UID:
kobvindex_ERBEBC7083414
Format:
1 online resource (468 pages)
Edition:
1
ISBN:
9783428585373
Series Statement:
Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht
Note:
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Kapitel: Einleitung und Problemstellung -- A. Untersuchungsgegenstand: Das geplante Recht auf Home-Office -- I. Dynamisierung der politischen Debatte -- II. Zahlen und Fakten in Bezug auf Home-Office -- III. Bisherige Untersuchungen und aktueller Forschungsbedarf -- IV. Gang und Eingrenzung der Untersuchung -- B. Begriffsbestimmungen -- I. Home-Office als Erscheinungsform der Telearbeit -- 1. Ursprung der Telearbeit -- 2. Industrie 4.0 - Arbeit 4.0 - Home-Office -- 3. Alternierende Telearbeit als primäre Home-Office-Organisationsform -- 4. Ergebnis -- II. Abgrenzung von Home-Office zu anderen digitalen Arbeitsformen -- 1. Mobile-Office -- 2. Heimarbeit i.S.d. Heimarbeitsgesetzes -- 3. Plattformökonomie -- 4. Ergebnis -- C. Einflussbereiche der Digitalisierung - Entwicklung zu einer Arbeitswelt 4.0 -- I. Veränderung der technischen Rahmenbedingungen -- II. Einfluss auf die örtliche und zeitliche Entgrenzung von Arbeitsverhältnissen -- 2. Kapitel: Rechtliche Hürden und Handlungsspielräume der Digitalisierung im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht mit Blick auf Home-Office -- A. Regelungsrahmen des Arbeitsrechts -- I. Statusrechtliche Einordnung von Home-Office -- 1. Normative Definition des Arbeitnehmerbegriffs? -- 2. Anwendung des Arbeitnehmerbegriffs auf Home-Office-Lösungen -- a) Weisungsgebundenheit -- aa) Örtliche Weisungsbindung -- bb) Zeitliche Weisungsbindung -- cc) Fachliche Weisungsbindung -- dd) Zwischenergebnis -- b) Eingliederung in den Betrieb -- 3. Zusammenfassung -- a) Bedeutungsgewinn der Eingliederung in den Betrieb -- b) Irrelevanz der wirtschaftlichen Abhängigkeit -- c) Ergebnis: Keine „Flucht aus dem Arbeitsverhältnis" -- II. Arbeitsschutzrechtlicher Rahmen im Home-Office -- 1. Anwendbarkeit des ArbSchG im Home-Office
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a) Teile der Literatur: Begrenzte Anwendbarkeit des ArbSchG -- aa) Vorüberlegung: Zutrittsrecht des Arbeitgebers -- (1) Schutzumfang des Art. 13 GG -- (2) Übertragung dieser Wertung auf das Zutrittsrecht des Arbeitgebers -- bb) Zwischenergebnis -- b) Gegenauffassung: Kein Zutrittsrecht -- c) Stellungnahme -- 2. Konkrete Pflichten des Arbeitgebers nach dem ArbSchG -- a) Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung, 5 ArbSchG -- aa) Erforderlichkeit der Inaugenscheinnahme des Home-Offices? -- bb) Gegenauffassung: Lösung über die Mitwirkungspflichten des Arbeitnehmers -- cc) Stellungnahme und praktische Umsetzung -- (1) Befragung der Arbeitnehmer als gleich geeignetes Mittel -- (2) Möglichkeit der einheitlichen Beurteilung, 5 Abs. 2 S. 2 ArbSchG -- (3) Insbesondere psychische Belastungen, 5 Abs. 3 Nr. 6 ArbSchG -- (4) Anforderungen an die Unterweisung des Arbeitnehmers, 12 ArbSchG -- b) Ergebnis -- 3. Anwendbarkeit der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) -- a) Begriffsbestimmung der Telearbeit in 2 Abs. 7 S. 1 ArbStättV -- b) Eingeschränkter Anwendungsbereich der ArbStättV, 1 Abs. 4 ArbStättV -- 4. Anwendbarkeit der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) -- 5. Anwendbarkeit Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) -- 6. Ergebnis -- III. Arbeitszeitgesetz -- 1. Grundlagen -- 2. Übertragung dieser Grundsätze auf das Arbeiten im Home-Office -- a) Home-Office als besondere Gefährdungslage für das geltende Arbeitszeitrecht -- b) Das EuGH-Urteil vom 14.05.2019 - C-55/18 („CCOO") -- aa) Die Vorgaben des EuGHs zur Arbeitszeiterfassung -- bb) Transformation der Entscheidung in Lösungen für das Home-Office -- cc) Zwischenergebnis -- c) Arbeitszeitrechtliche Kategorisierung der ständigen Erreichbarkeit -- aa) Traditionelle Kategorisierung von Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst
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bb) Übertragung der Kategorien auf Formen der „ständigen Erreichbarkeit" -- cc) Stellungnahme -- d) Freiwillige Arbeitsleistungen als Arbeitszeit -- aa) Arbeitszeit im Sinne des ArbZG nur bei Duldung oder Weisung des Arbeitgebers -- bb) Fremdbestimmtheit der Arbeitsleistung als maßgebliches Kriterium -- cc) Stellungnahme -- e) Geringfügige Unterbrechungen der Ruhezeit -- aa) Meinungsstand in der Literatur -- bb) Stellungnahme -- f) Sanktionen bei Verstößen, 22 ArbZG -- 3. Ergebnis -- IV. Beschäftigten- und Arbeitgeberdatenschutz -- 1. Beschäftigtendatenschutz und Datensicherheit -- a) Kontrollmaßnahmen im Home-Office nach 26 BDSG -- aa) Videoüberwachung am Home-Office-Arbeitsplatz -- bb) Überwachung der IT als Kontrollmaßnahme -- (1) Vorüberlegung: Erlaubte und untersagte Privatnutzung der IT-Geräte -- (2) Nutzungsverhalten - Leistungs- und Verhaltenskontrollen -- (3) E-Mails -- (4) Sonderfall „Keylogger" -- (5) Qualitätsmanagement am Beispiel von Call-Agents -- (6) Sonderfall „Bring Your Own Device" (BYOD) -- b) Zwischenergebnis -- c) Kontrolle der Einhaltung der Datenschutzvorschriften -- 2. Arbeitgeberdatenschutz - Geheimnisschutz durch das GeschGehG -- a) Anwendung arbeits- und lauterkeitsrechtlicher Grundlagen -- b) Neuerungen des Geschäftsgeheimnisgesetzes (GeschGehG) -- c) Überprüfung der Zugangsberechtigung zur IT des Arbeitgebers -- d) Haftungsrisiken des Arbeitnehmers aus der DS-GVO? -- e) Zwischenergebnis -- 3. Ergebnis -- V. Haftungsrisiken, Betriebsrisiko und Aufwendungsersatzansprüche -- 1. Grundsätze der beschränkten Arbeitnehmerhaftung -- a) Betrieblich veranlasste Tätigkeit -- b) Verschuldensmaßstab -- 2. Haftung von Familienmitgliedern oder sonstigen Personen -- 3. Betriebsrisiko, 615 S. 3 BGB -- 4. Aufwendungsersatz, 670 BGB analog -- 5. Ergebnis -- VI. Kündigungsschutz
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1. Weiterbeschäftigungsanspruch gemäß 1 Abs. 2 S. 2, 3 KSchG -- a) Grundlagen -- b) Das Home-Office als Weiterbeschäftigungsmöglichkeit -- aa) BAG, Urt. v. 02.03.2006 -- bb) LAG Hessen, Urt. v. 10.06.2015 -- cc) LAG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 20.12.2018 -- dd) Stellungnahme -- 2. Home-Office-Arbeitsplatz für schwerbehinderte Menschen -- 3. Ergebnis -- VII. Ergebnis: Regelungsrahmen des Arbeitsrechts -- B. Regelungsrahmen des Sozialversicherungsrechts -- I. Reichweite des Unfallversicherungsschutzes, 8 Abs. 1 SGB VII -- 1. Betriebswege im Home-Office bis zum Urteil des BSG vom 05.07.2016 - B 2 U 5/15 R -- 2. Änderung der Rechtsprechung durch BSG, Urteil vom 05.07.2016 - B 2 U 5/15 R -- 3. Stellungnahme -- II. Wegeunfälle nach 8 Abs. 2 Nr. 1-4 SGB VII -- 1. Anwendbarkeit des 8 Abs. 2 Nr. 1 SGB VII -- 2. Erweiterung des Anwendungsbereichs des 8 Abs. 2 Nr. 2 lit. a SGB VII -- 3. Stellungnahme und eigener Lösungsansatz -- III. Ergebnis -- C. Ergebnis zum 2. Kapitel -- 3. Kapitel: Anspruch und Verpflichtung des Arbeitnehmers zur Arbeitsleistung aus dem Home-Office de lege lata -- A. Ausgangslage: Kein genereller gesetzlicher Anspruch -- B. Weisungsbefugnis des Arbeitgebers für die Einführung von Home-Office -- I. Gesetzlicher Umfang des Weisungsrechts hinsichtlich des Arbeitsorts -- 1. Einseitige Zuweisung von Home-Office durch den Arbeitgeber -- 2. Zwischenergebnis -- II. Vertraglicher Umfang des Weisungsrechts - Versetzungsklauseln -- III. Änderungskündigung als Einführungsmöglichkeit für Home-Office -- IV. Zwischenergebnis -- C. Anspruch des Arbeitnehmers auf Home-Office durch Einschränkung des Weisungsrechts -- I. Beschränkung des Weisungsrechts als Grundlage der fortdauernden oder wiederkehrenden Ausübung von Home-Office -- 1. Verwirkung -- 2. Konkludente Vertragsänderung und betriebliche Übung -- 3. Ergebnis
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II. Pflicht zur Neukonkretisierung der Arbeitsleistung bei Leistungshindernissen -- 1. Grundsätze der Zuweisung eines leidensgerechten Arbeitsplatzes -- 2. Familiäre Belange als berechtigtes Interesse -- 3. Home-Office als Maßnahme gegen Mobbing-Fälle -- 4. Kein Anspruch auf Vertragsanpassung mit Hilfe des 106 S. 1 GewO -- 5. Prozessuale Durchsetzbarkeit der Neuausübung des Weisungsrechts -- 6. Erweiterung der vorprozessualen Ansprüche des Arbeitnehmers? -- 7. Ergebnis -- III. Arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz -- IV. Pflicht zur Vertragsanpassung, 313 Abs. 1 BGB -- V. Rückkehrrecht des Arbeitnehmers aus dem Home-Office -- VI. Ergebnis -- D. Neubewertung der Situation in Zeiten einer pandemischen Krankheitswelle? -- I. Anordnungspflicht des Arbeitgebers -- II. Anordnungsrecht des Arbeitgebers -- III. Ergebnis -- E. Ergebnis zum 3. Kapitel -- Viertes Kapitel: Exkurs - Rechtsvergleich zu bestehenden Ansprüchen auf Home-Office im internationalen Vergleich -- A. Vermeintlicher Blueprint des niederländischen Vorreitermodells des Rechts auf Home-Office -- B. Rechtslage im Vereinigten Königreich -- C. Rechtslage in den USA -- D. Ergebnis zum 4. Kapitel -- 5. Kapitel: Konzeption und Bewertung des Rechtsanspruchs auf Home-Office de lege ferenda -- A. Vorüberlegung: Vor- und Nachteile von Home-Office -- B. Unions- und verfassungsrechtlicher Rahmen eines Rechtsanspruchs auf Home-Office -- I. Unionsrechtliche Determination eines Rechtsanspruchs auf Home-Office durch die Elternzeit-RL 2019? -- II. Vereinbarkeit eines Rechts auf Home-Office mit der Berufsfreiheit des Arbeitgebers, Art. 12 Abs. 1 GG -- 1. Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG -- a) Schutzbereich der Arbeitsvertragsfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG -- b) Schutzbereich der Unternehmerfreiheit, Art. 12 Abs. 1 GG -- c) Zwischenergebnis -- 2. Eingriff in Art. 12 Abs. 1 GG -- 3. Rechtfertigung
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a) Vorüberlegung: Umfang der gesetzgeberischen Einschätzungsprärogative als Begrenzung des Kontrollmaßstabs
Additional Edition:
Print version: Barrein, Anton Das Recht auf Home-Office. Berlin : Duncker & Humblot,c2022 ISBN 9783428185375
Keywords:
Electronic books.
URL:
https://ebookcentral.proquest.com/lib/th-brandenburg/detail.action?docID=7083414
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