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  • 1
    UID:
    almafu_9961422620102883
    Umfang: 1 online resource (219 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 3-8394-6225-8
    Serie: Gender Studies
    Inhalt: Selbstoptimierung ist allgegenwärtig: Körper, Gesundheit, Ernährung sowie Beziehungen, Elternschaft und Karriere gelten zunehmend als Bereiche, die von Individuen selbst gestaltet werden müssen, um den Erfolgs- und Leistungsnormen zu entsprechen. Die Beiträger*innen des Bandes legen dar, wie die vielfältigen und teils widersprüchlichen Facetten des Phänomens Selbstoptimierung aus einer Perspektive von Geschlecht und Behinderung deutlich werden. Die Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen setzen sich in ihrer Forschung oder politischen Arbeit mit der Optimierung des Selbst an Beispielen wie Körpermodifikation oder Mutterschaft aus Sicht von Menschen mit und ohne Behinderung auseinander.
    Anmerkung: Cover -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Zu den Beiträgen -- Literatur -- Geschlecht, Behinderung und Selbstoptimierung -- (Selbst‑)Optimierung -- Einleitung: (Selbst‑)Optimierung, genealogisch betrachtet -- Biomacht und Kapitalismus - Wechselwirkungen und »Wahlverwandtschaften« -- Was ist und wie wirkt Biomacht? -- Ausblick: Perspektiven politischer Kritik an Biomacht -- Literatur -- Weiblichkeitsentwürfe im Kontext von Körperoptimierung -- Einleitung - Körperoptimierung und Geschlecht -- Ermächtigung qua Körperoptimierung? -- Körper, Geschlecht, Gesellschaft -- Isabell Schäfer: Körperoptimierung als Hervorbringung perfekter Weiblichkeit -- Marie Sobotta: Körperoptimierung als Negation hegemonialer Männlichkeit -- Fazit -- Literatur -- Transreal Tracing -- Annahmen assistiver Technologien crippen -- Spekulatives Design zur Theorieproduktion -- Transreal Tracing - Bildgeleitete Erkundungen von An‐ und Abwesenheiten -- Ein Begehren nach behinderten Technologien -- Fazit -- englishLiteratur -- Selbstoptimierung und Social Media, politischer Aktivismus -- »Fette Frau beißt zurück« -- »Fat Power« - Ursprünge einer Bewegung -- Lesbisch, jüdisch, radikal: »Fat Underground« -- »Fette Frau beißt zurück«: Der Anti‐Diät‐Tag -- Fette Organisierung in Deutschland -- Wie viel »Fat Liberation« steckt in Body Positivity? -- Literatur -- Tattoos und krummer Rücken -- Ein Blick zurück in die 1960er Jahre -- Protest gegen (Schönheits‑)Normen im Zeitraffer -- Selbstdefinitionen von Schönheit -- Neuer selbstbewusster Umgang mit Hilfsmitteln -- Der medizinische Blick auf Behinderung: Zwang zu Körperoptimierung zeitlebens -- »Wir sind nicht behindert, wir werden behindert!« -- In Bewegung gegen Diskriminierungen -- Fazit -- Literatur -- Selbstoptimierung im Kontext von Ernährung, Sport und Schönheitsoperationen -- Ganz schön operiert. , Ein Exkurs zur Geschichte der Ästhetisch‐Plastischen Chirurgie -- Die Ästhetisch‐Plastische Chirurgie als Forschungsgegenstand -- Expert*innenwissen zum Verhältnis von gesellschaftlichen Schönheitsidealen und Ästhetisch‐Plastischer Chirurgie -- Expert*innenwissen zur Verortung der Ästhetisch‐Plastischen Chirurgie in sozialen Optimierungsdynamiken -- Die Ästhetisch‐Plastische Chirurgie zwischen Optimierung, Risiko und Gerechtigkeit -- englishLiteratur -- Auspowern und empowern? -- Die feministische Sport‐ und Bewegungskultur -- Ambivalenzen des feministischen Empowerments durch Sport -- Grenzen des Empowerments durch Sport -- Fazit -- Literatur -- Ernährung und die Verkörperung von Männlichkeit -- Einleitung: Fleisch, Fleischverzicht und Männlichkeit -- Körper, Ernährung und Geschlecht soziologisch erfassen -- Dicke Männerkörper im Diskurs um Veganismus -- Vegane Ernährung, Ernährungswissen und Selbstoptimierung -- Der Männerkörper als Kampfarena: »Übergewicht« vs. Leistungsfähigkeit -- Proteine und der Männerkörper -- Fazit: Der Männerkörper als Kampfarena um das Fleisch -- Literatur -- Selbstoptimierung im Kontext von Liebe, Reproduktion und Partner*innenschaft -- Queer‐feministische Perspektiven auf Reproduktionstechnologien -- Queere Potentiale -- Heteronormative deutsche Biopolitik -- Rohstoffarbeit -- Selektionsmaschinen -- Liteatur -- Frauenrollen aufbrechen -- Literatur -- Du findest ihn schon noch -- Stereotype rund um das Single‐Sein -- Die Liebe und ihre gesellschaftliche Form -- Heteronormativität und Arbeitsteilung -- Singlefrauen überschreiten Grenzen -- Singlefrauen und ihr Manko -- Kein attraktives Modell -- Bewusstsein schaffen -- Literatur -- Kurzbiografien. , In German.
    Weitere Ausg.: Print version: Glade, Nadine Perfekte Körper, perfektes Leben? Bielefeld : transcript,c2022 ISBN 9783837662252
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Soziologie
    RVK:
    URL: Cover
    URL: JSTOR
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Buch
    Buch
    Marburg :Büchner-Verlag,
    UID:
    almahu_BV048244324
    Umfang: 429 Seiten : , Illustrationen ; , 22 cm.
    ISBN: 978-3-96317-312-7 , 3-96317-312-2
    Inhalt: "Die japanische Filmschauspielerin Setsuko Hara (1920–2015) fasziniert bis heute, in den klassischen Filmen Yasujirō Ozus wie als zeitlose Ikone von besonderer Ausstrahlung. Doch obgleich sie von 1935 bis 1962 aktiv war, gerät ihr Schaffen jenseits der 1950er und 1960er Jahre kaum in den Blick. Dabei ist gerade in der frühen Zeit die junge Hara in ihrer immer subtileren Ausdrucksvielfalt und schon bald souveränen Leinwandpräsenz zu entdecken. Was macht ihr Spiel aus? In welchen filmischen Kontexten begegnet sie uns?"
    Anmerkung: Unterwegs zur frühen Setsuko Hara -- Setsuko Hara, Individuum/Star -- Mädchenlichtblicke: Tama o nagero, Kōchiyama Sōshun und Seimei no kanmur -- Im Dickicht der Verdopplung: Atarashiki tsuchi/Die Tochter des Samurai -- Lehren in Belastbarkeit: Tōokai bijo den und Haha no kyoku -- Macht der Randfigur: Shanhai rikusentai -- Körperberrschung, Seelenbeherrschung: Hawai-Marē oki kaisen -- Schuldigkeit im Schnee: Bōrō no kesshitai -- Ein Bild vor Soldatenaugen: Kessen no ōzora e -- Überflüssig im Kielwasser: Ikari no umi -- Elegisch dem Ende zu: Kita no sannin -- Behauptung: Waga seishun ni kuinashi - Schönheit des Optimismus: Anjō-ke no butōkai -- Gesichtsbilderreigen: Yūwaku -- Gebeugten Hauptes: Toki no teisō -- Coolness und Madonnenschönheit: Taifūken no onna -- Unbeschreiblich- sauber zwischen den Zehen: Ojōsan kanpai -- Sommerliche Balance: Aoi sanmyaku und Zoku aoi sanmyaku -- Rückblick auf die frühe Setsuko Hara
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-96317-861-0
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Allgemeines
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): 1920-2015 Hara, Setsuko ; Biografie
    Mehr zum Autor: Landvogt, Rainer 1955-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    kobvindex_VBRD-i9783407864901
    Umfang: 347 Seiten
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783407864901
    Originaltitel: Bolder
    Inhalt: Älter werden wir alle. Daran können wir nichts ändern. Was wir aber ändern können, ist unsere Haltung: Verstecken wir die Spuren? Beugen wir uns gesellschaftlichen Altersvorurteilen und bleiben bei Bewährtem, weil wir für Innovationen zu alt scheinen? Als der Mitbegründer der Slow-Bewegung, Carl Honoré, 50 wird, macht er sich auf die Suche nach Menschen rund um den Globus, die bewusst mit Altersvorurteilen brechen. Seine Begegnungen von Bangkok bis Berlin beweisen: Wir können bis ins hohe Alter leistungsfähig, innovativ, zufrieden und eine Bereicherung für unser Umfeld sein. Dieses Buch inspiriert dazu, die eigene Beziehung zu Körper, Arbeit, Partnerschaft, Schönheitsidealen und Genuss neu zu bestimmen. Es ist ein Plädoyer dafür, stolz auf unsere anwachsende Zahl an Lebensjahren zu sein. Und eine Ermutigung, uns nicht über unser Alter zu definieren, sondern über das, was wir tun, denken und fühlen.
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Würzburg : Königshausen & Neumann
    UID:
    b3kat_BV050241006
    Umfang: 1 Online-Ressource (144 Seiten)
    Ausgabe: 1st ed
    ISBN: 9783826088551
    Inhalt: Bis in die Gegenwart fasziniert der berühmte Dichter und Übersetzer Stefan George (1868-1933) Leserinnen und Leser. Zugleich ist er als Mensch eine sehr umstrittene Gestalt der Literaturgeschichte, insbesondere wegen der Vorliebe für junge Männer und wegen seiner Haltung zur nationalsozialistischen Bewegung. Dieser Aspekt, der in der Resonanz noch immer einen breiten Raum einnimmt, wird im vorliegenden Buch einer Kritik unterzogen. Die Darlegungen widmen sich vor allem dem Mittelpunkt seiner lyrischen Kunst: dem Streben nach Schönheit, das bereits die frühen Gedichte auszeichnet. Nicht der Person George gilt das Hauptinteresse der Ausführungen, sondern den von ihm geschaffenen Gedichten, von denen mehrere Beispiele beleuchtet werden. Dabei rückt ein wichtiges Merkmal seiner Dichtung in den Blick: die Betonung der Einheit von sprachlichem Kunstwerk und Lebensführung. Beide Bereiche unterstellte er dem Primat der Schönheit. Auch seine Übertragungen und Umdichtungen werden gewürdigt; George ›übersetzte‹ neben zeitgenössischen Dichtern Die Blumen des Bösen von Baudelaire, Dantes Göttliche Komödie sowie die Sonette Shakespeares. Sowohl mit seinen eigenen Dichtungen als auch mit seinem Übersetzungswerk hat George als Diener der Schönheit Außerordentliches geleistet
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    URL: Volltext  (URL des Erstveroeffentlichers)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    almafu_9959380014702883
    Umfang: 1 electronic resource (374 p.)
    Inhalt: [English version below]〈br〉 Seit der Antike wurden immer neue Kunstgriffe ersonnen, um den menschlichen Körper an sich und in seiner künstlerischen Darstellung zu perfektionieren. Der Band versammelt Texte, die dieses Streben nach Schönheit bezeugen, von dessen Anfängen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Spätestens seit der antiken Erzählung von der schönen Helena gilt körperliche Schönheit als ein Kunstprodukt: Für sein Bildnis der Helena soll der griechische Maler Zeuxis die fünf hervorragendsten Jungfrauen ausgewählt und von jedem Modell den jeweils schönsten Körperteil gemalt haben. Nach dieser Vorstellung ist vollkommene Schönheit erst durch einen künstlichen Eingriff zu erzielen. Kunst und Körperpflege stehen damit in einem spannungsvollen Wechselverhältnis. Denn die Grundlagen und Mittel zur Erzeugung und Steigerung von körperlicher Schönheit, die in beiden Bereichen zur Verfügung stehen, überschneiden, ergänzen und beeinflussen sich. Das Buch beleuchtet dieses Wechselverhältnis anhand ausgewählter Grundlagentexte, allesamt in deutscher Übersetzung, ergänzt um fundierte Kommentare zum historischen Kontext.〈br〉 〈br〉 For many centuries, new tricks have been devised to perfect the human body itself and in its artistic representation. The volume brings together texts that testify to this striving for beauty, from its beginnings to the end of the 18th century. 〈br〉For his portrait of Helena, believed to be the most beautiful woman in the Ancient world, the Greek painter Zeuxis is said to have selected the five most outstanding virgins and to have painted the most beautiful body part of each model. According to this idea, transmitted by Ovid, perfect beauty can only be achieved through an artificial intervention. Art and personal hygiene are thus in an exciting interrelation. Because the basics and means of creating and enhancing physical beauty, which are available in both areas, overlap, complement and influence each other. The book illuminates this interrelation using selected basic texts, all in German translation, supplemented by well-founded comments on the historical context.
    Anmerkung: Cicero : Perfekte Schönheit als Komposit (ca. 86-84 v. Chr.) : Kommentar : Julia Saviello -- , Ovid : der Anschein von Natürlichkeit (1. Jh. n. Chr.) : Kommentar : Romana Sammern -- , Apuleius : Schönes Haar als Verlockung (ca. 160-170) : Kommentar : Julia Saviello -- , Isidor von Sevilla : Malerei ist Schminke (ca. 620) : Kommentar : Wolf-Dietrich Löhr -- , Hildegard von Bingen : das Haar und der Schmuck der Nonnen (ca. 1150) : Kommentar : Philippe Cordez -- , Vinzenz von Beauvais : Schminke als Verlust des göttlichen Bildes (1247-1249) : Kommentar : Wolf-Dietrich Löhr -- , Francesco Petrarca : Fragmente und Farben der Schönheit (ca. 1336-1374) : Kommentar : Julia Saviello -- , Franco Sacchetti : Frauenkunst als Korrektur der Schöpfung (ca. 1390) : Kommentar : Wolf-Dietrich Löhr -- , Lorenzo Valla : die Lust an der Schönheit (1431) : Kommentar : Alberto Saviello -- , Leon Battista Alberti : Genealogie der Schönheit (1433-1434) : Kommentar : Julia Saviello -- , Leonardo da Vinci : Ungekämmt und natürlich schön (ca. 1492) : Kommentar : Julia Saviello -- , Baldassare Castiglione : der Reiz der Nachlässigkeit (1528) : Kommentar : Romana Sammern -- , Albrecht Dürer : die Vielfalt des menschlichen Körpers (1528) : Kommentar : Romana Sammern -- , Erasmus von Rotterdam : der Körper als bewegtes Bild (1530) : Kommentar : Wolf-Dietrich Löhr -- , Agnolo Firenzuola : die Frau als schönes Objekt (1541) : Kommentar : Romana Sammern -- , Benedetto Varchi : Schönheit und Anmut (1540er Jahre?) : Kommentar : Fabian Jonietz -- , Giovanni Marinello : Kosmetische Rezepte (1562) : Kommentar : Elena Lazzarini -- , Alessandro Allori : Schöne Oberfläche und traurig stimmende Knochen (1560er Jahre) : Kommentar : Helen Barr -- , Lodovico Dolce : die Schönheit des weiblichen Inkarnats (1565) : Kommentar : Romana Sammern -- , Giovanni Paolo Lomazzo : Anmutige Falten : die textile Hülle des Körpers (1584) : Kommentar : Julia Saviello -- , Giovan Battista Deila Porta : die Physiognomie der schönen Gestalt (1586) : Kommentar : Romana Sammern -- , Peter Paul Rubens : die Schönheit trainierter Körper (ca. 1610) : Kommentar : Romana Sammern -- , William Shakespeare : die Natur des Schönen (ca. 1610/1611) : Kommentar : Laura Gronius -- , Girard Thibault : Bewegung in Harmonie mit dem Körper (1630) : Kommentar : Julia Saviello -- , Gian Lorenzo Bernini : Ähnlichkeit und Idealisierung (1665) : Kommentar : Heiko Damm -- , Gérard Audran : die Vermessung des antiken Idealkörpers (1683) : Kommentar : Julia Saviello -- , Gerard de Lairesse : die Farben der Natur (1707) : Kommentar : Ulrike Kern -- , William Hogarth : Locken und andere schöne Verwicklungen (1753) : Kommentar : Julia Saviello -- , Alexander Cozens : das Ende des Schönheitskanons (1778) : Kommentar : Anja Zimmermann -- , Francisco de Goya : Malerei als Schminke (1794) : Kommentar : Wolfram Pichler -- , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-496-01593-4
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Buch
    Buch
    München : Knaus
    UID:
    kobvindex_VBRD-i9783813502398
    Umfang: 286 Seiten , 22 cm
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783813502398
    Originaltitel: The sailor in the wardrobe
    Inhalt: Ein Sommer im Irland der sechziger Jahre. Hugo, Sohn eines Iren und einer Deutschen, versucht mit allen Kräften, seinem Zuhause zu entkommen. Zuhause, das ist der ständige Druck, sich gebetsmühlenartig der Gräuel der Nazis zu erinnern, das ist das zwanghafte Aufrechterhalten der irischen Kultur, das sind die starren Regeln und wutentbrannten Schläge des Vaters, der seinen Kindern rigoros verbietet, zu Hause englisch zu sprechen. Hugo entzieht sich dem Ganzen auf seine Art: Während der Vater weg ist, hört er heimlich Musik aus England, doch dummerweise vergisst er hinterher, die Single wieder vom Plattenteller zu nehmen. Bei Tisch führt Hugo Selbstgespräche auf Englisch, und obwohl der Vater spürt, was vor sich geht, kann er nichts dagegen tun. Später unternimmt Hugo mit einem Freund eine aufregende Reise auf die andere Seite des Landes, zu den Aran-Inseln. Dort fühlt er sich leicht und frei. Zum ersten Mal kann er die überwältigende Schönheit Irlands in vollen Zügen genießen, ohne dass ihn jemand dazu zwingt. Als die Familie Besuch aus Deutschland erhält, kommt endlich Bewegung in die festgefahrenen Verhältnisse, und Hugo stellt fest, dass Abschied und Heimkehr lediglich zwei Seiten derselben Medaille sind. Und plötzlich erhält der Begriff "Familie" eine neue Bedeutung für alle ...
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Autobiographie 1965-1970 ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    UID:
    kobvindex_ZLB64001586
    Umfang: 64 Seiten , zahlr. Ill.
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Göttingen :Universitätsverlag Göttingen,
    UID:
    almafu_9958070153102883
    Umfang: 1 online resource (391 pages) : , illustrations (some colour); digital, PDF file(s).
    Serie: Open Access e-Books
    Inhalt: "Man schreit vor Angst und Entsetzen. Diese Bilder sind das Innerste, Erschütterndste, Grandioseste, Unfassbarste, das seit Menschengedenken gemacht worden ist." Der Künstler Hugo Ball (1886-1927) zeigte sich 1913 nach seinem Besuch des Kunstsalons Emil Richter in Dresden wahrhaft überwältigt angesichts der dort ausgestellten Gemälde der Futuristen. Auch andernorts riefen die Künstler Umberto Boccioni, Carlo Carrà, Giacomo Balla, Luigi Russolo und Gino Severini teils heftige Reaktionen hervor. Gegründet wurde die italienische Avantgardebewegung 1909 mit der Veröffentlichung des Manifests Le Futurisme durch den Dichter Filippo Tommaso Marinetti. In der darin aufgestellten Behauptung "Schönheit gibt es nur noch im Kampf. Ein Werk ohne aggressiven Charakter kann kein Meisterwerk sein" wird Gewalt als ideologische Basis der Bewegung bekundet. War die ganzheitliche Erneuerung der Kunst und Kultur Italiens das Ziel der Futuristen, so teilten sie die Überzeugung, dass diese nur auf der (ideellen) Zerstörung tradierter kultureller und gesellschaftlicher Werte gründen könne. Die vorliegende Untersuchung geht dem Ursprung des Themas der Gewalt in den futuristischen Manifesten aus der Geisteshaltung des späten 19. Jahrhunderts nach und analysiert die Art und Weise, wie die futuristischen Künstler das Thema der Gewalt auf ihre bildlichen Werke übertrugen. Reaktionen von Betrachtern wie Hugo Ball werden herangezogen, um zu untersuchen, inwiefern die Kunst im Futurismus als Kommunikationsmittel gesellschaftlicher Forderungen und ästhetischer Inhalte der futuristischen Ideologie eingesetzt wurde.
    Inhalt: You scream with fear and horror. These pictures are the innermost, the most shocking, the most grandiose, the most incomprehensible, made since time immemorial. "The artist Hugo Ball (1886-1927) was truly overwhelmed in 1913 after his visit to the Kunstsalon Emil Richter in Dresden in view of the paintings of the Futurists exhibited there, Elsewhere, the artists Umberto Boccioni, Carlo Carrà, Giacomo Balla, Luigi Russolo and Gino Severini also caused some violent reactions. The Italian avant-garde movement was founded in 1909 with the publication of the Manifesto Le Futurisme by the poet Filippo Tommaso Marinetti. In the statement made in it "Beauty exists only in the fight. A work without an aggressive character can not be a masterpiece", violence is proclaimed as the ideological basis of the movement. If the holistic renewal of Italian art and culture was the goal of the Futurists, they shared the conviction that this could only be based on the (idealistic) destruction of traditional cultural and social values. The present research explores the origin of the theme of violence in the futuristic manifestos of the late 19th century mentality and analyzes the way futurist artists transferred the theme of violence to their pictorial works. Reactions by observers such as Hugo Ball are used to investigate to what extent art has been used in futurism as a means of communication of social demands and aesthetic content of futurist ideology.
    Anmerkung: Also available in print form. , Text in German.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783863952426
    Weitere Ausg.: ISBN 3863952421
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Buch
    Buch
    Weinheim ; Basel : Beltz
    UID:
    kobvindex_SBC1251194
    Umfang: 347 Seiten , 22 cm
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783407864901
    Originaltitel: Bolder. Making the Most of Our Longer Lives
    Inhalt: Älter werden wir alle. Daran können wir nichts ändern. Was wir aber ändern können, ist unsere Haltung: Verstecken wir die Spuren? Beugen wir uns gesellschaftlichen Altersvorurteilen und bleiben bei Bewährtem, weil wir für Innovationen zu alt scheinen?Als der Mitbegründer der Slow-Bewegung, Carl Honoré, 50 wird, macht er sich auf die Suche nach Menschen rund um den Globus, die bewusst mit Altersvorurteilen brechen. Seine Begegnungen von Bangkok bis Berlin beweisen: Wir können bis ins hohe Alter leistungsfähig, innovativ, zufrieden und eine Bereicherung für unser Umfeld sein.Dieses Buch inspiriert dazu, die eigene Beziehung zu Körper, Arbeit, Partnerschaft, Schönheitsidealen und Genuss neu zu bestimmen. Es ist ein Plädoyer dafür, stolz auf unsere anwachsende Zahl an Lebensjahren zu sein. Und eine Ermutigung, uns nicht über unser Alter zu definieren, sondern über das, was wir tun, denken und fühlen.
    Anmerkung: F 132.1 , Deutsch
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Ratgeber
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    almafu_BV041808332
    Umfang: 209 Bl.
    Anmerkung: Nebentitel: The dynamics of beauty , Berlin, Freie Universität Berlin, Diss., 2012
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): 1863-1934 Bahr, Hermann ; Jung-Wien ; Künstler ; Kunstkritik ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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