UID:
almafu_9959899433702883
Format:
1 online resource (288 p.)
ISBN:
9783839458334
Series Statement:
Edition Museum ; 56
Content:
Um 1900 erkannten Museumsleute in Deutschland die Notwendigkeit der Professionalisierung: Standardisierung von Arbeitsabläufen, Verbindlichkeit von Ausbildungskonzepten, Entwicklung ethischer Richtlinien für die museale Praxis. Wie bewältigten die Akteur*innen diese Herausforderungen? Welche Debatten lösten die auch international vorangetriebenen Reformen aus, welche Widerstände gab es? Andrea Meyer beantwortet Fragen wie diese am Beispiel der Zeitschrift Museumskunde und des Deutschen Museumsbunds, die beide eng mit dem Kunsthistoriker und Museumsdirektor Karl Koetschau (1868-1949) verbunden sind.
Note:
Frontmatter --
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Inhalt --
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1. Einleitung --
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Einleitung --
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1.1 Methodische Herangehensweise: Das Museum als Arena --
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1.2 Forschungsüberblick: Die Museumskunde, der Museumsbund und die Protagonisten der Museumsreformbewegung --
,
1.3 Quellenlage --
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1.4 Aufbau und leitende Fragen --
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2. Die Museumskunde als Medium der internationalen Vernetzung 1905-1924 --
,
Einleitung --
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2.1 Kolonien und Völkerkunde, Bild und Text. Zur Funktion der Reproduktionen --
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2.2 Viel Amerika – wenig Frankreich. Schwerpunkte und Lücken einer länderübergreifenden Berichterstattung --
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2.3 Forum für eine offene, streitbare Debattenkultur --
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3. Krieg und Intrigen. Die Gründung des Deutschen Museumsbundes 1917 --
,
Einleitung --
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3.1 Museum und Markt --
,
3.2 Wilhelm von Bodes Manöver --
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3.3 Taktiken im Verborgenen --
,
4. Das Ringen um eine ethische Museumspraxis seit 1918 --
,
Einleitung --
,
4.1 Abstecken des eigenen Terrains – Abstimmung mit dem Verband von Museums-Beamten --
,
4.2 Die Beschlüsse der ersten DMB-Jahrestagung in Würzburg im Mai 1918 – ein Kompromiss --
,
4.3 Das Expertisenwesen weiter im Kreuzfeuer --
,
5. Die Kunstmuseen und das deutsche Volk – die Positionierung des DMB während der Novemberrevolution --
,
Einleitung --
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5.1 Das Buchprojekt im politischen Umbruch --
,
5.2 Finanzierungsprobleme --
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5.3 Interne Profilierung statt großer Öffentlichkeit --
,
6. Bemühen um einen Generationenwechsel und Stagnation in den 1920er Jahren --
,
Einleitung --
,
6.1 Der DMB unter Willy Storck 1920-1924 --
,
6.2 Walther Greischel an der Spitze des DMB 1924-1927 --
,
6.3 Neue Kräfteverhältnisse – Werner Noacks Vorstoß um 1930 --
,
7. Querelen um die 1929 wiederbelebte Museumskunde --
,
Einleitung --
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7.1 Zwischen Karl Hermann Jacob-Friesen und Kurt Karl Eberlein – Personaldebatten zum Auftakt --
,
7.2 Ludwig Justi versus Kurt Karl Eberlein 1929/30 --
,
7.3 Der Streit zieht 1930/31 weite museumspolitische Kreise --
,
8. Die Etablierung museologischer Ausbildungsmodelle --
,
Einleitung --
,
8.1 Diskussionen um die Qualifizierung 1905/06 --
,
8.2 Die Berliner Museumskurse 1909-1912 --
,
8.3 Die Akademisierung der Museumskunde seit 1918 --
,
8.4 Das Bonner Modell – Anlass für einen transatlantischen Brückenschlag 1924 --
,
8.5 Koetschaus Lehransätze im internationalen Kontext bis 1932 --
,
9. Die Deprofessionalisierung der Museumsarbeit im Nationalsozialismus --
,
Einleitung --
,
9.1 Der DMB und seine Zeitschrift während der NS-Diktatur --
,
9.2 Gegen das Netzwerk der Moderne – Koetschaus Führungsambitionen im frühen NS-Staat --
,
9.3 Die Denkschrift von 1933 – Koetschau als Architekt einer NS-Wissenschaftskultur --
,
10. Schluss --
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Dank --
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Quellen- und Literaturverzeichnis --
,
Personenverzeichnis
,
In German.
Language:
German
Subjects:
History
,
General works
DOI:
10.1515/9783839458334
URL:
https://doi.org/10.1515/9783839458334
URL:
https://www.degruyter.com/isbn/9783839458334
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Volltext
(lizenzpflichtig)
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