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  • 1
    Buch
    Buch
    Bielefeld :Transcript,
    UID:
    almafu_BV040252455
    Umfang: 562 S. : , Ill.
    ISBN: 978-3-8376-2180-8 , 3-8376-2180-4
    Serie: Histoire 37
    Anmerkung: Literaturverz. S. [509] - 548
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8394-2180-2
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Politologie
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Krieg ; Kultur
    Mehr zum Autor: Hüppauf, Bernd 1942-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Buch
    Buch
    Frankfurt am Main : S. Fischer
    UID:
    gbv_656907150
    Umfang: 520 S. , Ill. , 22 cm
    Ausgabe: 3. Aufl.
    ISBN: 9783100894342 , 3100894340
    Inhalt: Dieses Buch legt auf der Basis von 150.000 Seiten Abhörprotokollen erstmals eine überzeugende Mentalitätsgeschichte des Krieges vor. In von Briten und Amerikanern eigens eingerichteten Lagern wurden deutsche Kriegsgefangene aller Ränge und Waffengattungen heimlich abgehört. Sie sprachen über militärische Geheimnisse, über ihre Sicht auf die Gegner, auf die eigene Führung und auf die Judenvernichtung. Das Buch zeigt die Kriegswahrnehmung von Soldaten in historischer Echtzeit und vermittelt eine faszinierende und erschreckende Innenansicht des Zweiten Weltkriegs durch jene Soldaten, die große Teile Europas verwüsteten. Zudem wird im Vergleich zu anderen Kriegen herausgearbeitet, was am Fühlen und Handeln der deutschen Soldaten spezifisch für den Nationalsozialismus war und was nicht.(Verlagstext) (S. Preisler)
    Inhalt: das Buch beschreibt die Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs und das Selbstbild der Militärs. Harald Welzers und Sönke Neitzels SOLDATEN ist kein Buch für eine zart besaitete Leserschaft, eröffnen die "Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" doch einen weitschweifigen Blick auf die Grauen eines Krieges. Entstanden ist das Werk aus einer Zusammenarbeit des Zeithistorikers Sönke Neitzel mit dem Sozialpsychologen Harald Welzer, beides Experten für die Ära des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus.Seinen Anfang nahm dieses Werk im Herbst 2001 als Neitzel gerade als Gastdozent in Glasgow weilte und bei einem London-Besuch, inspiriert durch das Buch Michael Gannons über die Wende in der Atlantikschlacht, nach Abhörprotokollen deutscher Kriegsgefangener im britischen Nationalarchiv zu stöbern begann. Doch das dort gehobene 800 Seiten starke Aktenbündel sollte nur der Anfang sein, 2003 veröffentlichte er erste Auszüge, zwei Jähre später eine Edition mit Abhörprotokollen 200 deutscher Generäle, ehe er in den US National Archives einen weiteren Großfund entdecken konnte. Nun waren es schon hunderttausende Seiten, deren Auswertung sich als äußerst langwierig gestalten sollte. Doch anstatt seinen "Schatz" eifersüchtig alleine zu verwalten holte Neitzel schließlich Harald Welzer hinzu, um die Protokolle nicht nur zu erschließen sondern mit Hilfe dessen Referenzrahmen-Analyse auch gleich zu untersuchen.Zwar ist Welzers Anteil am Buch immanent und zieht sich wie ein roter Faden durch die Kommentare zu den Protokollen, doch wer sich spätere Wiederholungen lieber gleich erspart, erhält von den Autoren bereits im Vorwort den Vorschlag präsentiert auf Seite 83 weiterzulesen, womit man die Einführung Welzers zum Referenzrahmen (nicht weniger als die sozialen, psychologischen und historischen Hintergründe) überspringen und direkt zu den Protokollen gelangen kann. Wer dann noch die Kommentare ausklammern will, der kann sich auf die durch ihre Arial-Schrift vom Rest des Textes abgesetzten Dialoge konzentrieren. Je nachdem was man von Neitzels und Welzers Buch eben will.Für Neitzel und Welzer ist SOLDATEN jedoch nur die Fortsetzung bereits geschriebener Werke der letzten Jahre, die einigermaßen hinter den Erwartungen an dieses Buch zurückbleiben kann, falls man diese Werke schon kennt. Für Neitzel ist es der Anschluss zu seinem Buch "Abgehört: Deutsche Generäle in britischer Kriegsgefangenschaft 1942-1945", für Welzer (weil er dadurch wohl auch Neitzels Aufmerksamkeit erregt hat) eine Gelegenheit an "Täter: Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden" anzuknüpfen. Dabei hat eindeutig der Zeithistoriker Neitzel die Richtung vorgegeben, nämlich dass sich das Buch vorwiegend einmal mehr mit den Gewaltexzessen der Deutschen Wehrmacht beschäftigt, genau das Thema anhand dessen der Soziologe Welzer mit TÄTER sein bis dato größter Publikumserfolg gelungen ist. Ihre Gemeinschaftsarbeit teilt sich nun das Problem mit Welzers Bestseller, der Titel führt in die Irre und es geht "wieder nur" um die Kriegsverbrechen der Wehrmacht und wie diese möglich geworden sind. Dabei hat Welzer bereits in TÄTER und vor allem KLIMAKRIEGE gezeigt wie sich die Analyse mittels Referenzrahmen auch auf andere Konflikte anwenden lässt, in TÄTER noch den Vietnamkrieg und in KLIMAKRIEGE etwa den Massenmord an den ruandischen Tutsi. Auch in SOLDATEN beweist Welzer anhand eines Beispiels aus dem Irak-Krieg wie sich eine Referenzrahmen-Analyse auch auf modernere Konflikte anwenden lässt.Nun sollte Kritik an Neitzel und Welzers Buch bitte nicht einfach als Verleugnung der im zweiten Weltkrieg begangenen und hier aufgezeichneten Kriegsverbrechen verstanden werden, sondern dass es durchaus technische Aspekte gibt an denen sich etwas aussetzen lässt. Das fängt schon beim Titel an, der unter "Soldaten: Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" eben mehr als nur die hundertste Aufarbeitung von Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht erwarten ließe, gerade auch weil die akademischen Hintergründe der Autoren durchaus ein breiteren geschichtlichen Ansatz zulassen würden. Insofern lässt sich festhalten, dass der Titel durchaus irreführen und für an einer weiter gefächerten geschichtlichen Aufarbeitung der Frage "Wieso handeln Soldaten wie sie handeln?" zur Enttäuschung geraten kann. Zu dem gesellt sich dann noch dass die Protokolle thematisch oft scheinbar ineinanderzufließen beginnen und selbst kurze Passagen oftmals schon ausführlichst kommentiert werden, ohne ähnliche Dialoge zum Vergleich hinzuzufügen. So entsteht auch in manch kritischen Augen der Eindruck man hätte hier zu wenig für die Quellenauswertung getan und nur ein stark gekürztes Best-of vorgelegt. An den ausführlichen Kommentaren ist ja grundsätzlich nichts auszusetzen, aber die in Arial gehaltenen Protokollauszüge geben doch oft zu wenig her. Es ist dann beispielsweise die Aussage einer Person an die ein ganzes Thema angehängt wird. Kommt noch hinzu dass die Gestaltung durch Schriftbild, inhaltliche Gliederung und die Art und Weise wie sich Protokollauszüge an Kommentare fügen eher durchschnittlich gelungen ist. Das klingt nun schlimmer als es ist, soll jedoch nur heißen dass die Buchgestaltung in mancherlei Hinsicht vielleicht auch besser hätte gelingen können.
    Anmerkung: Literaturverz. S. 489 - 505
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Zweiter Weltkrieg ; Deutsches Reich Wehrmacht ; Selbstbild ; Kriegsverbrechen ; Wahrnehmung ; Quelle ; Zweiter Weltkrieg ; Deutsches Reich Wehrmacht ; Soldat ; Gewalt ; Sozialpsychologie ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Quelle
    Mehr zum Autor: Welzer, Harald 1958-
    Mehr zum Autor: Neitzel, Sönke 1968-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    Wien :Verl. für Ges.-Kritik,
    UID:
    almahu_BV010914471
    Umfang: 352 S.
    ISBN: 3-85115-231-X
    Anmerkung: Literaturverz. S. 347 - 352
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Soziologie
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Patriarchat ; Krieg ; Frau ; Geschlechterrolle ; Feminismus ; Patriarchalismus ; Gewalt ; Sexismus ; Geschlechterstereotyp
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Buch
    Buch
    Ditzingen : Reclam
    UID:
    gbv_1685232000
    Umfang: 160 Seiten , 61 Illustrationen, 12 Karten , 22 cm
    ISBN: 9783150112717
    Serie: Kriege der Moderne
    Inhalt: Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 und seine Friedensschlüsse intensivierten eine lange Feindschaft, die erst nach 1945 beendet werden konnte. Eine komprimierte Darstellung der Ursachen, der inneren Entwicklung beider Staaten und des Kriegsverlaufs mit den politischen Implikationen. Rezension: Eingeführte Reihe. Die Bedeutung des Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71 für die deutsche und französische Geschichte und das deutsch-französische Verhältnis heute ist leider gegenüber den Weltkriegen zurückgegangen. Der bekannte Historiker (u.a: Der Erste Weltkrieg 1914-1918, 2015) will dem mit diesem handlichen und übersichtlichen Titel entgegentreten. Es gelingt ihm, den Kriegsverlauf nicht nur mit Schlachtbeschreibungen darzustellen, sondern deren politische Implikationen hervorzuheben. "Der Weg in den Krieg" wird genau beschrieben, ebenso die Friedensschlüsse und die Erinnerungskulturen hier wie in Frankreich. Die Bedeutung für die innenpolitischen Entwicklungen in beiden Staaten wird dargestellt: die deutsche Reichsgründung, das Ende der 2. Monarchie und die Gründung der 3. Republik in Frankreich, die Pariser Commune. - Der Autor schreibt verständlich, aufs Wesentliche konzentriert. Die allermeisten Illustrationen sind gut ausgewählt. Wichtig ist auch zu sagen, dass statt Heldengeschichten das Grauen des Krieges gezeigt und alles im Sinne der deutsch-französischen Aussöhnung gesagt wird. (2 S)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 156
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutsch-Französischer Krieg ; Deutsch-Französischer Krieg ; Historische Darstellung ; Historische Darstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    gbv_77483188X
    Umfang: 223 S. , Kt. , 205 mm x 125 mm
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 3861537583 , 9783861537588
    Inhalt: Afrikas Terroristen machen weltweit Schlagzeilen: Im September 2013 attackierte die al-Shabaab-Miliz ein Einkaufszentrum im kenianischen Nairobi und tötete mehr als 60 Menschen. Mali wird von al-Qaida-Zellen aus der Sahara bedroht ein Konflikt, der auch auf die Nachbarländer ausstrahlt. Die EU warnt vor einer "Bedrohung für Europa". Auch die Bundeswehr ist bereits vor Ort. Woher kommen diese Terroristen, warum sind sie so erfolgreich und wie finanzieren sie sich? Marc Engelhardt weist nach, dass Ideologie und Religion oft zweitrangig geworden sind. Söldnertum gehört ebenso zu den Geschäften der Terroristen wie Piraterie, Drogen- und Menschenhandel oder Kidnapping. Eine neue Form der organisierten Kriminalität ist entstanden. Der langjährige Afrika-Korrespondent verbindet eigene Recherchen mit Experteninterviews und Analysen. Sein Überblick reicht vom westafrikanischen Narkostaat Guinea-Bissau über die Boko-Haram-Bewegung in Nigeria bis zur millionenschweren Schmuggelindustrie von al-Shabaab in Somalia
    Anmerkung: Literaturverz. S. 213 - 216
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Afrika ; Internationaler Terrorismus ; Organisiertes Verbrechen
    Mehr zum Autor: Engelhardt, Marc 1971-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    UID:
    gbv_1613925972
    Umfang: 316 S., [6] Bl. , Ill., Kt. , 215 mm
    ISBN: 3956140281 , 9783956140280
    Inhalt: Ein einmaliges Dokument: "Sieg oder tot!" schrieb Clara S. (Jahrgang 1920) noch 1945 aus Pommern und ging mit dem Reich unter. Beklemmend, wie die Tochter einer Durchschnittsfamilie dem elitären NS-Höhenrausch verfiel, unfassbar Ausblendung, Verdrängung, Euphorie im ideologischen Parallel-Universum. Rezension: Siebzig Jahre nach Kriegsende erscheinen mehrere Titel, die Sozialisation und Alltagsleben, elitären Höhenrausch und Sendungs-Bewusstsein junger Frauen im 3. Reich dokumentieren (W. Lower, 2014; U. Mahlendorf, 2014). "Sieg oder tot!", schrieb Clara S. (Jahrgang 1920), die Tante der Autoren (Susanne Wiborg zuletzt 2013), noch 1945 aus Pommern und ging mit dem "Reich" unter. Beklemmend zu lesen, wie die Familie, "ein Muster deutschen Durchschnitts", in den Sog der NS-Indoktrination geriet, die Tochter dem heroischen Aufbruchsrausch verfiel. 15 Jahre dauerte die Recherche-Arbeit für dieses einmalige Dokument, das das kurze Leben Claras rekonstruiert. Deren exemplarischen Werdegang, der erst später im kriegsüberdauernden Fanatismus extreme Konturen annimmt. Unfassbar Ausblendung, Verdrängung, Euphorie im ideologischen Parallel-Universum: "Es trubelt toll um mich. Der Frühling ist schön. Der Krieg so nah. Alles Leben gesteigert". Ebenso hervorragend als Zeitpanorama erzählt die entsprechende pommersche Geschichte. Ein aussergewöhnlicher Titel, den jede Bibliothek bereithalten sollte. (1)
    Anmerkung: Literaturverz. S. 315 - [317] , "Der Frühling so schön : der Krieg so nah : Alles Leben gesteigert" -- "Schreie der Madchen, dann Schusse : und dann war alles still" -- 1893-1920 : Schwarz-weiss-rotes Vorspiel : "Ich bin ein PreuKe, kennr ihr meine Farben?" -- 1920-1929 : "Alles Schöne in unserer Kindheit" -- 1930-1932 : "Die Sehnsucht : und die bleibt nun für immer" -- 1933-1938 : "... und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben!" -- 1939 : Zweifelsfall -- 1939-1943 : "Immer zwischen Traum und Sein" -- 1944 : Penthesilea -- 1944 : "Muster arischer Schönheit" -- Stettin, Januar 1945 : "Bring Mutti und die Kinder raus : schnell!" -- Stettin, Februar 1945 : Vorsehung -- Stettin, März 1945 : "... den Brand würf ich hinein mit eigner Hand" -- Stettin, März 1945 : "Das Herz ist nicht bei mir" -- Stettin, März 1945 : "Es ist ein toller Krieg!" -- Epilog : April 1945 -- 2000 : Verlorene Geschichte? -- Februar-Mai 1945 : das Kinderbataillon -- Anfang Mai 1945 : "Es ist alles aus" : Sassnitz -- Einschub : der Mann zum Sterben -- 3. Mai 1945 : der Tag der Entscheidung -- Mai 2011 : Herthasee -- Mai 1945 : "Einen russischen General ausschalten" : Werwolf -- 2012 : und wieder Rügen : "Undine" -- Das Gesicht des Dritten Reiches : Wer war Paul Simon? -- "Nicht aber wanke in dir selber mehr" : Verblendung als Lebensmotto -- Danksagung -- Literatur (in Auszügen).
    Weitere Ausg.: Online-Ausg. Wiborg, Jan Peter, 1960 - Glaube, Führer, Hoffnung Verlag Antje Kunstmann, 2015 ISBN 9783956140419
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Sabrowski, Clara 1920-1945 ; Stettin ; Rügen ; Drittes Reich ; Kriegsende ; Heroismus ; Rollenverhalten ; Geschichte 1945 ; Stettin ; Nationalsozialistin ; Bund Deutscher Mädel Gebiet Pommern ; Zweiter Weltkrieg ; Kriegsende ; Biografie ; Biografie
    Mehr zum Autor: Wiborg, Susanne 1957-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    UID:
    gbv_731374975
    Umfang: 286 S. , Ill. , 21 cm
    ISBN: 9783492055215 , 3492055214
    Inhalt: 15 Jüdinnen und Juden erzählen, wie sie als Kinder oder Jugendlichen die NS-Zeit im Untergrund überlebt haben, warum sie sich zu diesem Schritt entschlossen, welche Unterstützung sie erhielten, woher sie die Kraft zu Weiterleben nahmen
    Anmerkung: Literaturverz. S. 286 - [287] , "Mein Vater konnte alles besorgen, auch überlebenswichtige Kontakte." , "Ich hatte doch noch nicht gelebt." , "Meine Mutter hat mich nie gewollt, vielleicht hat mir das geholfen." , "Ich habe eigentlich nie Angst gehabt." , "Wir waren zwischen zwei Übeln gefangen : Hitler und Stalin." , "Der Musik verdanke ich mein Leben." , "Erst mit 18 erfuhr ich von meinem zweiten, versteckten Leben." , "Ich war ein hübsches, freches Mädchen, das war meine Chance." , "Ich wollte einfach nur leben." , "Vaters Bücher undMutters Zigarren waren meine Rettung." , "Wir haben als einzige jüdische Familie in Mönchengladbach überlebt." , "Wir mussten so leben, als gäbe es uns nicht." , "Berlin ist meine Stadt, ich wollte sie mir nicht nehmen lassen." , "Ich blieb noch lange das stille Kind aus dem Keller." , "Als Schüler kämpfte ich dafür, Hitlerjunge zu sein, spätergegen Hitler." , Weiterführende LiteraturBildnachweis.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Drittes Reich ; Juden ; Kind ; Überleben ; Geschichte 1933-1945 ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht
    Mehr zum Autor: Hüttl, Tina 1976-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Buch
    Buch
    Frankfurt am Main :S. Fischer,
    UID:
    almafu_BV003351874
    Umfang: 223 S.
    ISBN: 3-10-007202-2
    Inhalt: Der Autor schildert in rekonstruierten Tagebuchaufzeichnungen die Zeit zwischen November 1942 und Mai 1945 aus seiner Sicht als Berliner, Sohn, Schüler, Hitler-Junge und Flakhelfer. Er zeigt anschaulich diese Kriegsjahre mit ihren großen Schrecken und kleinen Freuden auf. Einzelne Zeitabschnitte - wie die letzten Tage in Berlin vor der Eroberung durch die Russen - werden ausführlichst beschrieben. Ist Borkowski anfänglich fast blind in seiner Verehrung des Nazi-Regimes und Hitlers, so kommen ihm mit der Zeit doch fortwährend stärkere Zweifel, ... Das Buch füllt Daten mit Inhalt. Dem Leser fällt es nicht schwer, sich mit der Person Dieter Borkowskis zu identifizieren. - Erleben, Fühlen und Denken eines Berliner Jugendlichen in finsterer Zeit, Hitler-Jugend, Luftwaffenhelfer, Streit um Pastor Niemöller, Judenverfolgung, Beuteware, Fremdarbeiter, Veränderungen im Schulleben und der Frontverläufe, Opas Erzählungen von seiner Jugend, Kriegsanleihe (1914), Lebensmittelmarken, Luftangriffe, Krieg vor Ort in Berlin. "Der Führer ließ die Spreeschächte der S-Bahn sprengen, in denen Verwundetenzüge standen." ... - Orte: Berlin, Schloss Gurkau in Schlesien Namen: Dieter Borkowski (der Autor), sein jüngerer Bruder Guntram, der verstorbene Vater Albert, die Mutter, Onkel Alfred (Spediteur mit Sonderaufträgen der SS), der Großvater, Mitschüler und Mitglieder der Hitler-Jugend, Soldaten verschiedener Ränge, ...
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Germanistik
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Zweiter Weltkrieg ; 1928-2000 Borkowski, Dieter ; Biografie ; Erlebnisbericht ; Tagebuch ; Biografie ; Erlebnisbericht ; Tagebuch ; Autobiografie
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    UID:
    gbv_161286709X
    Umfang: VI, 201 S. , 24 cm
    ISBN: 3486575732
    Serie: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Bd. 89
    Inhalt: In Nürnberg und Tokio standen nach dem Zweiten Weltkrieg die Hauptrepräsentanten des Nationalsozialismus und des japanischen Ultranationalismus vor Gericht und mussten sich wegen der von beiden Diktaturen verübten Massenverbrechen verantworten. In der Folgezeit tat sich Japan noch schwerer damit als Westdeutschland, seine Vergangenheit zu "bewältigen". Dies lag nicht allein daran, dass die Verbrechen nur teilweise vergleichbar waren und der Tennô in Tokio nicht auf die Anklagebank kam. Vielmehr konnten die Japaner nach dem apokalyptischen Schock der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki einen Opferstatus für sich reklamieren, der die japanischen Verbrechen im Weltkrieg lange Zeit verdeckte, während sich den Deutschen, trotz Bombenkrieg und Vertreibung, eine solche Ausflucht nicht eröffnete. Überdies war die Insel im fernen Osten als allein auf die USA gestütztes Bollwerk gegen den ostasiatischen Kommunismus erinnerungskulturell einem viel geringeren Außendruck ausgesetzt als die in eine internationale Wirtschafts- und Verteidigungsgemeinschaft eingebundene Bundesrepublik. Manfred Kittel untersucht ferner die Bedeutung der inneren Kräfte - der konservativen Regierung und der linken Opposition, der Medien und der Geschichtswissenschaft - im Umgang mit den Lasten der Vergangenheit: bei der Ahndung von Kriegs- und Gewaltverbrechen, bei der "Wiedergutmachung" für die Opfer und der Entwicklung der politischen Kultur in einer shintôistisch bzw. protestantisch geprägten Erinnerungslandschaft bis hin zur Studentenbewegung der 1960er Jahre. Manfred Kittel geb. 1962, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte, München
    Anmerkung: Literaturverz. S. [183] - 198
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Vergangenheitsbewältigung ; Japan ; Geschichte 1945-1968 ; Japan ; Japanisch-Chinesischer Krieg ; Pazifikkrieg ; Vergangenheitsbewältigung ; Geschichte 1945-1968 ; Deutschland ; Nationalsozialismus ; Vergangenheitsbewältigung
    Mehr zum Autor: Kittel, Manfred 1962-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    gbv_477891071
    Umfang: VIII, 308 S. , Ill., graph. Darst. , 24 cm
    ISBN: 350672892X , 9783506728920
    Serie: Publikation des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes
    Inhalt: Die letzten Kriegsmonate: Front und 〉Heimatfront〈 wurden eins. Zu dem Schrecken des Bombenkrieges kam etwas bislang nie Erfahrenes: Nun bemächtigte sich auch der Landkrieg mit voller Wucht der deutschen Zivilbevölkerung. Bis heute war es besonders diese brutale und angsterfüllte Endphase, die die Erinnerung der Deutschen an den Zweiten Weltkrieg geprägt hat. Echternkamp gibt eine durchstrukturierte Einführung in die gesamte Entwicklung von Ende 1944 bis Mai 1945. Durch die Auswertung eines besonderen Quellenfundes, nicht mehr zugestellter privater Briefe aus den letzten Kriegsmonaten, gelingt es ihm darüber hinaus, sehr anschaulich zu zeigen, wie unterschiedlich der Krieg auch inmitten der allgemeinen Not vom Einzelnen je nach Ort und Zeit erlebt und wahrgenommen werden konnte. Während das NS-Regime Durchhalteparolen verbreitete und mit dem 〉Volkssturm〈 Jugendliche und alte Männer als letzte Notreserve mobilisierte, drangen die Truppen der Alliierten von Osten und Westen unaufhaltsam in das Reichsgebiet ein. Bomben- und Tieffliegerangriffe wurden stärker als je zuvor. Der Autor stellt die militärischen, politischen und ideologischen Entwicklungen dieser Monate in einem präzisen Überblick dar; zugleich aber richtet er den Blick 〉von unten〈 auf die Erfahrungswelt und die Einstellungen der Menschen. Wie sah ihr Alltag zwischen Kriegswirren und den Resten von 〉Normalität〈 aus? Mit welchen Vorstellungen und Gefühlen nahmen Frauen und Kinder, Flüchtlinge und Soldaten diese Kriegsphase wahr? Und er fragt auch: Warum haben nicht die Deutschen, sondern die Alliierten dem NS-Regime und dem Krieg ein Ende gemacht? Dazu wird erstmals ein für die Endphase seltener Quellenfund dokumentiert.: eine umfangreiche Sammlung von Feldpostbriefen, die nicht mehr zugestellt werden konnten - sie ist erst kürzlich in Dänemark wieder aufgetaucht. Das Besondere: Ein Großteil der Briefe stammt nicht von den Soldaten, sondern von ihren Angehörigen. Deshalb künden die bewegenden Zeugnisse 60 Jahre später nicht nur vom Frontalltag im 〉Abwehrkampf〈, sondern auch von den Folgen des Luftkriegs, der Versorgungsnot, dem Trennungsschmerz und der menschlichen Bedeutung der Feldpost selbst. Vor allem zeigen sie eines: wie sehr sich die Menschen nach dem Ende des Krieges sehnten - manche in der Hoffnung auf einen Sieg, viele in der Sorge vor den Folgen einer Niederlage. Echternkamps Buch ist ein fesselnder und zugleich nüchterner Beitrag zur jüngsten ...
    Anmerkung: Literaturverz. S. [287] - 302
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Zweiter Weltkrieg ; Kriegsende ; Feldpostbrief ; Heimatfront ; Geschichte 1945 ; Quelle ; Historische Darstellung ; Historische Darstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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