Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
Region
Library
Virtual Catalogues
Access
  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : Springer Vieweg. in Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
    UID:
    b3kat_BV048726145
    Format: 1 online resource (303 pages)
    ISBN: 9783658165581
    Note: Intro -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 "Fernsehwissen" -- 1.1 Wann ist ein Mann ein Mann? -- 1.2 Kritisches Wissen -- 1.3 Aufbau der Arbeit -- 2 Theoretische Grundlagen -- 2.1 Feministische Film- und Fernsehanalyse -- 2.1.1 Ideologie - Hegemonie - widerständiges Publikum -- 2.1.2 Vergnügen und Dekodierung -- 2.2 Intersektionale Männlichkeitsforschung -- 2.2.1 Hegemoniale Männlichkeit -- 2.2.2 Patriarchat und Heteronormativität -- 2.2.3 Schwule Männer -- 2.2.4 Krise der Männlichkeit und mögliche Überwindung männlicher Herrschaft? -- 2.2.4 Arbeit und Familie im Neoliberalismus -- 2.2.5 Intersektionalität -- 2.3 Diskursanalytische Vorgehensweise -- 2.3.1 Der Geschlechter Diskurs -- 2.3.2 Der Fernsehdiskurs -- 3 Fernsehserien als Untersuchungsgegenstand -- 3.1 Bestatter, Schwule und Lesben -- 3.1.1 HBO is still T -- Serien als Format -- 3.1.2 Hoch- und Populärkultur -- 3.2 Gesendete Küsse - schwule Männer in Serien -- 4 Dargestellte Krisen , 5.2.2 Unsichtbare Hausarbeit - Fortsetzung männlicher Herrschaft? -- 5.3 Queering the family? -- 5.4 Das unternehmerische Selbs -- privat und beruflich -- 5.4.1 Widerstreitende Formen von Männlichkeit: Lustprinzip vs. Pflichtbewusstsein -- 5.4.2 "Making Love Work"321: Arbeitsverhältnis Ehe -- 5.4.3 Alleinerziehender Vater statt "Single - Mum Routine" -- 5.5 Haus als Rückzugsort -- 5.6 Politische Auseinandersetzung und deren dargestellte Grenzen -- 5.7 Schlussfolgerungen -- 6 Fantasien und Träume als Ausweg -- 6.1 "Open the box and find out" -- 6.1.1 "I'm so scared" -- 6.2 Waffenstillstand in der männlichen Herrschaft durch Liebe? -- 6.3 Camp als Kritik an misogyner Männlichkeit -- 6.4 "I'm gonna break out" - Eskapismus aus dem heterosexistischen Alltag -- 6.5 Inzestfantasien: Brendas Ausweg aus patriarchalen Strukturen -- 6.6 Reproduktion als Horror -- 6.7 Männer bleiben Männer? Stabilität dichotomer Geschlechter in den Fantasien -- 7 Intersektionale Weiterführungen: Sexua , 7.3.2 Reflexivität körperlicher Praxe -- Der kranke Mann im Zentrum der Handlung -- 7.3.2.1 Medizinische Unterversorgung -- 7.3.2.2 Entkopplung von HIV/AIDS und Homosexualität -- 7.3.3 Markierung des Erwachsenseins -- 7.4 Neues stabileres Zentrum -- Exkurs "Roseanne": Eine Qualitätsserie? -- 8 Fazit: Erfüllung persönlicher Sehnsucht nach Anerkennung im Privaten -- 8.1 Hegemoniale Männlichkeit: Herrschaft über den Tod hinaus -- 8.2 Ausblick für die Fernsehwissenschaften -- 9 Literaturverzeichnis -- 10 Multimedial
    Language: German
    Subjects: Sociology
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Erich Schmidt Verlag
    UID:
    b3kat_BV049019982
    Format: 1 Online-Ressource (230 Seiten)
    Edition: 2nd ed
    ISBN: 9783503236169
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Umschlag Seite 1 -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- 1 Scheidung -- 1.1 Geschichte des Scheidungsrechts -- 1.1.1 Eheverständnis im Wandel der Zeiten -- 1.1.2 Vom Scheidungsverbot zum Scheidungsrecht -- 1.1.2.1 Vorchristliche Zeit -- 1.1.2.2 Christliches Mittelalter -- 1.1.2.3 Reformation bis Säkularisierung -- 1.1.3 Kurze Geschichte der Scheidungsgründe -- 1.1.4 Der Bankrott des Schuldprinzips vor 1977 -- 1.1.5 Zur Lage der Ehe in der Gegenwart -- 1.2 Das Scheitern der Ehe als einziger Scheidungsgrund -- 1.2.1 Erste Scheidungsvoraussetzung: Wirksame Ehe -- 1.2.2 Das Zerrüttungsprinzip -- 1.3 Die sofortige Scheidung wegen unzumutbarer Härte -- 1.3.1 Voraussetzungen -- 1.3.2 Wenn keine Härte: Trennungsjahr abwarten? -- 1.4 Die einverständliche Scheidung -- 1.4.1 Heimtrennung -- 1.4.2 Kurzzeitige Versöhnungsversuche -- 1.4.3 Förderung einer Einigung über die notwendigen Folgesachen -- 1.4.4 Die Folgesachen -- 1.5 Die streitige Scheidung -- 1.5.1 Die Feststellung des Scheiterns der Ehe -- 1.5.2 Der verfrühte Scheidungsantrag -- 1.5.3 Abtrennung von Folgesachen -- 1.6 Die Scheidung nach dreijähriger Trennung -- 1.7. Die Härteklauseln -- 1.7.1 Die Kinderschutzklausel -- 1.7.2 Die Ehegatten-Härteklausel -- 1.8 Eheaufhebung -- 1.8.1 Aufhebungsgründe -- 1.8.2 Keine Aufhebungsgründe -- 1.8.3 Ausschluss der Aufhebung -- 1.8.4 Spezialproblem Kinderehe -- 1.9 Demenz und Tod -- 1.10 Rechtskraft und Rechtsmittel -- 1.11 Zuständigkeitsfragen -- 2 Eheverträge und Scheidungsfolgenvergleiche -- 2.1 Inhaltskontrolle -- 2.1.1 Unterhaltsverträge -- 2.1.1.1 Verzicht auf Kindesunterhalt -- 2.1.1.2 Verzicht auf Trennungsunterhalt -- 2.1.1.3 Verzicht und Verpflichtung zulasten der Sozialverwaltung -- 2.1.1.4 Sittenwidrige Ausnutzung sozialer oder wirtschaftlicher Unterlegenheit , 2.1.1.5 Sittenwidrigkeit von Leistungsversprechen -- 2.1.1.6 Spezialproblem: Sittenwidrigkeit beim Betreuungsunterhalt (Kernbereichslehre) -- 2.1.1.7 Prozessuales -- 2.1.2 Versorgungsausgleich -- 2.1.2.1 Vereinbarungen über die Ausgestaltung des VA -- 2.1.2.2 Vereinbarungen über den Ausschluss -- 2.1.3 Zugewinnausgleich -- 2.1.3.1 Grundsatz -- 2.1.3.2 Güterstandsschaukel -- 2.1.3.3 Paketlösungen -- 2.1.4 Kindschaftsrechtliche Verträge -- 2.1.4.1 Elterliche Sorge -- 2.1.4.2 Betreuungsmodell -- 2.1.4.3 Umgangsrecht -- 2.1.4.3.1 Vertraglicher Verzicht des Berechtigten auf Umgangswahrnehmung -- 2.1.4.3.2 Vertragliche Ausgestaltung des Umgangs -- 2.1.4.3.3 Sonderfall Freizügigkeitsbeschränkung -- 2.1.4.3.4 Freizügigkeitsbeschränkung bei rückkehrwilligen Müttern nichtdeutscher Herkunft -- 2.2 Globalverzicht -- 2.2.1 Voraussetzungen des wirksamen Globalverzichts -- 2.2.2 Teilnichtigkeit? -- 2.2.3 Sonstige Verträge -- 2.2.4 Kosten -- 2.3 Ausübungskontrolle -- 2.3.1 Unterhalt -- 2.3.2 Versorgungsausgleich -- 2.3.3 Zugewinnausgleich -- 2.4 Epilog: Ehelicher Sex gegen Befriedigung kulturellen Sonderbedarfs -- 3 Die Ehewohnung -- 3.1 Die Mietwohnung nach der Trennung -- 3.1.1 Regelfall: Der Trennungswillige zieht aus -- 3.1.2 Ausnahme: Wohnungszuweisung an den Trennungswilligen -- 3.1.3 Rechtsstellung der Ehepartner in Bezug auf die gemietete Ehewohnung -- 3.1.3.1 Aufgabe des Mitbesitzes -- 3.1.3.2 Kündigung -- 3.2 Die Mietwohnung nach der Scheidung -- 3.3 Wohneigentum nach der Trennung -- 3.3.1 Nutzungszuweisung an Alleineigentümer -- 3.3.2 Zuweisung an Miteigentümer -- 3.4 Wohneigentum nach der Scheidung -- 3.4.1 Die Reform zum 1. 9. 2009 -- 3.4.2 Nutzungszuweisung an Eigentümer -- 3.4.3 Nutzungszuweisung an Nichteigentümer -- 3.4.4 Nutzungszuweisung an Miteigentümer oder Teilung -- 3.4.5 Zuweisung bei konkurrierenden Rechten der Ehepartner , 3.5 Zahlungsansprüche des weichenden Partners -- 3.5.1 Gesamtschuldnerausgleich bezüglich der Miete -- 3.5.2 Nutzungsvergütungsanspruch bei Mietwohnungen -- 3.5.3 Vergütungsanspruch des fortgezogenen Partners bei Wohneigentum nach Trennung -- 3.5.3.1 Anspruchsgrundlage bei Härtefällen -- 3.5.3.2 Anspruchsgrundlage bei Nichthärtefällen -- 3.5.3.3 Anspruchshöhe: Freiwillig gewichen oder hinausgesetzt? -- 3.5.3.4 Vergütungsrechtliche oder unterhaltsrechtliche Lösung? -- 3.5.4 Exkurs: Nutzungsvergütungsansprüche gegen Kinder? -- 3.5.5 Miete oder Nutzungsvergütung zugunsten des weichenden Eigentümers nach Scheidung -- 3.6 Aufhebung gemeinsamen Eigentums -- 3.6.1 Verfügungsbeschränkungen vor der Scheidung -- 3.6.2 Verkauf innerhalb der Gemeinschaft -- 3.6.3 Aufteilung des Hauses in Eigentumswohnungen -- 3.6.4 Verkauf an einen Dritten ( freihändiger Verkauf) -- 3.6.5 Aufhebungsversteigerung -- 3.6.5.1 Allgemeines -- 3.6.5.2 Versteigerungshindernisse -- 3.6.5.2.1 Vollstreckungsgegenklage -- 3.6.5.2.2 Vorübergehende Einstellung -- 3.6.5.2.3 Vollstreckungsschutz -- 3.6.5.3 Das geringste Gebot -- 3.6.5.4 Das Problem der bestehenbleibenden Rechte -- 3.6.5.4.1 Löschungsstrategien -- 3.6.5.4.2 Grundschuld bleibt Teil des geringsten Gebots -- 3.6.5.5 Das Mindestgebot -- 3.6.5.6 Zuschlag, Verteilungstermin und Schicksal des Erlöses -- 4 Haushaltsteilung -- 4.1 Die Reform der Haushaltsteilung -- 4.1.1 Gesetzliche Neufassung und Konsequenzen -- 4.1.2 Tod der Surrogationsregel -- 4.2 Was ist Hausrat? -- 4.2.1 Die Rolle des Erwerbszeitpunkts -- 4.2.1.1 Voreheliche Anschaffungen -- 4.2.1.2 Anschaffungen nach der Trennung -- 4.2.2 Abgrenzung zum Zugewinn -- 4.2.3 Abgrenzung zu persönlichen und berufsbezogenen Gegenständen -- 4.2.4 Sonderproblem Fahrzeuge -- 4.2.5 Sonderproblem Tiere -- 4.3 Auskunft -- 4.4 Die Verteilung des gemeinsamen Hausrats , 4.4.1 Die Verteilungsregel und ihr Anwendungsbereich -- 4.4.2 Geschenke -- 4.4.3 Ausgleichszahlung -- 4.4.4 Rückschaffung -- 4.4.5 Schadensersatz -- 4.5 Vorläufige Zuweisung von Alleineigentum an Hausratsgegenständen -- 4.6 Haftung für hausratsbezogene Schulden -- 4.6.1 Innenverhältnis -- 4.6.2 Außenverhältnis -- 4.7 Verjährung und Verwirkung -- 4.8 Verfahren -- 4.8.1 Verfahrensgrundsätze -- 4.8.2 Die vorläufige Haushaltsteilung für die Dauer der Trennung -- 4.8.3 Die endgültige Haushaltsteilung -- 5 Befangenheit -- 5.1 Ablehnungsvoraussetzungen -- 5.1.1 Befangene Personengruppen -- 5.1.2 Zögerliche Bearbeitung -- 5.1.3 Andere Ablehnungsgründe -- 5.1.4 Arglistige Befangenheitsanträge -- 5.1.5 Unbegründete Ablehnungsgesuche -- 5.2 Befangenheit von Sachverständigen -- 5.2.1 Befangenheit bejaht -- 5.2.2 Befangenheit verneint -- 5.3 Unverzüglichkeit des Befangenheitsantrags -- 5.3.1 Befangenheitsgrund außerhalb der Verhandlung -- 5.3.2 Befangenheitsgrund in der Verhandlung -- 5.4 Zuständigkeit bei Befangenheitsanträgen -- 5.4.1 Amtsgericht -- 5.4.2 Landgericht -- 5.4.3 Oberlandesgericht -- 5.4.4 Rechtsbehelfe -- 5.5 Die Alternativen: Beschleunigungsrüge und Entschädigungsrechtsschutz -- 6 Anhang: Trennungsfolgen in der nichtehelichen Lebensgemeinschaft -- 6.1 Rechtsverhältnisse bei und nach Auflösung der NELE -- 6.1.1 Wohnung -- 6.1.1.1 Vermieter gegen Mieter und Partner -- 6.1.1.2 Vermieter gegen zwei Mieter -- 6.1.1.3 Mieter gegen Partner(in) -- 6.1.1.4 Mieter(in) gegen Mieter(in) -- 6.1.1.5 Eigentümer gegen Partner -- 6.1.1.6 Miteigentümer gegeneinander -- 6.1.2 Hausrat -- 6.1.2.1 Alleineigentum -- 6.1.2.2 Miteigentum -- 6.1.2.3 Lösungsinstrumente -- 6.1.2.4 Haustiere -- 6.1.3 Exkurs: Tod eines Partners -- 6.1.3.1 Erbrecht -- 6.1.3.2 Gesetzliche Erbfolge -- 6.1.3.3 Testament und Erbvertrag -- 6.1.3.4 Eintritt des Überlebenden in den Mietvertrag , 6.2 Schadensverhütung durch Vorsorge -- 6.3 Die eingetragene Lebenspartnerschaft und die Ehe für alle -- 6.3.1 Das Lebenspartnerschaftsgesetz -- 6.3.2 Überführung in die Ehe -- 6.4 Was nicht machbar ist -- 6.4.1 Der Ehe vorbehaltene Rechte -- 6.4.2 Vertragliches Treueversprechen -- 6.5 Was gemacht werden sollte -- 6.6 Nachbemerkung -- Stichwortverzeichnis -- Umschlag Seite 4
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Duderstadt, Jochen Familienrecht heute Scheidung und Scheidungsfolgen Berlin : Erich Schmidt Verlag,c2023 ISBN 9783503236152
    Language: German
    Keywords: Deutschland ; Ehescheidungsrecht ; Scheidungsfolge
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    UID:
    b3kat_BV048307342
    Format: 1 Online-Ressource (XXX, 418 Seiten)
    ISBN: 9783658373528
    Series Statement: Theorie und Praxis der Diskursforschung
    Note: Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München 2020
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-658-37351-1
    Language: German
    Keywords: Gleichgeschlechtliche Ehe ; Diskursanalyse ; Geschichte 1998-2017 ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Erich Schmidt Verlag
    UID:
    b3kat_BV049019985
    Format: 1 Online-Ressource (376 Seiten)
    Edition: 2nd ed
    ISBN: 9783503236220
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Umschlag Seite 1 -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- 1 Zugewinnausgleich -- 1.1 Die Güterstände -- 1.1.1 Zugewinngemeinschaft als gesetzlicher Güterstand -- 1.1.1.1 Rechtsnatur -- 1.1.1.2 Verfügungsbeschränkungen -- 1.1.1.3 Schlüsselgewalt -- 1.1.2 Die Wahlgüterstände -- 1.1.2.1 Optionen -- 1.1.2.2 Gütertrennung -- 1.1.2.3 Gütergemeinschaft -- 1.1.2.4 Errungenschaftsgemeinschaft -- 1.1.3 Der DDR-Güterstand nach der Wiedervereinigung -- 1.2 Das Anfangsvermögen -- 1.2.1 Saldo am Tage der Hochzeit -- 1.2.1.1 Aktivvermögen -- 1.2.1.2 Alleinschulden -- 1.2.1.3 Gesamtschulden -- 1.2.2 Privilegiertes Anfangsvermögen -- 1.2.2.1 Ansprüche aus dem Erbrecht -- 1.2.2.2 Spezialproblem: Nutzungsrechte des Übergebers -- 1.2.2.3 Schenkungen und unbenannte Zuwendungen -- 1.2.2.3.1 Schenkungen Dritter -- 1.2.2.3.2 Unbenannte Zuwendungen -- 1.2.2.4 Schenkungswiderruf -- 1.2.2.4.1 Verarmung -- 1.2.2.4.2 Grober Undank -- 1.2.2.5 Widerruf ehebedingter Zuwendungen -- 1.2.2.5.1 Anspruchsgrundlage: Wegfall der Geschäftsgrundlage -- 1.2.2.5.2 Beeinflussung des Zugewinnausgleichs durch die schuldrechtliche Lösung -- 1.2.2.5.3 Abschlag für Zweckerreichung? -- 1.2.2.5.4 Prozessuales Vorgehen -- 1.2.2.5.5 Steuerrecht -- 1.2.2.6 Zuwendungen von Schwiegereltern -- 1.2.2.6.1 Rückabwicklung wegen Wegfall der Geschäftsgrundlage -- 1.2.2.6.2 Materielle Zuwendungen -- 1.2.2.6.3 Arbeitsleistungen ( familienrechtlicher Kooperationsvertrag) -- 1.2.2.6.4 Widerruf wegen groben Undanks -- 1.2.2.7 Zuwendungen an Schwiegereltern -- 1.2.2.8 Anspruch aus Innengesellschaft -- 1.2.3 Sonstige Anfangsvermögensbestandteile -- 1.3 Das Endvermögen -- 1.3.1 Aktivvermögen -- 1.3.1.1 Vorhandenes Endvermögen -- 1.3.1.2 Spezialproblem Bankkonten -- 1.3.1.2.1 Sparkonten auf den Namen von Kindern -- 1.3.1.2.2 Sparkonto eines Ehepartners , 1.3.1.2.3 Vorrangige Ausgleichansprüche wegen unberechtigter Verfügungen -- 1.3.1.2.4 Und-Konten und Oder-Konten -- 1.3.1.3 Zurechnungen wegen illoyaler Vermögensminderungen -- 1.3.1.4 Gemeinsames Endvermögen -- 1.3.2 Alleinschulden und gesamtschuldnerische Verbindlichkeiten -- 1.3.2.1 Verbot der Doppelverwertung -- 1.3.2.2 Fehlende Kongruenz von Eigentümer- und Schuldnereigenschaft -- 1.3.3 Steuerschulden -- 1.3.4 Forderungen der Eheleute untereinander -- 1.4 Die Bewertung des Vermögens -- 1.4.1 Die Bewertungsmethoden -- 1.4.1.1 Allgemeine Wertbegriffe und Bewertungsgrundsätze -- 1.4.1.2 Grundstücke -- 1.4.1.3 Land- und forstwirtschaftliche Betriebe -- 1.4.1.4 Gewerbebetriebe und ihr Goodwill -- 1.4.1.4.1 Wertermittlung bei Gewerbebetrieben -- 1.4.1.4.2 Goodwill -- 1.4.1.4.3 Bewertung des Goodwill -- 1.4.1.5 Leasing -- 1.4.1.6 Nießbrauch, Wohnungsrecht und verwandte Rechte -- 1.4.2 Hochrechnung des Anfangsvermögens mit Indexzahlen -- 1.4.3 Berechnung des Endvermögens -- 1.5 Der Auskunftsanspruch -- 1.5.1 Auskunft über das Anfangsvermögen -- 1.5.2 Anfangsvermögensverzeichnis -- 1.5.3 Unterrichtungsanspruch -- 1.5.4 Auskunft über Trennungsvermögen -- 1.5.5 Auskunft über das Endvermögen -- 1.5.5.1 Art der Auskunftserteilung und der Belegvorlage -- 1.5.5.2 Eidesstattliche Erklärung -- 1.5.5.3 Inhalt der Auskunft -- 1.5.5.4 Wertangaben und Wertermittlungsanspruch -- 1.5.5.5 Einschränkungen der Auskunftspflicht -- 1.5.5.6 Auskunft über illoyale Minderungen -- 1.5.5.7 Kosten der Auskunft -- 1.6 Der Ausgleich -- 1.6.1 Fälligkeit und Zinsen -- 1.6.2 Erfüllung -- 1.6.3 Anrechnung von Vorausempfängen -- 1.6.4 Begrenzung der Zugewinnausgleichsforderung (Kappungsgrenze) -- 1.6.5 Erweiterung des Anspruchs -- 1.7 Stundung, Herabsetzung und Wegfall des Zugewinnausgleichsanspruchs -- 1.7.1 Die Billigkeitsklausel -- 1.7.1.1 Vermögensbezogenes Fehlverhalten , 1.7.1.2 Persönliches Fehlverhalten -- 1.7.1.3 Sinnverfehlung -- 1.7.2 Stundung der Ausgleichsforderung -- 1.8 Ansprüche gegen Dritte -- 1.9 Vorzeitige Beendigung des gesetzlichen Güterstandes -- 1.9.1 Vorzeitiger Zugewinnausgleich und Arrest -- 1.9.1.1 Allgemeines -- 1.9.1.2 Arrestanspruch -- 1.9.1.3 Arrestgrund -- 1.9.2 Vorzeitige Aufhebung der Zugewinngemeinschaft -- 1.9.3 Berechnungszeitpunkt des Zugewinns bei vorzeitigem Ausgleich oder vorzeitiger Aufhebung -- 2 Vermögensrecht in der nichtehelichen Lebensgemeinschaft -- 2.1 Rückforderung erbrachter Leistungen -- 2.1.1 Rückforderung laufender Leistungen -- 2.1.2 Schenkungswiderruf -- 2.1.3 Widerruf gemeinschaftsbezogener Zuwendungen -- 2.2 Vermögensausgleich -- 2.2.1 Vermögensausgleich nach Scheitern der NELE -- 2.2.2 Ausgleichsforderungen bei einzelnen Vermögensgegenständen -- 2.2.2.1 Pilotfall -- 2.2.2.2 Anspruchsgrundlage -- 2.2.2.3 Anspruchsinhalt und Einzelfälle -- 2.2.3 Ansprüche gegen Eltern eines Partners -- 2.2.4 Der umgekehrte Fall: Eltern gegen PartnerIn des Kindes -- 2.3 Kredite und kreditbelastete Vermögensgegenstände -- 2.3.1 Rechtslage in der Ehe -- 2.3.2 Kein Schuldenausgleich nach Ende der NELE -- 2.3.3 Kreditverpflichtungen auf Vermögen des Partners -- 2.3.4 Gesamtschuldnerausgleich (gemeinsame Kreditverpflichtungen) -- 3 Der "negative Zugewinnausgleich": Wer zahlt die Schulden? -- 3.1 Alleinschulden -- 3.1.1 Der Grundsatz -- 3.1.2 Ausnahmen -- 3.1.3 Auswirkungen im Unterhalts- und Zugewinnausgleichsrecht -- 3.2 Grundsätze der Haftung für gemeinsame Verbindlichkeiten -- 3.2.1 Innen- und Außenverhältnis bei gesamtschuldnerischer Haftung -- 3.2.2 Der Halbteilungsgrundsatz beim Gesamtschuldnerausgleich -- 3.2.3 Rechtslage während der ehelichen Lebensgemeinschaft -- 3.2.4 Rechtslage nach Trennung und Scheidung -- 3.2.5 Der Schulderlass und seine Wirkungen im Innenverhältnis , 3.3 Gesamtschuldnerausgleich bei gemeinsamen Vermögensbelastungen -- 3.3.1 Zur Terminologie -- 3.3.2 Familienheime und Unterhaltsrecht -- 3.3.2.1 Halbteilungsprinzip und Nutzungsvergütung -- 3.3.2.1.1 Gesamtschuldnerausgleich -- 3.3.2.1.2 Nutzungsvergütung -- 3.3.2.1.3 Verrechnung und Aufrechnung -- 3.3.2.1.4 Forderungshöhe -- 3.3.2.1.5 Höhe des Wohnvorteils im Trennungsjahr -- 3.3.2.1.6 Lösung -- 3.3.2.2 Neuregelung nach 745 II BGB -- 3.3.2.2.1 Der Besserverdienende verbleibt im Haus -- 3.3.2.2.2 Die unterhaltsberechtigte Frau verbleibt im Haus -- 3.3.2.2.3 Ausnahme: Die Minderverdienende kann die Raten nicht zahlen -- 3.3.2.2.4 Das Schreckgespenst: Die Frau kann und muss zahlen, tut's aber nicht -- 3.3.2.2.5 Epilog -- 3.3.3 Unterhaltsrechtliche Beeinflussung des Gesamtschuldnerausgleichs -- 3.3.4 Gesamtschuldnerausgleich ohne unterhaltsrechtliche Beeinflussung -- 3.3.5 Der Freistellungsanspruch im Innenverhältnis -- 3.3.6 Exkurs: Die Anschlussfinanzierung -- 3.3.7 Gesamtschuldnerausgleich in der Innengesellschaft -- 3.4 Gesamtschuldnerausgleich bei gemeinsamen Schulden -- 3.4.1 Vorfrage: Wegfall der Haftung im Außenverhältnis? -- 3.4.1.1 Der Interessenkonflikt in der BGH-Rechtsprechung -- 3.4.1.2 Die verfestigte Rechtsprechung des BGH -- 3.4.1.3 Fälle der Fortdauer der Haftung der Frau -- 3.4.1.4 Befreiung von der Mithaftung im Außenverhältnis -- 3.4.2 Der Halbteilungsgrundsatz und seine Ausnahmen -- 3.4.2.1 Abweichende Vereinbarung -- 3.4.2.2 Treu und Glauben -- 3.4.2.3 Natur der Sache -- 3.4.2.4 Regelfall -- 3.4.2.5 Unterhaltsverzicht -- 3.4.3 Unterhaltsrechtliche Folgen -- 3.4.4 Sonderproblem Steuerschulden (Innenverhältnis) -- 3.5 Rechtstechnische Abwicklung des Gesamtschuldnerausgleichs -- 4 Versorgungsausgleich -- 4.1 Grundzüge -- 4.2 Ausgleichs- und Kapitalwert -- 4.3 Interne und externe Teilung -- 4.4 Zielversorgung , 4.5 Geringfügigkeitsvorbehalte -- 4.5.1 Überblick -- 4.5.2 Vorrang der Ausgleichswertdifferenz -- 4.5.3 Ein großes, viele kleine Anrechte -- 4.6 Zeitliche, sachliche und rechnerische Konturen -- 4.7 Auskunftspflicht der Eheleute -- 4.7.1 Auszufüllende Formulare und Auskunftspflicht -- 4.7.1.1 Der Fragebogen -- 4.7.1.2 Sonstige Formulare -- 4.7.1.3 Auskunftserzwingung -- 4.7.1.4 Rechtsfolgen unvollständiger Auskünfte (v. a. Abänderungsverfahren) -- 4.7.1.5 Abänderungsverfahren aus sonstigen Gründen -- 4.7.2 Auskunftserteilung durch Rentenversicherungsträger -- 4.8 Anwartschaften aus der gesetzlichen Rentenversicherung -- 4.8.1 Entgeltpunkte -- 4.8.1.1 Beitragszeiten -- 4.8.1.2 Beitragsfreie Zeiten -- 4.8.1.3 Berücksichtigungszeiten -- 4.8.2 Rentenartfaktor -- 4.8.3 Aktueller Rentenwert -- 4.9 Beamtenversorgung -- 4.10 Sonstige Versorgungsträger -- 4.10.1 Lebensversicherungen -- 4.10.2 Betriebliche Altersversorgung -- 4.10.3 Berufsständische Versorgungen -- 4.10.4 Fondsgebundene Versorgungen -- 4.10.5 Teilungskosten -- 4.11 Ausgleich nach der Scheidung (schuldrechtlicher VA) -- 4.11.1 Voraussetzungen -- 4.11.2 Durchführung -- 4.11.3 Abtretung -- 4.11.4 Steuerliche Aspekte -- 4.11.5 Tod des Berechtigten -- 4.11.6 Tod des Pflichtigen (verlängerter schuldrechtlicher VA) -- 4.12 Ausschluss und Beschränkung des Versorgungsausgleichs -- 4.12.1 Der Berechtigte braucht nichts -- 4.12.2 Der Berechtigte hat seine Anwartschaften dem VA entzogen -- 4.12.3 Der Pflichtige ist arm -- 4.12.4 Ehepartner hat den Boden für künftige Anrechte bereitet -- 4.12.5 Überobligationsmäßige Anstrengungen eines Partners -- 4.12.6 Krasses Fehlverhalten -- 4.12.6.1 Verwirkung bejaht -- 4.12.6.2 Keine Verwirkung -- 4.12.7 Leichtfertige Sorglosigkeit und Schlamperei -- 4.12.8 Lange Trennungsdauer (Sinnverfehlung) -- 4.12.9 Tückisches Verhalten -- 4.12.10 Unterhaltspflichtverletzung , 4.13 Anpassung wegen Unterhaltszahlungen (Unterhaltsprivileg)
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Duderstadt, Jochen Familienrecht heute Vermögensrecht Berlin : Erich Schmidt Verlag,c2023 ISBN 9783503236213
    Language: German
    Keywords: Deutschland ; Familienrecht ; Vermögensrecht
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    UID:
    b3kat_BV000876489
    Format: 128 S.
    ISBN: 3779906880
    Series Statement: Materialien
    Language: German
    Subjects: Psychology , Theology , Sociology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Kinderlosigkeit ; Deutschland ; Kinderlosigkeit ; Umfrage ; Ehe ; Kinderlosigkeit ; Kinderlosigkeit ; Umfrage ; Fallstudiensammlung
    Author information: Nave-Herz, Rosemarie 1935-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    UID:
    b3kat_BV021623843
    Format: 168 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783462037241 , 3462037242
    Content: Carola Sterns Vermächtnis – ein Buch über die Schriftstellerin Clara Viebig und den Verleger Friedrich Theodor Cohn Carola Stern erzählt in ihrem letzten Buch die Geschichte einer jüdisch-christlichen Familie zur Zeit der Jahrhundertwende, als die von Fontane beschriebene Welt des preußischen Adels unterging und Berlin zu einer Metropole der wirtschaftlichen und kulturellen Moderne wurde. Ein neues Wort kam damals auf, das Geschichte machen sollte: Antisemitismus.Zu Hause beim alten Fontane hat alles begonnen: Die angehende Autorin Clara Viebig erbittet sich Rat von dem großen Berliner Schriftsteller. Und der reicht ihre Manuskripte weiter an den Verlag seines Sohnes. Teilhaber dieses Verlages ist Friedrich Theodor Cohn, weit gereister Sohn einer gebildeten jüdisch-bürgerlichen Familie. In »Fritz« findet Clara einen verständnisvollen Zuhörer, der an ihrer literarischen Arbeit interessiert ist. Mit seiner Hilfe wird die Chronistin der kleinen Leute, die »deutsche Zola«, eine Bestsellerautorin.1896 heiraten die beiden – eine jüdisch-christliche Ehe ist zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ihre Familien sind von der Verbindung nicht begeistert. Bei Claras Mutter muss Fontane vermitteln: Cohn gehöre doch zu den »feinen Juden«, nicht zu den Ostjuden, die der Berliner Historiker Heinrich Treitschke als »unser Unglück« bezeichnet hat. Carola Stern erzählt von Fritz und Clara, von den politischen und amourösen Affären ihres Sohnes Ernst, der komponiert und dirigiert und später emigriert, von dem Freundeskreis, zu dem Rudolf Steiner gehört, und von »Min«, dem politisch couragierten Schriftsteller Armin T. Wegner, der 1933 einen berühmten Brief an Hitler schreibt.Carola Stern hat bis zu ihrem Tod an ihrem letzten Buch gearbeitet. Letzte Ergänzungen und Überarbeitungen stammen von Ingke Brodersen, Carola Sterns langjähriger Lektorin und Freundin.
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Cohn, Fritz Theodor 1864-1936 ; Viebig, Clara 1860-1952 ; Biografie ; Biografie ; Fiktionale Darstellung
    Author information: Stern, Carola 1925-2006
    Author information: Brodersen, Ingke 1950-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    UID:
    b3kat_BV006479292
    Format: 160 S.
    Edition: 1. bis 3. Aufl.
    Series Statement: Aschendorffs juristische Handbücher 1
    Uniform Title: Gesetz über die Ehe
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutschland Ehegesetz
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    UID:
    gbv_656907150
    Format: 520 S. , Ill. , 22 cm
    Edition: 3. Aufl.
    ISBN: 9783100894342 , 3100894340
    Content: Dieses Buch legt auf der Basis von 150.000 Seiten Abhörprotokollen erstmals eine überzeugende Mentalitätsgeschichte des Krieges vor. In von Briten und Amerikanern eigens eingerichteten Lagern wurden deutsche Kriegsgefangene aller Ränge und Waffengattungen heimlich abgehört. Sie sprachen über militärische Geheimnisse, über ihre Sicht auf die Gegner, auf die eigene Führung und auf die Judenvernichtung. Das Buch zeigt die Kriegswahrnehmung von Soldaten in historischer Echtzeit und vermittelt eine faszinierende und erschreckende Innenansicht des Zweiten Weltkriegs durch jene Soldaten, die große Teile Europas verwüsteten. Zudem wird im Vergleich zu anderen Kriegen herausgearbeitet, was am Fühlen und Handeln der deutschen Soldaten spezifisch für den Nationalsozialismus war und was nicht.(Verlagstext) (S. Preisler)
    Content: das Buch beschreibt die Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs und das Selbstbild der Militärs. Harald Welzers und Sönke Neitzels SOLDATEN ist kein Buch für eine zart besaitete Leserschaft, eröffnen die "Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" doch einen weitschweifigen Blick auf die Grauen eines Krieges. Entstanden ist das Werk aus einer Zusammenarbeit des Zeithistorikers Sönke Neitzel mit dem Sozialpsychologen Harald Welzer, beides Experten für die Ära des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus.Seinen Anfang nahm dieses Werk im Herbst 2001 als Neitzel gerade als Gastdozent in Glasgow weilte und bei einem London-Besuch, inspiriert durch das Buch Michael Gannons über die Wende in der Atlantikschlacht, nach Abhörprotokollen deutscher Kriegsgefangener im britischen Nationalarchiv zu stöbern begann. Doch das dort gehobene 800 Seiten starke Aktenbündel sollte nur der Anfang sein, 2003 veröffentlichte er erste Auszüge, zwei Jähre später eine Edition mit Abhörprotokollen 200 deutscher Generäle, ehe er in den US National Archives einen weiteren Großfund entdecken konnte. Nun waren es schon hunderttausende Seiten, deren Auswertung sich als äußerst langwierig gestalten sollte. Doch anstatt seinen "Schatz" eifersüchtig alleine zu verwalten holte Neitzel schließlich Harald Welzer hinzu, um die Protokolle nicht nur zu erschließen sondern mit Hilfe dessen Referenzrahmen-Analyse auch gleich zu untersuchen.Zwar ist Welzers Anteil am Buch immanent und zieht sich wie ein roter Faden durch die Kommentare zu den Protokollen, doch wer sich spätere Wiederholungen lieber gleich erspart, erhält von den Autoren bereits im Vorwort den Vorschlag präsentiert auf Seite 83 weiterzulesen, womit man die Einführung Welzers zum Referenzrahmen (nicht weniger als die sozialen, psychologischen und historischen Hintergründe) überspringen und direkt zu den Protokollen gelangen kann. Wer dann noch die Kommentare ausklammern will, der kann sich auf die durch ihre Arial-Schrift vom Rest des Textes abgesetzten Dialoge konzentrieren. Je nachdem was man von Neitzels und Welzers Buch eben will.Für Neitzel und Welzer ist SOLDATEN jedoch nur die Fortsetzung bereits geschriebener Werke der letzten Jahre, die einigermaßen hinter den Erwartungen an dieses Buch zurückbleiben kann, falls man diese Werke schon kennt. Für Neitzel ist es der Anschluss zu seinem Buch "Abgehört: Deutsche Generäle in britischer Kriegsgefangenschaft 1942-1945", für Welzer (weil er dadurch wohl auch Neitzels Aufmerksamkeit erregt hat) eine Gelegenheit an "Täter: Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden" anzuknüpfen. Dabei hat eindeutig der Zeithistoriker Neitzel die Richtung vorgegeben, nämlich dass sich das Buch vorwiegend einmal mehr mit den Gewaltexzessen der Deutschen Wehrmacht beschäftigt, genau das Thema anhand dessen der Soziologe Welzer mit TÄTER sein bis dato größter Publikumserfolg gelungen ist. Ihre Gemeinschaftsarbeit teilt sich nun das Problem mit Welzers Bestseller, der Titel führt in die Irre und es geht "wieder nur" um die Kriegsverbrechen der Wehrmacht und wie diese möglich geworden sind. Dabei hat Welzer bereits in TÄTER und vor allem KLIMAKRIEGE gezeigt wie sich die Analyse mittels Referenzrahmen auch auf andere Konflikte anwenden lässt, in TÄTER noch den Vietnamkrieg und in KLIMAKRIEGE etwa den Massenmord an den ruandischen Tutsi. Auch in SOLDATEN beweist Welzer anhand eines Beispiels aus dem Irak-Krieg wie sich eine Referenzrahmen-Analyse auch auf modernere Konflikte anwenden lässt.Nun sollte Kritik an Neitzel und Welzers Buch bitte nicht einfach als Verleugnung der im zweiten Weltkrieg begangenen und hier aufgezeichneten Kriegsverbrechen verstanden werden, sondern dass es durchaus technische Aspekte gibt an denen sich etwas aussetzen lässt. Das fängt schon beim Titel an, der unter "Soldaten: Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" eben mehr als nur die hundertste Aufarbeitung von Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht erwarten ließe, gerade auch weil die akademischen Hintergründe der Autoren durchaus ein breiteren geschichtlichen Ansatz zulassen würden. Insofern lässt sich festhalten, dass der Titel durchaus irreführen und für an einer weiter gefächerten geschichtlichen Aufarbeitung der Frage "Wieso handeln Soldaten wie sie handeln?" zur Enttäuschung geraten kann. Zu dem gesellt sich dann noch dass die Protokolle thematisch oft scheinbar ineinanderzufließen beginnen und selbst kurze Passagen oftmals schon ausführlichst kommentiert werden, ohne ähnliche Dialoge zum Vergleich hinzuzufügen. So entsteht auch in manch kritischen Augen der Eindruck man hätte hier zu wenig für die Quellenauswertung getan und nur ein stark gekürztes Best-of vorgelegt. An den ausführlichen Kommentaren ist ja grundsätzlich nichts auszusetzen, aber die in Arial gehaltenen Protokollauszüge geben doch oft zu wenig her. Es ist dann beispielsweise die Aussage einer Person an die ein ganzes Thema angehängt wird. Kommt noch hinzu dass die Gestaltung durch Schriftbild, inhaltliche Gliederung und die Art und Weise wie sich Protokollauszüge an Kommentare fügen eher durchschnittlich gelungen ist. Das klingt nun schlimmer als es ist, soll jedoch nur heißen dass die Buchgestaltung in mancherlei Hinsicht vielleicht auch besser hätte gelingen können.
    Note: Literaturverz. S. 489 - 505
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Zweiter Weltkrieg ; Deutsches Reich Wehrmacht ; Selbstbild ; Kriegsverbrechen ; Wahrnehmung ; Quelle ; Zweiter Weltkrieg ; Deutsches Reich Wehrmacht ; Soldat ; Gewalt ; Sozialpsychologie ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Quelle
    Author information: Welzer, Harald 1958-
    Author information: Neitzel, Sönke 1968-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    UID:
    b3kat_BV003337443
    Format: 129 S.
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    Keywords: Ehe ; Geschichte 1774 ; Quelle
    Author information: Bruyn, Günter de 1926-2020
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    UID:
    b3kat_BV005659657
    Format: VIII, 116 S. , graph. Darst.
    Series Statement: Jugend im Blickpunkt
    Language: German
    Subjects: Education , Sociology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Jugend ; Ehe
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages