Format:
1 Online-Ressource (VII, 477 Seiten)
ISBN:
9783110531565
Series Statement:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 118
Content:
Schizophrenie – kaum ein anderer psychiatrischer Krankheitsbegriff wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts so intensiv und kritisch diskutiert. Auch innerhalb der Psychiatrie herrschte alles andere als Einigkeit über den Begriff, die Ursachen und Behandlungsmethoden. Von den ersten Berichten psychotherapeutischer Behandlungen bis hin zu den Erfahrungsschilderungen von Betroffenen rekonstruiert Sandra Schmitt, wie sich die Vorstellungen von Schizophrenie nach 1945 veränderten, welche Rolle die Psychoanalyse dabei spielte und wie die Psychiatrie darüber in eine Krise geriet und sich durch methodische Verwissenschaftlichungen wieder stabilisierte. Die Studie beschreibt die Zirkulation von Wissen und die Etablierung neuer Deutungen des Schizophreniekonzeptes und liefert so einen Beitrag zur Wissens- und Kulturgeschichte der Psychiatrie in Ost- und Westdeutschland
Note:
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jul 2018)
,
Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München 2015/2016
Additional Edition:
ISBN 9783110529166
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Schmitt, Sandra Das Ringen um das Selbst Berlin : De Gruyter Oldenbourg, 2018 ISBN 3110529165
Additional Edition:
ISBN 9783110529166
Language:
German
Subjects:
History
Keywords:
Deutschland
;
Deutschland
;
Psychiatrie
;
Schizophrenie
;
Konzeption
;
Verwissenschaftlichung
;
Geschichte 1950-1980
;
Deutschland
;
Deutschland
;
Öffentlichkeit
;
Schizophrenie
;
Psychiatrie
;
Kritik
;
Diskurs
;
Antipsychiatrie
;
Geschichte 1960-1980
;
Schizophrenie
;
Literatur
;
Film
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1515/9783110531565
URL:
Volltext
(Open Access)
URL:
https://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/484205
Author information:
Schmitt, Sandra
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