Umfang:
1 Online-Ressource (307 Seiten)
ISBN:
9783653069242
,
9783631699485
,
9783631699492
Serie:
Historisch-kritische Arbeiten zur deutschen Literatur 57
Inhalt:
Der Autor geht der Frage nach, ob Hans Henny Jahnn in seinem Komponistenroman «Fluss ohne Ufer» musikalische Erzähltechniken verwendete. Ausgehend von Jahnns Rede «Die Aufgabe des Dichters in dieser Zeit» erfolgt eine Skizzierung der Grundlinien der Ästhetik, der Baukunst und Musik, die der Autor dann per Analogie auf die Dichtung überträgt. Zum Verständnis der Harmonik und des musikalischen Erzählens zieht er u.a. Kepler und Leibniz heran. Der zweite Teil der Arbeit deutet «Fluss ohne Ufer» mit Hilfe musikalischer Kompositionstechniken wie Fuge, Polyphonie und Kontrapunkt als dissonante Utopie. Den Schlusspunkt bildet eine vergleichende Erörterung der «Ideen» Herders und des «unklassischen» Humanismus Jahnns
Inhalt:
Soziologische Verortung Jahnns in der Moderne – Skizzierung der Ästhetik von Baukunst, Musik und Dichtung – Analogisierung von polyphoner Musik und Dichtung – «Fluss ohne Ufer» als musikalisch erzählter Roman – Utopie als Dissonanz von Harmonie und Mitleid – Mitleid als Element eines «unklassischen Humanismus»
Anmerkung:
Dissertation Universität Duisburg-Essen 2015
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631676028
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Otto, Sebastian Hans Henny Jahnns musikalisches Erzählen in „Fluss ohne Ufer“ Frankfurt am Main : Peter Lang Edition, 2016 ISBN 9783631676028
Weitere Ausg.:
ISBN 3631676026
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Jahnn, Hans Henny 1894-1959 Fluss ohne Ufer
;
Erzähltechnik
;
Hochschulschrift
DOI:
10.3726/978-3-653-06924-2
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Otto, Sebastian
Bookmarklink