UID:
almahu_9948308149402882
Edition:
1. Aufl.
ISBN:
9783837625974
,
9783839425978
Series Statement:
Edition Politik
Content:
Long description: Der Begriff »Leistung« ist in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft omnipräsent. Doch auf die Frage, was Leistung ist, folgt in der Regel Schweigen. Lars Distelhorst geht in seinem Essay dieser Leerstelle auf den Grund und vermag so eine tiefgehende Kritik an der »Leistungsgesellschaft« zu üben. Er zeigt: Jede Rede von Leistung mündet in einen unauflösbaren Widerspruch. Was hinter dem Leistungsbegriff liegt, ist nicht weniger als die Leere einer Gesellschaft, deren Zentrum in der Akkumulationsbewegung des Kapitals zu suchen ist, während sie die letzten Karten der Ideologie spielt.
Content:
Long description: The term »performance« is omnipresent in politics, economy, and society. Yet when a definition of performance is requested, the response is usually silence. Tracking down the reason for this is the goal of this book. It stands out from the widespread criticisms of meritocracy, by proving how all the rhetoric about performance leads to an irreconcilable contradiction. Lars Distelhorst explains: What can be seen behind the concept of performance is the emptiness of a society whose center lies in the movement of capital accumulation, while she plays the last cards of ideology.
Content:
Biographical note: Lars Distelhorst (Dr. phil.) lehrt Sozialwissenschaft an der Hoffbauer Berufsakademie in Potsdam. Sein wissenschaftliches Interesse gilt der kritischen Analyse der heutigen Gesellschaft.
Content:
Quote: »Der teilweise ein wenig ausufernde [...] Stil wird von einer bewussten politischen Haltung begleitet, die in ihrer Offenheit seinesgleichen sucht und sich gerade nicht hinter den üblichen Neutralitätsgeboten versteckt.« Stefan Selke, Soziologische Revue, 38/4 (2015) »Eine Streitschrift vom Feinsten.« Barbara Knab, Psychologie Heute, 11 (2014) »Das Buch liefert jede Menge Aha-Erlebnisse und fordert genauso oft zum Widerspruch auf. Langweilig ist es niemals. Eine Streitschrift vom Feinsten.« Barbara Knab, Psychologie Heute, 11 (2014) »Die Konsequenzen dieser Analyse, die sich in Schärfe und Treffsicherheit zwischen der Dialektik der Aufklärung und Slavoj Zizek bewegt, mögen nicht jedem gefallen. Der Relevanz seiner Befunde tut dies keinen Abbruch.« Alexander Struwe, Portal für Politikwissenschaft, 24.04.2014 Besprochen in: Deutschlandradio, 13.01.2014 Neues Deutschland, 13.-16.03.2014 www.lehrerbibliothek.de, 05.05.2014, Oliver Neumann Pädagogik, 6 (2014), Jörg Schlömerkemper neues Deutschland, 15.08.2014 junge Welt, 25.08.2014, Sebastian Friedrich Zeitschrift für Theaterpädagogik, 10 (2014), Gerd Koch Christine Berberich, Theologische Revue, 1 (2015)
Note:
PublicationDate: 20140601
Additional Edition:
ISBN 9783839425978
Language:
English
URL:
https://content-select.com/index.php?id=bib_view&ean=9783839425978
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