Format:
1 Online-Ressource (400 Seiten)
Edition:
1. Auflage
ISBN:
9783845291215
Series Statement:
Studies of the Max Planck Institute Luxembourg for International, European and Regulatory Procedural Law Volume 12
Content:
Kartellgeschädigte könnten auf dem Zivilrechtsweg einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung wettbewerbswidriger Kartelle leisten. Angesichts der asymmetrischen Verteilung von Informationen lassen sich Schadensersatzklagen ohne Zugang zu den Dokumenten der Kartellbehörden allerdings kaum substantiieren. Die jüngsten Entscheidungen der Unionsgerichte (etwa zur allgemeinen Vermutung der Vertraulichkeit für bestimmte Dokumentenkategorien) bestärken die Behörden in ihrer restriktiven Haltung. Auch im deutschen Recht hat die 9. GWB-Novelle die private Durchsetzung zusätzlich erschwert.Damit Geschädigte ihre Ansprüche auf Schadensersatz tatsächlich durchsetzen können, empfehlen sich eine Wiederaufnahme des überfälligen Verfahrens zur Neufassung der Transparenz-Verordnung 1049/2001, Nachbesserungen bei der 9. GWB-Novelle und die Aufgabe der Kurzbescheid-Praxis des Bundeskartellamts. Diese Maßnahmen erlauben es den Geschädigten, zur „zweiten Säule“ bei der Durchsetzung des Wettbewerbs zu werden
Note:
Gesehen am 26.06.2018
,
Dissertation Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 2018
Additional Edition:
ISBN 9783848749089
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Bakowitz, Michael, 1987 - Informationsherrschaft im Kartellrecht Baden-Baden : Nomos, 2018 ISBN 9783848749089
Additional Edition:
ISBN 3848749084
Language:
German
Subjects:
Law
Keywords:
Europäische Union
;
Deutschland
;
Kartellverstoß
;
Schadensersatzanspruch
;
Kläger
;
Akteneinsicht
;
Kartellbehörde
;
Europäische Union
;
Deutschland
;
Kartellverstoß
;
Schadensersatzanspruch
;
Kläger
;
Akteneinsicht
;
Kartellbehörde
;
Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783845291215
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Author information:
Bakowitz, Michael 1987-
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