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  • 11
    UID:
    gbv_1652827269
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 30/2005
    Content: Die Stabilisierung des Westlichen Balkans könnte durch das Scheitern des EU-Verfassungsentwurfs und die daraufhin in einigen Mitgliedstaaten verstärkt erhobenen Forderungen nach einer Verzögerung oder gar Aufgabe der künftigen EU-Erweiterung einen folgenreichen Rückschlag erleiden. Das Entrücken der EU-Perspektive zeitigt mancherorts in der Region schon deutliche Wirkungen: Die nationalistischen Töne werden wieder lauter und in den Außenbeziehungen ist eine erneute Hinwendung zu den USA zu erkennen. In Kroatien, das von allen Ländern der Region dem Beitritt am nächsten ist, unterstützt nur noch jeder dritte Bürger die EU-Mitgliedschaft. Um einem Wiederaufflammen der ethnopolitischen Auseinandersetzungen vorzubeugen, aber auch um die Glaubwürdigkeit der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik zu bewahren, sollte die EU die Bedingungen und den Fahrplan für die nächste Erweiterungsrunde konkretisieren. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Reljić, Dušan 1956-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    UID:
    gbv_1652891471
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 6/2002
    Content: Der Auftakt des Prozesses gegen Slobodan Milošević vor dem Internationalen Kriegsverbrechertribunal in Den Haag nimmt einen Verlauf, der den Erwartungen sowohl der Regierung des serbischen Premiers Zoran Đinđić wie auch des Westens zuwiderläuft. Das offensive Auftreten des ehemaligen serbischen und jugoslawischen Staatschefs und die im Prozeß bisher schwache Rolle der Anklägerin Carla del Ponte heizen die nationalistische und anti-westliche Stimmung in Serbien und in den anderen Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien wieder an. Dies wiederum gefährdet die Reformpolitik der serbischen Regierung, die ohnehin wegen des ausbleibenden wirtschaftlichen Aufschwungs, der politischen Zerwürfnisse innerhalb des Regierungsbündnisses »DOS«, des offenen Status Montenegros und Kosovos und anderer ungelöster Probleme ständig in Turbulenzen agiert. Ohne zusätzliche Unterstützung durch die EU und die einzelnen westlichen Regierungen droht der politische und wirtschaftliche Reformprozeß in Serbien abzustürzen. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Reljić, Dušan 1956-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    UID:
    gbv_1652855882
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 15/2004
    Content: Der Gewaltausbruch am 17. und 18. März im Kosovo hat eine Debatte darüber ausgelöst, ob die bisherige Politik der Internationalen Gemeinschaft versagt hat und nach dieser schlimmsten Krise seit Errichtung des UNO-Protektorats vor fünf Jahren geändert werden muß. In den meisten Kommentaren zu den Unruhen, in deren Verlauf UNMIK 19 Tote, Hunderte Verletzte, 4366 Vertriebene (darunter 300 Albaner), 30 zerstörte Kirchen und Klöster sowie mehr als 300 zerstörte Privathäuser zählte, findet sich das Votum für eine wie auch immer geartete Teilung des Kosovo. Was hat sich aber tatsächlich seit den Unruhen verändert, daß eine derartige Abkehr von der Vorstellung eines einheitlichen, multiethnischen Kosovo gerechtfertigt erscheint? Ist andererseits das Beharren der USA und der EU auf einer Weiterführung der bisherigen Politik mit der eingetretenen Entwicklung vereinbar? (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Altmann, Franz-Lothar 1942-
    Author information: Reljić, Dušan 1956-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    UID:
    gbv_1652885897
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: Viele Wahlen, wenig Veränderungen? T. 1
    Content: Ein rasantes Wahlkarussell wird sich in den nächsten Monaten in den Nachfolgestaaten des früheren Jugoslawien drehen. Zwischen dem 15. September 2002 und Anfang 2003 wird, mit der Ausnahme Kroatiens, in allen Republiken gewählt. Insgesamt mindestens sieben, vielleicht aber auch zehn Wahlgänge stehen bevor. Gleichwohl läßt keiner von ihnen wirkliche Veränderungen erwarten. In der Region herrscht politischer Stillstand. Das zeigt sich etwa in der geringen Anzahl neuer Gesichter unter den Kandidaten. Beobachter halten es für sehr wahrscheinlich, daß sich die Ergebnisse nicht wesentlich von denen der letzten Wahlen unterscheiden werden. Von einer beschleunigten Bewältigung der regionalen Sicherheitsprobleme oder von einem Aufholen der politischen und ökonomischen Rückstände kann keine Rede sein. Eine selbsttragende Stabilität in den Konfliktregionen auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien zeichnet sich nach wie vor nicht ab. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Reljić, Dušan 1956-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    UID:
    gbv_1652857621
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 8/2004
    Content: Kein politischer Beobachter hätte je die Prognose gewagt, daß in Belgrad ein Kabinett der Milošević-Gegner mit Unterstützung der Milošević-Anhänger oder daß in Zagreb die Regierung der Tudman-Nachfolger mit den Stimmen serbischer Politiker an die Macht gelangen könnte. Aber das politische Schachbrett in den zwei größten Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien wird mittlerweile nur noch von schierem Machtkalkül bestimmt. Die neuen Premiers zahlen für das Zustandekommen heterogener politischer Bündnisse den Preis der Einengung ihres politischen Freiraums. Überraschende Krisen könnten ihren Regierungen ein rasches Ende bereiten, die Zeit für dauerhafte politische Neuorientierungen dürfte kaum reichen. Der Westen sollte die Annäherung Belgrads und Zagrebs an EU und Nato zwar beschleunigen, aber gleichzeitig kritische Distanz zu beiden Regierungen wahren. Vor allem sollten die Stärkung von Rechtsstaatlichkeit und die Bekämpfung des nationalistischen Populismus in den politischen Kulturen beider Staaten eingefordert werden. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Reljić, Dušan 1956-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    UID:
    gbv_1652876677
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 13/2003
    Content: Zum Nachfolger des ermordeten serbischen Ministerpräsidenten Zoran Đinđić ist am 18. März der bisherige Bundesinnenminister Zoran Živković (42) gewählt worden, ein enger Mitstreiter Đinđićs. Der neue Premier hat in seinen ersten Äußerungen vorgezogene Neuwahlen ausgeschlossen und die Absicht bekundet, bis zum nächsten regulären Wahltermin Ende 2004 die Regierung anzuführen. Er will den Ausnahmezustand, der nach dem Mordanschlag auf Đinđić am 12. März verhängt wurde, zumindest bis Ende April beibehalten. Allerdings erscheint fraglich, ob die Regierungskoalition DOS ihren Zusammenhalt bewahren und ob Živković die Durchsetzungskraft aufbringen kann, die nötig ist, um das Land aus der aktuellen Krise zu führen. Will der Westen einer weiteren Destabilisierung Serbiens und der Region vorbeugen, muß er Belgrad vor allem finanziell unter die Arme greifen. Gleichzeitig sollte er darauf drängen, daß die labilen demokratischen politischen Institutionen zügig gefestigt werden. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Reljić, Dušan 1956-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : SWP
    UID:
    gbv_1652885900
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: Viele Wahlen, wenig Veränderungen? T. 2
    Content: Ein Mehr an innenpolitischer und regionaler Stabilität ist das am wenigsten wahrscheinliche Ergebnis der bevorstehenden Wahlen in Serbien, Montenegro und Kosovo. Wie bei den ebenfalls anstehenden Urnengängen in Bosnien-Herzegowina und Makedonien zeichnet sich auch in den drei Teilgebieten der Bundesrepublik Jugoslawien (BRJ) eine weitere Verfestigung der ethnischen und politischen Spaltungen ab. Es ist nach wie vor an erster Stelle die Anwesenheit westlicher Militärs, die einen erneuten Ausbruch bewaffneter ethnopolitischer Konflikte in Kosovo und in den anderen Krisengebieten der ehemaligen südslawischen Föderation verhindert. Entfiele die westliche Finanzhilfe, käme es außerdem bald zum wirtschaftlichen Zusammenbruch aller Teile der BRJ. Da ein dauerhaftes Einwirken und wirtschaftliches Engagement des Westens in der gesamten Region unumgänglich ist, wird eine anhaltende, umfassende und genaue Abstimmung der Südosteuropa-Politik der USA, der EU und der wichtigsten westlichen Staaten immer dringender. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Reljić, Dušan 1956-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : SWP
    UID:
    gbv_1652853014
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 24/2004
    Content: Beste Aussichten, am 13. Juni 2004 die erste Runde der serbischen Präsidentenwahl für sich zu entscheiden, hat der Kandidat der extremistischen, national-populistischen Serbischen Radikalen Partei (SRS), der Bautechniker Tomislav Nikolić (52). Im sogenannten demokratischen Lager hat man sich trotz der befürchteten verheerenden innen- und außenpolitischen Folgen eines etwaigen Wahlsiegs von Nikolić nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen können. Im Gegenteil: Der hemmungslose Streit der gespaltenen Wendepolitiker fördert Politikverdrossenheit in breiten Kreisen der Bevölkerung und stärkt die Radikalen. Im Vorfeld der bevorstehenden Wahl sollte der Westen einerseits vermeiden, durch überzogene Sympathiekundgebungen für den von EU und USA bevorzugten Kandidaten, den Vorsitzenden der Demokratischen Partei (DS), den Psychologen Bojan Tadić (46), eine Trotzreaktion der Wähler zu provozieren. Andererseits müßte der Westen, angesichts der Schlüsselrolle Serbiens für die Region, mit einer wohldurchdachten Kombination von Anreizen und Androhungen die Voraussetzungen zur Stabilisierung dieses Landes schaffen. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Reljić, Dušan 1956-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    UID:
    gbv_165280546X
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 14/2006
    Content: Einzig ein Veto Russlands oder Chinas scheint die Sezession Kosovos aus Serbien noch verhindern zu können. Die USA haben sich mit Unterstützung Großbritanniens für die Unabhängigkeit der Provinz ausgesprochen, noch bevor die von der UNO einberufenen Kosovo-Statusgespräche begannen. Moskau nimmt das Vorpreschen der USA als Gelegenheit wahr, die Kosovo-Frage für eigene Machtinteressen zu nutzen, vor allem im postsowjetischen Raum. Die meisten EU-Staaten bevorzugen dagegen eine behutsame Überführung Kosovos in einen neuen Status. Eine erzwungene Abtrennung Kosovos hätte negative Folgen: Zum einen entbindet sie die albanische Seite von der Pflicht, Kompromisse einzugehen. Zum anderen öffnet sie den nationalistischen und populistischen Kräften in Serbien erneut den Weg zur Macht. Die EU müsste entschiedener als bisher in den politischen Prozess eingreifen, um eine einvernehmliche Lösung für den Status Kosovos zu sichern, denn nur sie mindert die Gefahr erneuter Konflikte in der Region. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Reljić, Dušan 1956-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    UID:
    kobvindex_DGP1657725375
    Format: Online Ressource (4 S.)
    Edition: Online-Ausg.
    Series Statement: SWP-aktuell 20/2010
    Content: In der jüngsten Bedrohungsanalyse der US-Geheimdienste werden die Entwicklungen im Westbalkan als Hauptherausforderung für die Stabilität Europas im Jahr 2010 bezeichnet. Und während die EU die Gestaltung der Lage in der Region zu ihren »bedeutenden außenpolitischen Prioritäten« zählt, untergraben konträre Ansichten der Mitgliedsländer zur künftigen Erweiterungspolitik die Fähigkeit der Gemeinschaft, den Sicherheitsrisiken im Westbalkan erfolgreicher Herr zu werden
    Language: German
    Author information: Reljić, Dušan 1956-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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