Format:
1 Online-Ressource (199 Seiten)
Edition:
1. Auflage
ISBN:
9783428127191
,
9783428527199
Series Statement:
Schriften zur Rechtstheorie Bd. 244
Content:
Main description: Soziale Veränderungen führen auch zu Veränderungen des Rechts. Doch wie können Rechtsordnungen mit diesem Wandel umgehen? Können Rechtsordnungen trotz eines fortwährenden Wandels beanspruchen, die Kriterien zu richtigen und gerechten Entscheidungen bereitzustellen?Bernhard Jakl untersucht dazu die unterschiedlichen Rechtfertigungsstrategien der Wertungsjurisprudenz, des Liberalismus und der kritischen Rechtsphilosophie. Insbesondere werden die jeweiligen Bedeutungen der beiden fundamentalen Rechtswerte Freiheit und Gleichheit verglichen sowie die jeweiligen Konzeptionen von Rechtsentwicklung beleuchtet. Vor diesem Hintergrund besteht die besondere Leistung der kritischen Rechtsphilosophie darin, bereits in ihrem Theorieaufbau zu berücksichtigen, dass ein Recht aus Freiheit nur im steten Wandel seinen Zweck realisieren kann: die interaktive Handlungshoheit der beteiligten Rechtssubjekte herzustellen oder zu erhalten.
Note:
PublicationDate: 20100910
,
Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München 2006
,
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einführung; 1. „Recht aus Freiheit" durch eine Flexibilisierung des Rechts?; 2. Zur Auswahl der Rechtstheorien und der Rechtsphilosophie; 3. Der Gang der Untersuchung; I. Die Wertungsjurisprudenz nach dem Ansatz von Canaris; 1. Wertungsmäßige Einheit und Folgerichtigkeit im Recht als Voraussetzungen für die Realisierung des materialen Gerechtigkeitsgehaltes; a) Das Erfordernis einer Systematisierung; b) Die zentrale Rolle des Gleichheitssatzes; c) Alternative Systematisierungen?; 2. Die Wertungsjurisprudenz in der methodologischen Tradition
,
a) Begriffs- und Interessenjurisprudenzb) Der Neuansatz der Wertungsjurisprudenz; 3. Die Gewinnung von Rechtsprinzipien; a) Aus dem positiven Recht; b) Aus der Natur der Sache; c) Aus der Rechtsidee; d) Recht und Sittlichkeit; 4. Vorrechtliche Freiheit und rechtliche Gleichheit; a) Die positivistische Trennungsthese als Problem; b) Die unlösbare Herausforderung einer umfassenden Liberalisierung; c) Eine erfolglose Verteidigung; 5. Die Flexibilisierung im Recht; a) Flexibilität im Recht durch Rechtsfortbildung
,
b) Die fehlenden theorieimmanenten Voraussetzungen für eine Flexibilisierung des RechtsII. Die liberale Rechtstheorie nach Dworkins „theory of equal concern and respect"; 1. Das „right to equality of concern and respect" als Legitimationsgrund von Wertungen; a) Das Problem der Selbstbezüglichkeit und die Gewinnung eines basalen Rechts; b) Das Überlegungsgleichgewicht als konstruktives Element; c) Der Gesellschaftsvertrag als Ausdruck einer Rechte-basierten Theorie; d) Die Gleichheit als Voraussetzung der „original position"; 2. Die „theory of equal concern" in der Diskussion
,
a) Die Absetzung von Rechtspositivismus und semantischer Rechtsauffassungb) Die Absetzung von utilitaristischen und konventionalistischen Ansätzen; 3. Die Funktion der Unterscheidung von „rules and principles"; a) Zur Unterscheidung zwischen „rules" und „principles"; b) Zur Darstellungsfunktion der „principles" anhand der „one-right-answer-thesis"; c) (K)ein vitiöser Zirkel?; 4. Rechtliche Freiheit und vorrechtliche Gleichheit; a) Der Ausgang von der Gleichheit und die Notwendigkeit von subjektiven Freiheitsrechten; b) Dworkins Liberalität im Unterschied zur Freiheit des Beliebens
,
c) Utilitaristische Kritik und ihre Zurückweisung durch Verschiebung der Argumentationslastd) Das Beispiel der „affirmative action"; 5. Die Flexibilisierung des Rechts; a) Flexibilisierung als Realisierung liberaler Gleichheit; b) Das ungelöste Problem des Rechts hinter dem Recht; III. Rechtstheorie und Rechtsphilosophie; 1. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Wertungsjurisprudenz und liberaler Rechtstheorie; a) Die Unterschiede; b) Die Gemeinsamkeiten; 2. Freiheit, Gleichheit, Flexibilisierung und das ungelöste Performanzproblem
,
a) Performanzprobleme bei Diskussionen um Freiheit, Gleichheit und Flexibilisierung
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Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einführung; 1. „Recht aus Freiheit" durch eine Flexibilisierung des Rechts?; 2. Zur Auswahl der Rechtstheorien und der Rechtsphilosophie; 3. Der Gang der Untersuchung; I. Die Wertungsjurisprudenz nach dem Ansatz von Canaris; 1. Wertungsmäßige Einheit und Folgerichtigkeit im Recht als Voraussetzungen für die Realisierung des materialen Gerechtigkeitsgehaltes; a) Das Erfordernis einer Systematisierung; b) Die zentrale Rolle des Gleichheitssatzes; c) Alternative Systematisierungen?; 2. Die Wertungsjurisprudenz in der methodologischen Tradition
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a) Begriffs- und Interessenjurisprudenzb) Der Neuansatz der Wertungsjurisprudenz; 3. Die Gewinnung von Rechtsprinzipien; a) Aus dem positiven Recht; b) Aus der Natur der Sache; c) Aus der Rechtsidee; d) Recht und Sittlichkeit; 4. Vorrechtliche Freiheit und rechtliche Gleichheit; a) Die positivistische Trennungsthese als Problem; b) Die unlösbare Herausforderung einer umfassenden Liberalisierung; c) Eine erfolglose Verteidigung; 5. Die Flexibilisierung im Recht; a) Flexibilität im Recht durch Rechtsfortbildung
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b) Die fehlenden theorieimmanenten Voraussetzungen für eine Flexibilisierung des RechtsII. Die liberale Rechtstheorie nach Dworkins „theory of equal concern and respect"; 1. Das „right to equality of concern and respect" als Legitimationsgrund von Wertungen; a) Das Problem der Selbstbezüglichkeit und die Gewinnung eines basalen Rechts; b) Das Überlegungsgleichgewicht als konstruktives Element; c) Der Gesellschaftsvertrag als Ausdruck einer Rechte-basierten Theorie; d) Die Gleichheit als Voraussetzung der „original position"; 2. Die „theory of equal concern" in der Diskussion
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a) Die Absetzung von Rechtspositivismus und semantischer Rechtsauffassungb) Die Absetzung von utilitaristischen und konventionalistischen Ansätzen; 3. Die Funktion der Unterscheidung von „rules and principles"; a) Zur Unterscheidung zwischen „rules" und „principles"; b) Zur Darstellungsfunktion der „principles" anhand der „one-right-answer-thesis"; c) (K)ein vitiöser Zirkel?; 4. Rechtliche Freiheit und vorrechtliche Gleichheit; a) Der Ausgang von der Gleichheit und die Notwendigkeit von subjektiven Freiheitsrechten; b) Dworkins Liberalität im Unterschied zur Freiheit des Beliebens
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c) Utilitaristische Kritik und ihre Zurückweisung durch Verschiebung der Argumentationslastd) Das Beispiel der „affirmative action"; 5. Die Flexibilisierung des Rechts; a) Flexibilisierung als Realisierung liberaler Gleichheit; b) Das ungelöste Problem des Rechts hinter dem Recht; III. Rechtstheorie und Rechtsphilosophie; 1. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Wertungsjurisprudenz und liberaler Rechtstheorie; a) Die Unterschiede; b) Die Gemeinsamkeiten; 2. Freiheit, Gleichheit, Flexibilisierung und das ungelöste Performanzproblem
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a) Performanzprobleme bei Diskussionen um Freiheit, Gleichheit und Flexibilisierung
Additional Edition:
ISBN 9783428127191
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Jakl, Bernhard, 1977 - Recht aus Freiheit Berlin : Duncker & Humblot, 2009 ISBN 9783428127191
Language:
German
Subjects:
Law
Keywords:
Rechtsphilosophie
;
Kant, Immanuel 1724-1804
;
Rechtsphilosophie
;
Wertungsjurisprudenz
;
Liberalismus
;
Hochschulschrift
DOI:
10.3790/978-3-428-52719-9
Author information:
Jakl, Bernhard 1977-
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