohn, Fritz Theodor ; 1860-1952 Viebig, Clara ; Biografie ; Biografie ; Biografie ; Biografie ; Biografie ; Biografie ; Fiktionale Darstellung
    Author information: Stern, Carola 1925-2006
    Author information: Brodersen, Ingke 1950-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    almafu_BV048307342
    Format: 1 Online-Ressource (XXX, 418 Seiten).
    ISBN: 978-3-658-37352-8
    Series Statement: Theorie und Praxis der Diskursforschung
    Note: Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München 2020
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-658-37351-1
    Language: German
    Keywords: Gleichgeschlechtliche Ehe ; Diskursanalyse ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    almafu_9960788264702883
    Format: 1 online resource (140 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783428471607
    Series Statement: Schriften des Vereins für Socialpolitik
    Note: Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Philipp Herder-Dorneich, Köln: Theorie der Wende - Die Wende in den sozialistischen Ländern als ordnungstheoretisches Problem -- 1. Ist Theorie überhaupt notwendig? -- Neuheitserlebnis -- Pragmatik gefordert -- Theorie von vorgestern oder von morgen? -- Auffälligkeiten -- Das Angebot der Ordnungstheorie -- 2. Ordnungstheorie als Instrument: erste Problemlösungen -- Tempowechsel als Problem -- Schrittgeschwindigkeiten -- Rationale Anpassung bewirkt Destabilisierung -- Rationale Anpassung bewirkt Entfaltung -- 3. Die Wende als Prozeß: der Ablauf im einzelnen -- Abwanderung -- Widerspruch -- Gruppenverhandlungen -- Wahlen -- Die Abfolge der Mechanismen -- Anforderungen an moderne Ordnungstheorie -- Vielfalt der Leistungs-Gegenleistungs-Mechanismen -- Die Vernetzung der Mechanismen -- 4. Begriffe und Modelle -- Das Problem der Mischformen -- Statische und dynamische Betrachtung -- 5. Das Denken in Netzen -- Interdependenz als Grundansatz ordnungstheoretischen Denkens -- Das Paradigma des Netzes und seine Eigengesetzlichkeiten -- Vernetzungsproblem Multikausalität -- Vernetzungsproblem strukturelles Patt -- Vernetzungsproblem Rückkoppelung -- Vernetzungsproblem Rationalitätenfallen -- Vernetzungsproblem Vernetzungsdynamik -- 6. Wende als Einstieg in Netze -- 7. Literaturverzeichnis -- Hans Peter Widmaier/Regine Heidenreich, Regensburg: Sozialpolitische Dimensionen des Einigungsprozesses. - Einige theoretische Anmerkungen - -- Ziele und Funktionen von Sozialpolitik im Transformationsprozeß der DDR -- Gesellschaftliche Allokation politischer Güter -- Dimensionen der Sozialpolitikanalyse -- Anmerkungen zur Duplizierung des sozialen Systems der BRD -- Schluß -- Literatur. , Winfried Schmähl, Bremen: Alterssicherung in der DDR und ihre Umgestaltung im Zuge des deutschen Einigungsprozesses. Einige verteilungspolitische Aspekte -- 1. Vorbemerkung und Aufbau der Arbeit -- 2. Allgemeiner Überblick über das Alterssicherungssystem der DDR -- 3. Rentenformeln von Bundesrepublik und DDR im Vergleich -- 4. Einige empirische Angaben zu Verteilungswirkungen des Alterssicherungssystems der DDR vor der Systemumstellung -- 5. Umstellung der DDR-Renten durch das „Rentenangleichungsgesetz" vom 28. Juni 1990 - Konzeption und Verteilungswirkungen -- 6. Ausblick -- Literatur -- Joachim Genosko, Ingolstadt: Die Gewerkschaften im Übergang vom real existierenden Sozialismus zur Sozialen Marktwirtschaft. Eine gewerkschaftstheoretische Analyse -- 1. Einleitung -- 2. Die Gewerkschaften im real existierenden Sozialismus -- 2.1 Eine leninistisch-stalinistische Begründung ihrer Existenz -- 2.2 Die Rolle des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) -- 3. Gewerkschaften in der Sozialen Marktwirtschaft -- 3.1 Die „exit/voice" Optionen -- 3.2 Gewerkschaften als „Voice"-Mechanismen -- 4. Die Gewerkschaften im real existierenden Sozialismus - eine erneute Betrachtung -- 5. Schlußfolgerung und mögliche Probleme des Übergangs -- Literaturverzeichnis -- Heinz Lampert, Augsburg: Familienpolitik in Deutschland. Ein Beitrag zu einer familienpolitischen Konzeption im vereinten Deutschland -- A. Anlaß, Zielsetzung und Aufbau der Untersuchung -- B. Die Ausgangslage -- I. Das Leitbild der Familienpolitik in der Bundesrepublik Deutschland und in der Deutschen Demokratischen Republik -- II. Vergleichende Gegenüberstellung der Leistungen in wichtigen Bereichen der Familienpolitik -- 1. Förderung der Ehe -- 2. Förderung der Familie durch Leistungen bei der Geburt, Erziehung und Versorgung von Kindern. , 3. Förderung der Familie durch sonstige Maßnahmen des Arbeitnehmerschutzes -- III. Fazit -- C. Determinanten für die Ableitung einer familienpolitischen Konzeption -- I. Familienpolitisch relevante Leitbildvorstellungen -- II. Ordnungspolitische Prinzipien -- III. Leistungsspektrum, Leistungsniveau und Erwartungen der Bevölkerung -- D. Elemente einer familienpolitischen Konzeption für das vereinigte Deutschland -- I. Derzeitiges und wünschenswertes künftiges Gewicht der Familienpolitik -- II. Zielsetzungen -- III. Grundsätze und qualitative Merkmale der Familienpolitik -- IV. Dringlich erscheinende Reformem -- Literaturverzeichnis.
    Additional Edition: Print version: Kleinhenz, Gerhard Sozialpolitik im vereinten Deutschland I. Berlin : Duncker & Humblot,c2022 ISBN 9783428071609
    Language: German
    Keywords: Electronic books. ; Conference papers and proceedings
    URL: JSTOR
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden :Springer Fachmedien Wiesbaden :
    UID:
    almahu_9947361749602882
    Format: XI, 273 S. 2 Abb. , online resource.
    ISBN: 9783658080860
    Content: Raik Zillmann untersucht die Handlungsspielräume aktiver Zeugen Jehovas. Anhand des Problems religiös divergierender Ehen (des sogenannten „geteilten Hauses“) schildert er das Spannungsfeld zwischen der Privatheit von Ehe und Familie und den Normierungen einer restriktiven und in sich geschlossenen Religionsgemeinschaft. Enge Kontakte zu Außenstehenden stellen bei Jehovas Zeugen auch im Falle anders- oder nichtgläubiger Ehepartner eine potenziell konfliktbehaftete Situation dar, welche durch Rollen- und Loyalitätskonflikte sowie durch Inklusionsprobleme gekennzeichnet ist. Mithilfe von Interviews, Eigenpublikationen der Religionsgemeinschaft und teilnehmender Beobachtung geht der Autor den Fragen nach, warum sich die Protagonisten auf diese hochgradig konfliktbehaftete Situation einlassen, und welche Lösungsstrategien die Paare und die Religionsgemeinschaft entwickeln. Der Inhalt Die Sekten-Kirchen-Debatte Eintritt, Verbleib und Austritt bei Jehovas Zeugen Rollenkonflikte und Geschlechtsrollenidentität Geteilte oder absolute Loyalität Inklusion und Exklusion Bildungsaspiration bei Jehovas Zeugen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Religionswissenschaft und Kulturwissenschaften Weltanschauungsbeauftragte, Pfarrer Der Autor Raik Zillmann arbeitet seit über zehn Jahren mit qualitativen und quantitativen Methoden zur Religionsgemeinschaft von Jehovas Zeugen. Er studierte an der Universität Leipzig Geschichte, Religions- und Kulturwissenschaften.
    Note: Die Sekten-Kirchen-Debatte -- Eintritt, Verbleib und Austritt bei Jehovas Zeugen -- Rollenkonflikte und Geschlechtsrollenidentität -- Geteilte oder absolute Loyalität -- Inklusion und Exklusion.- Bildungsaspiration bei Jehovas Zeugen.
    In: Springer eBooks
    Additional Edition: Printed edition: ISBN 9783658080853
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    almafu_BV000876489
    Format: 128 S.
    ISBN: 3-7799-0688-0
    Series Statement: Materialien
    Language: German
    Subjects: Psychology , Theology , Sociology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Kinderlosigkeit ; Kinderlosigkeit ; Umfrage ; Ehe ; Kinderlosigkeit ; Kinderlosigkeit ; Umfrage ; Fallstudiensammlung ; Fallstudiensammlung ; Fallstudiensammlung
    Author information: Nave-Herz, Rosemarie 1935-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Freiburg :Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH,
    UID:
    almafu_9960877962102883
    Format: 1 online resource (447 pages)
    Edition: 5th ed.
    ISBN: 9783791052229 , 3791052225 , 9783791052007 , 3791052004
    Content: Long description: Das Werk ist ein Praxisratgeber für die gezielte Gestaltung der privaten und unternehmerischen Vermögensnachfolge durch Testament, Erbvertrag, Schenkung und Vollmacht. Es zeigt eine Vielzahl möglicher Fallgestaltungen auf und erläutert die Voraussetzungen und Folgewirkungen aus zivilrechtlicher, gesellschaftsrechtlicher und steuerlicher Sicht.Viele Beispiele, Checklisten und Musterformulierungen veranschaulichen die rechtlichen Ausführungen und gewährleisten dem Praktiker schnellen Zugriff. Ausgewählte Dokumente stehen zusätzlich online zum Download zur Verfügung.Die 5. Auflage wurde durchgehend neu bearbeitet, ergänzt und der aktuellen Rechtslage angepasst, u.a. in den folgenden Themenbereichen:Der digitale NachlassDie Familiengesellschaft als Gestaltungsmittel der Vermögensnachfolge zu Lebzeiten und von Todes wegenErfahrungen und Tipps aus den ersten fünf Jahren mit der Europäischen Erbrechtsverordnung von 2015Erbrecht mit internationalem Bezug außerhalb des EU-AuslandsEin besonderes Augenmerk wird auf die sog. Vorsorgeverfügungen (Generalvollmachten, Vorsorgevollmachten, Kontrollvollmachten, Patientenverfügungen etc.) gelegt. Hier sind nicht nur Regelungen für den Todesfall durch Testamente oder vorweggenommene Erbfolge grundlegend, sondern auch für diejenigen Fälle, in denen die Geschäftsunfähigkeit aufgrund von Unfall oder altersbedingter Demenz eintritt. Abgerundet werden die Ausführungen zu den Vorsorgeverfügungen durch eine Übersicht zu den "20 wichtigsten Tipps betreffend Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen".Rechtsstand: 31.07.2021
    Content: Biographical note: Thomas Fritz Dr. Thomas Fritz, Rechtsanwalt, ist Inhaber einer auf Erbrecht und Erbschaftsteuerrecht spezialisierten Anwaltskanzlei in München.
    Note: PublicationDate: 20210914 , Cover -- Hinweis zum Urheberrecht -- Titel -- Impressum -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Kapitel I Grundbegriffe des Erbrechts -- 1 Grundsatz der Gesamtrechtsnachfolge - Der Erbe -- 2 Der Nachlass -- 3 Annahme und Ausschlagung der Erbschaft -- 3.1 Annahme -- 3.2 Ausschlagung -- 3.3 Verfügungen über die Ausschlagung -- 3.4 Anfechtung von Annahme und Ausschlagung -- 3.5 Rechtsverhältnis zwischen wahrem und vorläufigem Erben -- 4 Der Vermächtnisnehmer -- 5 Der Pflichtteilsberechtigte -- 6 Allgemeines zur Verjährung -- Kapitel II Das gesetzliche Erbrecht -- 1 Das Verwandtenerbrecht -- 1.1 Das Verwandtschaftsrecht -- 1.1.1 Erben erster Ordnung -- 1.1.2 Erben zweiter Ordnung -- 1.1.3 Erben dritter Ordnung -- 1.1.4 Erben vierter Ordnung -- 1.1.5 Weitere Erbfolge -- 1.2 Annahme als Kind -- 2 Das Ehegattenerbrecht -- 2.1 Das eheliche Güterrecht -- 2.1.1 Allgemeines -- 2.1.2 Die Güterstände im Einzelnen -- 2.1.2.1 Gütertrennung -- 2.1.2.2 Gütergemeinschaft -- 2.1.2.3 Zugewinngemeinschaft -- 2.1.2.4 Wahl-Zugewinngemeinschaft -- 2.2 Das Zusammentreffen mit Verwandten des Erblassers -- 2.2.1 Erbteil gegenüber Erben erster Ordnung -- 2.2.1.1 Zugewinngemeinschaft -- 2.2.1.2 Gütertrennung -- 2.2.1.3 Gütergemeinschaft -- 2.2.2 Erbteil gegenüber Erben zweiter Ordnung und Großeltern -- 2.2.3 Erbteil gegenüber sonstigen Verwandten -- 2.3 Der »Voraus« des Ehegatten -- 2.4 Folgen von Ehescheidung, Eheaufhebung und Trennung -- 3 Die Ausgleichungspflicht für Abkömmlinge als gesetzliche Erben -- 3.1 Ausgleichungspflicht für die Ausstattung -- 3.2 Ausgleichungspflicht für Zuschüsse und Aufwendungen zur Berufsvorbildung -- 3.3 Sonstige Zuwendungen des Erblassers bei Anordnung -- 3.4 Ausgleichungspflicht bei besonderer Mitarbeit oder Pflegetätigkeit eines Abkömmlings -- 3.5 Durchführung des Ausgleichs -- 3.6 Ausschluss der Ausgleichungspflicht. , 4 Die Erbunwürdigkeit -- 5 Die Beschränkung der Erbenhaftung -- 5.1 Nachlassverwaltung -- 5.2 Nachlassinsolvenz -- 5.3 Unzulänglichkeitseinrede,  1990 BGB, und Überschwerungseinrede,  1992 BGB -- 6 Der Erbverzichtsvertrag -- 6.1 Gegenstand des Verzichts -- 6.2 Wirksamkeitsvoraussetzungen -- 6.3 Auswirkungen auf die übrigen Erben -- Kapitel III Die gewillkürte Erbfolge durch Testament -- 1 Die Testierfähigkeit -- 2 Voraussetzungen einer formwirksamen Testamentserrichtung -- 2.1 Das öffentliche Testament -- 2.2 Das eigenhändige Testament -- 2.3 Das Nottestament -- 3 Testamentarische Gestaltungsmittel -- 3.1 Die Testierfreiheit und ihre Grenzen -- 3.1.1 Gesetzes- und sittenwidrige Verfügungen von Todes wegen -- 3.1.2 Bestimmung durch Dritte -- 3.1.3 Enterbung der Pflichtteilsberechtigten -- 3.1.4 Selbstbindung des Erblassers -- 3.2 Formen der Erbeinsetzung -- 3.2.1 Erbeinsetzung -- 3.2.1.1 Vollerbeneinsetzung -- 3.2.1.2 Bedingte Erbeinsetzung -- 3.2.2 Die Ersatzerbeneinsetzung -- 3.2.3 Die Vor- und Nacherbeneinsetzung -- 3.2.3.1 Eintritt des Vor- und Nacherbfalles -- 3.2.3.2 Beschränkungen des Vorerben -- 3.2.4 Notwendigkeit der Anordnung der Vor- und Nacherbschaft im Falle einer Scheidung -- 3.3 Das Vermächtnis -- 3.3.1 Anordnungen über die Nachlassauseinandersetzung -- 3.3.2 Teilungsanordnung -- 3.3.3 Auseinandersetzungsverbot -- 3.3.4 Übernahmerecht -- 3.3.5 Testamentarisches Bestimmungsrecht Dritter -- 3.4 Die Auflage -- 3.5 Die Testamentsvollstreckung -- 4 Mögliches Interesse des Erblassers an der zeitlichen Verlagerung von letztwilligen Verfügungen auf die Zeit nach seinem Tod -- 4.1 Das sogenannte Bestimmungs- und Zweckvermächtnis -- 4.2 Delegieren von Entscheidungen auf einen Testamentsvollstrecker -- 4.3 Wenn der Erblasser vermeiden will, dass das Erbe nach dem Tod des Erblassers auseinandergesetzt wird - die Familiengesellschaft. , 5 »Moderne Zeiten«: Der digitale Nachlass -- 5.1 Rechtslage -- 5.1.1 Allgemeine Ausführungen -- 5.1.2 Lebzeitige Vertretung -- 5.1.3 Zugriff auf Onlinekonten im Erbfall -- 5.1.3.1 Allgemeine Ausführungen -- 5.1.3.2 Die »Facebook-Urteile« des BGH: Grundlegende Entscheidungen überden Zugang zum digitalen Nachlass -- 5.2 Wissenswertes zur Regelung der eigenen »digitalen Angelegenheiten« -- 5.3 Wissenswertes für den Bevollmächtigten bzw. den Erben -- 6 Der landwirtschaftliche Betrieb im Erbrecht -- 6.1 Die Höfeordnung -- 6.2 Landgut-Bestimmungen nach dem BGB -- 7 Sonstige testamentarische Verfügungen -- 7.1 Familienrechtliche Anordnungen -- 7.1.1 Anordnungen betreffend die Vermögenssorge -- 7.1.1.1 Beschränkung oder Ausschluss der elterlichen Vermögenssorge -- 7.1.1.2 Befreiung von der Inventarisierungspflicht -- 7.1.2 Anordnungen betreffend eine Vormundschaft -- 7.1.3 Anordnungen betreffend das Güterrecht -- 7.2 Wertsicherungsklauseln -- 8 Wenn die testamentarischen Verfügungen (so) nicht mehr gelten sollen: -- 8.1 Aufhebung durch Widerruf -- 8.1.1 Reines Widerrufstestament -- 8.1.2 Vernichtung -- 8.1.3 Rücknahme aus amtlicher Verwahrung -- 8.1.4 Inhaltlich neues Testament -- 8.2 Anfechtung durch Erben oder Dritte -- 8.2.1 Wirkung der Anfechtung -- 8.2.1.1 Inhaltsirrtum, Anfechtungsgründe -- 8.2.1.2 Erklärungsirrtum -- 8.2.1.3 Motivirrtum -- 8.2.1.4 Widerrechtliche Drohung -- 8.2.1.5 Unbewusste Übergehung eines Pflichtteilsberechtigten -- 8.2.2 Anfechtungsberechtigter -- Kapitel IV Das gemeinschaftliche Ehegattentestament und der Erbvertrag -- 1 Das gemeinschaftliche Ehegattentestament -- 1.1 Die erleichterte Errichtung -- 1.2 Bindungswirkung des Ehegattentestaments -- 1.3 Das einfache Ehegattentestament -- 1.4 Das gegenseitige Ehegattentestament -- 1.5 Das wechselbezügliche Ehegattentestament -- 1.5.1 Wechselbezüglichkeit. , 1.5.2 Auslegungsregel des  2270 BGB -- 1.5.3 Auslegungsregel des  2269 BGB - »Berliner Testament« -- 1.5.4 Beseitigung der Bindungswirkung beim wechselbezüglichen Testament -- 1.5.4.1 Auflösung der Ehe -- 1.5.4.2 Einseitiger Widerruf -- 1.5.4.3 Anfechtung -- 1.5.5 Die Rechtswirkung für den überlebenden Ehegatten -- 1.5.5.1 Einfaches und gegenseitiges Testament -- 1.5.5.2 Wechselbezügliches Testament -- 1.6 Ehegatten mit gemeinsamen Kindern -- 1.6.1 Problemstellung -- 1.6.2 Absicherung und Bindung des überlebenden Ehegatten -- 1.6.2.1 Berliner Testament -- 1.6.2.2 Pflichtteilsstrafklauseln -- 1.6.2.3 Partielle Testierfreiheit des überlebenden Ehegatten -- 1.6.2.4 Erhalt des Familienbesitzes -- 1.6.3 Absicherung und Bindung der Kinder -- 1.6.3.1 Verfügungen des Erblassers über die Teilung des Nachlasses -- 1.6.3.2 Testamentsvollstreckung zu Lasten des überlebenden Ehegatten -- 1.6.3.3 Absicherung minderjähriger Kinder -- 1.6.3.4 Bevorzugung und Ausschluss von Kindern -- 1.6.3.5 Absicherung durch Wiederverheiratungsklauseln -- 1.6.4 Weitere regelungsbedürftige Punkte -- 1.6.4.1 Sicherung der Pflege im Alter -- 1.6.4.2 Dank an Pflegepersonen -- 1.6.4.3 Begünstigung karitativer Organisationen -- 2 Spezielle Interessen bei der Testamentsgestaltung -- 2.1 Spezielle familiäre Interessen -- 2.1.1 Ehegatten mit nicht gemeinsamen Kindern (»Patchwork-Familie«) -- 2.1.2 Nicht gemeinsame Kinder nur eines (oder beider) Ehegatten -- 2.1.3 Ehegatten ohne Kinder -- 2.1.4 Getrennt lebende Ehegatten -- 2.1.5 Geschiedene Ehegatten -- 2.2 Absicherung behinderter Familienangehöriger -- 2.2.1 Verfügungen zu Lebzeiten -- 2.2.2 Verfügungen von Todes wegen - das sog. behindertengerechte Testament -- 2.3 Absicherung überschuldeter Erben -- 2.4 Die nichteheliche Lebensgemeinschaft -- 2.4.1 Grundlagen und Interessen der Lebenspartner -- 2.4.1.1 Rechtliche Voraussetzungen. , 2.4.1.2 Interessen der Lebenspartner -- 2.4.2 Erbrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten -- 2.4.2.1 Die rechtlichen Grenzen -- 2.4.2.2 Vermeidung der Belastung des überlebenden Lebenspartnersmit Pflichtteilsansprüchen -- 2.4.2.3 Die Erbschaftsteuer in der eheähnlichen Lebensgemeinschaft -- 2.4.2.4 Gestaltungsvorschläge -- 2.4.3 Gestaltungsmöglichkeiten zu Lebzeiten -- 2.5 Die eingetragene Lebenspartnerschaft und die gleichgeschlechtliche Ehe -- 3 Der Erbvertrag -- 3.1 Inhalt und Wirksamkeitsvoraussetzungen des Erbvertrags -- 3.1.1 Inhalt -- 3.1.1.1 Einseitige Verfügungen -- 3.1.1.2 Zweiseitige Verfügungen -- 3.1.1.3 Gegenseitige oder mehrseitige Verfügungen -- 3.1.2 Wirksamkeitserfordernisse -- 3.1.3 Der Verfügungsunterlassungsvertrag -- 3.2 Eintritt der Bindungswirkung und ihre Folgen -- 3.2.1 Inhalt der Bindungswirkung -- 3.2.2 Folgen für Rechtsgeschäfte unter Lebenden -- 3.3 Beseitigung der Bindungswirkung -- 3.3.1 Rücktritt -- 3.3.1.1 Vertraglicher Rücktritt -- 3.3.1.2 Gesetzlicher Rücktritt -- 3.3.1.3 Formanforderungen an den Rücktritt -- 3.3.2 Aufhebung -- 3.3.2.1 Aufhebung durch Vertrag -- 3.3.2.2 Aufhebung durch Testament -- 3.3.2.3 Aufhebung durch gemeinschaftliches Testament -- 3.3.3 Anfechtung -- 3.3.3.1 Anfechtung durch den Erblasser -- 3.3.3.2 Anfechtung durch Dritte -- 3.3.3.3 Anfechtung durch den Vertragspartner -- Kapitel V Das Pflichtteilsrecht -- 1 Das Prinzip -- 1.1 Voraussetzungen und Inhalt des Pflichtteilsanspruchs -- 1.1.1 Die beteiligten Personen -- 1.1.1.1 Berechtigter -- 1.1.1.2 Verpflichteter -- 1.1.2 Höhe des Pflichtteilanspruchs -- 1.1.3 Anrechnung -- 1.1.4 Ausgleichung -- 1.1.5 Restpflichtteil -- 1.2 Voraussetzungen und Inhalt des Pflichtteilsergänzungsanspruchs -- 1.3 Auskunfts- und Wertermittlungsanspruch -- 1.4 Grenzen des Pflichtteilsanspruchs -- 1.4.1 Pflichtteilsentziehung. , 1.4.2 Pflichtteilsbeschränkung in guter Absicht.
    Additional Edition: ISBN 9783791051994
    Additional Edition: ISBN 3791051997
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    almafu_BV006479292
    Format: 160 S.
    Edition: 1. bis 3. Aufl.
    Series Statement: Aschendorffs juristische Handbücher 1
    Uniform Title: Gesetz über die Ehe
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Ehegesetz
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden :VS Verlag für Sozialwissenschaften,
    UID:
    almahu_9947361250002882
    Format: 400 S. , online resource.
    Edition: 4., überarbeitete Auflage.
    ISBN: 9783531906621
    Content: Dieses Buch wendet sich an Studienanfänger der Soziologie und Studierende mit dem Nebenfach Soziologie. Es bietet eine umfassende und leicht verständliche Einführung in die Grundlagentheorien und zentralen Bereiche der Soziologie. Die ausgewählten Daten, Beispiele und empirischen Untersuchungen beziehen sich primär auf den deutschen Sprachraum. Zusätzlich wurden Vergleiche mit anderen europäischen Staaten, den USA und auch außereuropäischen Ländern einbezogen. Dadurch kann über das Buch Anschluss an die internationale soziologische Diskussion erreicht werden.
    Note: Einführung -- Natur und Kultur -- Soziologische Theorien -- Mikrosoziologie -- Sozialstruktur und soziale Schichtung -- Individualisierung, Privatisierung und Rationalisierung -- Verwandtschaft, Ehe, Familie, Kindheit, Jugend und Alter -- Geschlecht, Sexualität und Liebe -- Gruppen und Organisationen -- Soziale Institutionen -- Sozialer Wandel und soziale Bewegungen -- Schlussbemerkungen.
    In: Springer eBooks
    Additional Edition: Printed edition: ISBN 9783531341880
    Language: German
    Subjects: Sociology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Lehrbuch ; Lehrbuch ; Lehrbuch ; Lehrbuch ; Lehrbuch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    gbv_656907150
    Format: 520 S. , Ill. , 22 cm
    Edition: 3. Aufl.
    ISBN: 9783100894342 , 3100894340
    Content: Dieses Buch legt auf der Basis von 150.000 Seiten Abhörprotokollen erstmals eine überzeugende Mentalitätsgeschichte des Krieges vor. In von Briten und Amerikanern eigens eingerichteten Lagern wurden deutsche Kriegsgefangene aller Ränge und Waffengattungen heimlich abgehört. Sie sprachen über militärische Geheimnisse, über ihre Sicht auf die Gegner, auf die eigene Führung und auf die Judenvernichtung. Das Buch zeigt die Kriegswahrnehmung von Soldaten in historischer Echtzeit und vermittelt eine faszinierende und erschreckende Innenansicht des Zweiten Weltkriegs durch jene Soldaten, die große Teile Europas verwüsteten. Zudem wird im Vergleich zu anderen Kriegen herausgearbeitet, was am Fühlen und Handeln der deutschen Soldaten spezifisch für den Nationalsozialismus war und was nicht.(Verlagstext) (S. Preisler)
    Content: das Buch beschreibt die Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs und das Selbstbild der Militärs. Harald Welzers und Sönke Neitzels SOLDATEN ist kein Buch für eine zart besaitete Leserschaft, eröffnen die "Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" doch einen weitschweifigen Blick auf die Grauen eines Krieges. Entstanden ist das Werk aus einer Zusammenarbeit des Zeithistorikers Sönke Neitzel mit dem Sozialpsychologen Harald Welzer, beides Experten für die Ära des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus.Seinen Anfang nahm dieses Werk im Herbst 2001 als Neitzel gerade als Gastdozent in Glasgow weilte und bei einem London-Besuch, inspiriert durch das Buch Michael Gannons über die Wende in der Atlantikschlacht, nach Abhörprotokollen deutscher Kriegsgefangener im britischen Nationalarchiv zu stöbern begann. Doch das dort gehobene 800 Seiten starke Aktenbündel sollte nur der Anfang sein, 2003 veröffentlichte er erste Auszüge, zwei Jähre später eine Edition mit Abhörprotokollen 200 deutscher Generäle, ehe er in den US National Archives einen weiteren Großfund entdecken konnte. Nun waren es schon hunderttausende Seiten, deren Auswertung sich als äußerst langwierig gestalten sollte. Doch anstatt seinen "Schatz" eifersüchtig alleine zu verwalten holte Neitzel schließlich Harald Welzer hinzu, um die Protokolle nicht nur zu erschließen sondern mit Hilfe dessen Referenzrahmen-Analyse auch gleich zu untersuchen.Zwar ist Welzers Anteil am Buch immanent und zieht sich wie ein roter Faden durch die Kommentare zu den Protokollen, doch wer sich spätere Wiederholungen lieber gleich erspart, erhält von den Autoren bereits im Vorwort den Vorschlag präsentiert auf Seite 83 weiterzulesen, womit man die Einführung Welzers zum Referenzrahmen (nicht weniger als die sozialen, psychologischen und historischen Hintergründe) überspringen und direkt zu den Protokollen gelangen kann. Wer dann noch die Kommentare ausklammern will, der kann sich auf die durch ihre Arial-Schrift vom Rest des Textes abgesetzten Dialoge konzentrieren. Je nachdem was man von Neitzels und Welzers Buch eben will.Für Neitzel und Welzer ist SOLDATEN jedoch nur die Fortsetzung bereits geschriebener Werke der letzten Jahre, die einigermaßen hinter den Erwartungen an dieses Buch zurückbleiben kann, falls man diese Werke schon kennt. Für Neitzel ist es der Anschluss zu seinem Buch "Abgehört: Deutsche Generäle in britischer Kriegsgefangenschaft 1942-1945", für Welzer (weil er dadurch wohl auch Neitzels Aufmerksamkeit erregt hat) eine Gelegenheit an "Täter: Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden" anzuknüpfen. Dabei hat eindeutig der Zeithistoriker Neitzel die Richtung vorgegeben, nämlich dass sich das Buch vorwiegend einmal mehr mit den Gewaltexzessen der Deutschen Wehrmacht beschäftigt, genau das Thema anhand dessen der Soziologe Welzer mit TÄTER sein bis dato größter Publikumserfolg gelungen ist. Ihre Gemeinschaftsarbeit teilt sich nun das Problem mit Welzers Bestseller, der Titel führt in die Irre und es geht "wieder nur" um die Kriegsverbrechen der Wehrmacht und wie diese möglich geworden sind. Dabei hat Welzer bereits in TÄTER und vor allem KLIMAKRIEGE gezeigt wie sich die Analyse mittels Referenzrahmen auch auf andere Konflikte anwenden lässt, in TÄTER noch den Vietnamkrieg und in KLIMAKRIEGE etwa den Massenmord an den ruandischen Tutsi. Auch in SOLDATEN beweist Welzer anhand eines Beispiels aus dem Irak-Krieg wie sich eine Referenzrahmen-Analyse auch auf modernere Konflikte anwenden lässt.Nun sollte Kritik an Neitzel und Welzers Buch bitte nicht einfach als Verleugnung der im zweiten Weltkrieg begangenen und hier aufgezeichneten Kriegsverbrechen verstanden werden, sondern dass es durchaus technische Aspekte gibt an denen sich etwas aussetzen lässt. Das fängt schon beim Titel an, der unter "Soldaten: Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" eben mehr als nur die hundertste Aufarbeitung von Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht erwarten ließe, gerade auch weil die akademischen Hintergründe der Autoren durchaus ein breiteren geschichtlichen Ansatz zulassen würden. Insofern lässt sich festhalten, dass der Titel durchaus irreführen und für an einer weiter gefächerten geschichtlichen Aufarbeitung der Frage "Wieso handeln Soldaten wie sie handeln?" zur Enttäuschung geraten kann. Zu dem gesellt sich dann noch dass die Protokolle thematisch oft scheinbar ineinanderzufließen beginnen und selbst kurze Passagen oftmals schon ausführlichst kommentiert werden, ohne ähnliche Dialoge zum Vergleich hinzuzufügen. So entsteht auch in manch kritischen Augen der Eindruck man hätte hier zu wenig für die Quellenauswertung getan und nur ein stark gekürztes Best-of vorgelegt. An den ausführlichen Kommentaren ist ja grundsätzlich nichts auszusetzen, aber die in Arial gehaltenen Protokollauszüge geben doch oft zu wenig her. Es ist dann beispielsweise die Aussage einer Person an die ein ganzes Thema angehängt wird. Kommt noch hinzu dass die Gestaltung durch Schriftbild, inhaltliche Gliederung und die Art und Weise wie sich Protokollauszüge an Kommentare fügen eher durchschnittlich gelungen ist. Das klingt nun schlimmer als es ist, soll jedoch nur heißen dass die Buchgestaltung in mancherlei Hinsicht vielleicht auch besser hätte gelingen können.
    Note: Literaturverz. S. 489 - 505
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Zweiter Weltkrieg ; Deutsches Reich Wehrmacht ; Selbstbild ; Kriegsverbrechen ; Wahrnehmung ; Quelle ; Zweiter Weltkrieg ; Deutsches Reich Wehrmacht ; Soldat ; Gewalt ; Sozialpsychologie ; Erlebnisbericht ; Quelle ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht
    Author information: Welzer, Harald 1958-
    Author information: Neitzel, Sönke 1968-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    gbv_821155970
    Format: 336 S. , Ill. , 23 cm
    ISBN: 3406659969 , 9783406659966
    Content: Historikerin Wienfort verfolgt fakten- und quellengeschichtlich profund die Geschichte und Wandlungen der Ehe als Rechtsinsitut und Daseinsform seit dem Aufkommen der Liebesehe im späten 18. Jahrhundert bis heute. (Uwe-Friedrich Obsen)
    Content: Der flotte Titel lässt Unterhaltsames zur heute prekären Lebensform erwarten, der Untertitel relativiert diese Perspektive eher ins Lehrreiche. Historikerin Wienfort verfolgt fakten- und quellengeschichtlich profund die Geschichte und Wandlungen der Ehe als Rechtsinstitut und Daseinsform seit dem Aufkommen der Liebesehe im späten 18. Jahrhundert bis heute. Ausgehend von der These, dass sich die Ehe hierzulande "in einem Prozess der Individualisierung zu einer reinen Liebesfrage entwickelt" habe, "in der es um die Dichotomie von Freiheitsgewinn und Abhängigkeit geht", wird der Wandel facettenreich dokumentiert: neben den rechtlichen Bestimmungen auch hinsichtlich seiner alltäglichen Erscheinungsformen - von der Partnersuche bis zur Verwitwung, vom Heiratsantrag über den Polterabend bis zur Schwiegermutter, vom weißen Hochzeitskleid bis zur Hochzeitsreise. Um "Butter bei die Fische" zu tun, stehen 5 berühmte Beispielpaare von Caroline und Wilhelm von Humboldt bis zu Katia und Thomas Mann pars pro toto. - Nach H. Schenk (BA 3/88) und neben J. Goody (ID-G 49/86) als seriöser Überblick. (3) (Uwe-Friedrich Obsen)
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 329-335 , Einleitung -- Vorgeschichten -- Die Liebesehe -- Heiratsannoncen und Heiratsinstitute -- Eheverbote und staatliche Ehepolitik -- Konkubinat, wilde Ehe, nichteheliche Lebensgemeinschaft -- Eheschliessung und Staatsangehörigkeit -- Bigamie und Polygamie -- Verwandtenehen und das Verbot in Grossbritannien, die Schwester der verstorbenen Ehefrau zu heiraten -- Mischehen -- Der Heiratsantrag -- Standesungleiche Ehen -- Morganatische Ehen -- Partnerwahl als Lebensentscheidung -- Vom alteuropäischen Heiratsmuster zum Golden Age of Marriage -- Caroline und Wilhelm von Humboldt -- Hochzeit -- Heiratsalter -- Verlobung -- Polterabend und Myrten -- Hochzeitsgeschenke -- Aussteuer und Mitgift -- Ganz in Weiss -- Hochzeitsfeier : Standesamt, Kirche, Gäste -- Namensrecht -- Hochzeitsreise -- Hochzeitsnacht -- Clara und Robert Schumann -- Eheleben -- Ansichten über die Ehe -- Der Ehevertrag -- Das eheliche Güterrecht -- Die Schwiegermutter -- Schwager und Schwägerinnen -- Wohnen -- Geselligkeit -- Hochzeitstag -- Eheratgeber -- Gewalt in der Ehe -- Das Geld der Ehefrau -- Victoria und Friedrich von Preussen -- Ehepaare als Eltern -- Geburt -- Mutterschaft vor und ausserhalb der Ehe -- Schwangerschaftsverhütung -- Taufe -- Stillen -- Mutterschaft und staatliche Wohlfahrt -- Schwangerschaftsabbruch -- Elterliche Verantwortung und Kindererziehung -- Mutterschaft und Berufstätigkeit -- Lieblingskinder -- Tod von Kindern -- Katia und Thomas Mann -- Ehescheidung -- Effi Briest -- Häufigkeit von Ehescheidungen -- Scheidungswilligkeit -- Sühneversuche -- Ehescheidungsgründe im Recht -- Berühmte Ehescheidungsprozesse -- Scheidungsfolgen -- Ehescheidung in der europäischen Rechtszersplitterung -- Wiederverheiratung -- Ehescheidung im Nationalsozialismus -- Ehescheidung in der DDR und der Bundesrepublik -- Freya und Helmuth James von Moltke -- Witwen und Witwer -- Viele Witwen, wenige Witwer -- Trauerkleidung und Trauerkultur -- Erbrecht der Ehegatten in Europa -- Handwerker-, Unternehmer- und Beamtenwitwen -- Arbeiterwitwen am Beispiel der Zeche Radbod -- Die Hinterbliebenenrente nach 1918 und nach 1945 -- Onkelehen -- Ein Exkurs : die Witwenverbrennung in Indien -- Schluss -- Anhang -- Anmerkungen -- Zeittafel -- Quellen und Literatur -- Bildnachweise.
    Language: German
    Subjects: History , Law , Sociology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Ehe ; Kultur ; Geschichte 1780-2014 ; Geschichte 1780-2014 ; Europa ; Liebe ; Ehe ; Geschichte
    Author information: Wienfort, Monika 1961-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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