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  • 1
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Walter de Gruyter
    UID:
    gbv_1655635174
    Umfang: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783110212464 , 3110212463 , 3110212455
    Serie: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 52 = 286
    Inhalt: Am Ende des 19. Jahrhunderts, das den Fortschritt und die wissenschaftlich-technische Beherrschung des Lebens zu kulturellen Leitmaximen erklärt, rückt ein menschliches Vermögen in den Vordergrund: die Willenskraft. Im breiten Spektrum zwischen der Literatur des Naturalismus und den philosophischen, thermodynamischen, psychophysischen, experimentalpsychologischen und sozialtheoretischen Konjunkturen des Begriffs rekonstruiert die Arbeit die vielfältigen Selbstdeutungen, die die Ermächtigungen und Erschöpfungen des Willens der modernen Kultur bereitstellen. Im Namen dieses doppelten Willens begründet der Naturalismus eine literarische Moderne, die ihr mitleidloses Bewegungsgesetz dem darwinistischen Daseinskampf ablauscht, die sich - lange vor dem Dezisionismus der Weimarer Zeit - willig Tätern, Entscheidern und Opfergewalten überlässt und die sich zugleich als Elegie ihrer überlebten sozialen Traditionen und entropischen Formverluste betrauert. Vor diesem Hintergrund entsteht eine naturalistische Vorgeschichte jener sbquo;klassischen‘ literarischen Moderne, die sich nach 1900 gewöhnlich als traditionslos begreift.
    Anmerkung: Description based upon print version of record , Frontmatter; Inhalt; I. Der transzendentale Wille und die Literatur der frühen Moderne; II. Daseinskämpfe; III. Poetik der Tat; IV. Wille zur Gemeinschaft; V. Verlöschende Form; VI. Der Wille zum Willen und die Modernisierung der Moderne. Transformation und Erkenntnislogik der frühen Moderne; Backmatter; , In German
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110212457
    Weitere Ausg.: ISBN 3110212455
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Stöckmann, Ingo, 1968 - Der Wille zum Willen Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2009 ISBN 9783110212457
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutsch ; Literatur ; Wille ; Geschichte 1880-1900 ; Naturalismus ; Literatur ; Wille ; Deutsch ; Deutsch ; Literatur ; Wille ; Moderne ; Electronic books
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Stöckmann, Ingo 1968-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    almafu_BV042347289
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 561 S.).
    ISBN: 978-3-11-021246-4
    Serie: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 52 = (286)
    Anmerkung: Literaturverz. S. 503 - 555
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe, Hardcover ISBN 978-3-11-021245-7
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutsch ; Literatur ; Wille ; Naturalismus ; Literatur ; Wille ; Deutsch ; Deutsch ; Literatur ; Wille ; Moderne
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Mehr zum Autor: Stöckmann, Ingo 1968-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin :De Gruyter,
    UID:
    almafu_9961981343802883
    Umfang: 1 online resource (567 p.)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 1-282-18773-2 , 9786612187735 , 3-11-021246-3
    Serie: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte, 52 (286)
    Inhalt: Am Ende des 19. Jahrhunderts, das den Fortschritt und die wissenschaftlich-technische Beherrschung des Lebens zu kulturellen Leitmaximen erklärt, rückt ein menschliches Vermögen in den Vordergrund: die Willenskraft. Im breiten Spektrum zwischen der Literatur des Naturalismus und den philosophischen, thermodynamischen, psychophysischen, experimentalpsychologischen und sozialtheoretischen Konjunkturen des Begriffs rekonstruiert die Arbeit die vielfältigen Selbstdeutungen, die die Ermächtigungen und Erschöpfungen des Willens der modernen Kultur bereitstellen. Im Namen dieses doppelten Willens begründet der Naturalismus eine literarische Moderne, die ihr mitleidloses Bewegungsgesetz dem darwinistischen Daseinskampf ablauscht, die sich - lange vor dem Dezisionismus der Weimarer Zeit - willig Tätern, Entscheidern und Opfergewalten überlässt und die sich zugleich als Elegie ihrer überlebten sozialen Traditionen und entropischen Formverluste betrauert. Vor diesem Hintergrund entsteht eine naturalistische Vorgeschichte jener ,klassischen' literarischen Moderne, die sich nach 1900 gewöhnlich als traditionslos begreift.
    Anmerkung: Description based upon print version of record. , Habilitation Univ. Konstanz 2008. , Frontmatter -- , Inhalt -- , I. Der transzendentale Wille und die Literatur der frühen Moderne -- , II. Daseinskämpfe -- , III. Poetik der Tat -- , IV. Wille zur Gemeinschaft -- , V. Verlöschende Form -- , VI. Der Wille zum Willen und die Modernisierung der Moderne. Transformation und Erkenntnislogik der frühen Moderne -- , Backmatter , Issued also in print. , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-11-021245-5
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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