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  • 1
    UID:
    almafu_BV047846578
    Umfang: XI, 358 Seiten ; , 23 cm x 15.5 cm.
    ISBN: 978-3-11-072567-4 , 3-11-072567-3
    Serie: Frühe Neuzeit Band 245
    Inhalt: Die Studie versteht die dramatische Dichtung von Andreas Gryphius (1664-1664) und Daniel Casper von Lohenstein (1635-1683) unter den Voraussetzungen frühneuzeitlicher Episteme als Artikulationen einer Ästhetik des Bösen avant la lettre und eröffnet so neue Perspektiven auf das barocke Trauerspiel. Ausgehend von der Beobachtung, dass das schlesische Trauerspiel den Teufel von der Bühne verabschiedet und das Böse ins verborgene Innere seiner menschlichen Protagonisten verlagert, wird in exemplarischen Lektüren untersucht, wie diese Verschiebung vom malus zum malum zur Darstellung kommt. Die Studie zeigt, dass Gryphius und Lohenstein in ihren Texten auf intrikate Weise aus den Möglichkeiten der Dichtung, des Theaters und deren Traditionen schöpfen, wobei sich beizeiten gar eine Lust am Bösen als literarischem und theatralem Gegenstand beobachten lässt. Die Dramen reagieren damit auf eine anthropologische Verschiebung innerhalb der frühneuzeitlichen Wissensordnung und nehmen eine Internalisierung und Psychologisierung des Bösen vorweg, die bislang erst dem 18. Jahrhundert attestiert wurde
    Anmerkung: Dissertation Freie Universität Berlin 2019
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF Holt, Isabel von Figurationen des Bösen im barocken Trauerspiel ISBN 978-3-11-072602-2 10.1515/9783110726022
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe, EPUB Holt, Isabel von Figurationen des Bösen im barocken Trauerspiel ISBN 978-3-11-072609-1
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): 1616-1664 Gryphius, Andreas ; 1635-1683 Lohenstein, Daniel Casper von ; Tragödie ; Barock ; Das Böse ; 1616-1664 Leo Armenius, oder Fürsten-Mord Gryphius, Andreas ; 1616-1664 Catharina von Georgien Gryphius, Andreas ; 1616-1664 Ermordete Majestät oder Carolus Stuardus Gryphius, Andreas ; 1635-1683 Agrippina Lohenstein, Daniel Casper von ; 1635-1683 Ibrahim Sultan Lohenstein, Daniel Casper von ; Das Böse ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_1795232064
    Umfang: 1 Online-Ressource (XI, 358 p)
    Ausgabe: [Online-Ausgabe]
    ISBN: 9783110726022 , 9783110726091
    Serie: Frühe Neuzeit 245
    Inhalt: Klappentext: Diese Studie versteht die dramatische Dichtung von Andreas Gryphius (1664-1664) und Daniel Casper von Lohenstein (1635-1683) unter den Voraussetzungen frühneuzeitlicher Episteme als Artikulationen einer Ästhetik des Bösen avant la lettre und eröffnet so neue Perspektiven auf das barocke Trauerspiel. Ausgehend von der Beobachtung, dass das schlesische Trauerspiel den Teufel von der Bühne verabschiedet und das Böse ins verborgene Innere seiner menschlichen Protagonisten verlagert, wird in exemplarischen Lektüren untersucht, wie diese Verschiebung vom malus zum malum zur Darstellung kommt. Die Studie zeigt, dass Gryphius und Lohenstein in ihren Texten auf intrikate Weise aus den Möglichkeiten der Dichtung, des Theaters und deren Traditionen schöpfen, wobei sich beizeiten gar eine Lust am Bösen als literarischem und theatralem Gegenstand beobachten lässt. Die Dramen reagieren damit auf eine anthropologische Verschiebung innerhalb der frühneuzeitlichen Wissensordnung und nehmen eine Internalisierung und Psychologisierung des Bösen vorweg, die bislang erst dem 18. Jahrhundert attestiert wurde.
    Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Frontmatter -- Dank -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung: Figurationen des Bösen im barocken Trauerspiel -- 2 Ambivalenz als Spielraum des Bösen: Gryphius' Leo Armenius oder Fürsten-Mord (1650) -- 3 Unterwelt und Welttheater: Gryphius' Catharina von Georgien oder Bewehrte Beständigkeit (1657) -- 4 Die Ruptur des Bösen: Gryphius' Ermordete Majestät oder Carolus Stuardus (1663) -- 5 "Unser Teutscher Seneca" und das Böse im Prätext der Geschichte: Lohensteins Agrippina (1665) -- 6 Die Schauseite des Bösen: Lohensteins Ibrahim Sultan (1673) -- 7 Figurationen des Teufels - Figurationen des Bösen: Abschließende Bemerkungen unter Einbezug von Hallmanns Sophia (1671) -- Zitatverzeichnis Kapitelüberschriften -- Literaturverzeichnis -- Register.
    Inhalt: "The study deepens the understanding of 17th century literary and cultural production by reassessing the dramatic writing by Andreas Gryphius and Daniel Casper von Lohenstein as an aesthetics of evil avant la lettre. By locating evil inside its human protagonists, their plays respond to and were shaped by an anthropological shift from malus to malum in the early modern episteme, anticipating an internalization or even psychologization of evil, which until now has been claimed only for the 18th century onward."--Publisher's website
    Anmerkung: Dissertation Freie Universität Berlin 2019 , Mode of access: Internet via World Wide Web. , In German
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110725674
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Holt, Isabel von Figurationen des Bösen im barocken Trauerspiel Berlin : De Gruyter, 2022 ISBN 9783110725674
    Weitere Ausg.: ISBN 3110725673
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Gryphius, Andreas 1616-1664 Leo Armenius, oder Fürsten-Mord ; Gryphius, Andreas 1616-1664 Catharina von Georgien ; Gryphius, Andreas 1616-1664 Ermordete Majestät oder Carolus Stuardus ; Lohenstein, Daniel Casper von 1635-1683 Agrippina ; Lohenstein, Daniel Casper von 1635-1683 Ibrahim Sultan ; Das Böse ; Hochschulschrift
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    edocfu_9960141427602883
    Umfang: 1 online resource (XI, 358 p.)
    ISBN: 9783110726022
    Serie: Frühe Neuzeit : Studien und Dokumente zur deutschen Literatur und Kultur im europäischen Kontext , 245
    Inhalt: Die Studie versteht die dramatische Dichtung von Andreas Gryphius (1664-1664) und Daniel Casper von Lohenstein (1635-1683) unter den Voraussetzungen frühneuzeitlicher Episteme als Artikulationen einer Ästhetik des Bösen avant la lettre und eröffnet so neue Perspektiven auf das barocke Trauerspiel. Ausgehend von der Beobachtung, dass das schlesische Trauerspiel den Teufel von der Bühne verabschiedet und das Böse ins verborgene Innere seiner menschlichen Protagonisten verlagert, wird in exemplarischen Lektüren untersucht, wie diese Verschiebung vom malus zum malum zur Darstellung kommt. Die Studie zeigt, dass Gryphius und Lohenstein in ihren Texten auf intrikate Weise aus den Möglichkeiten der Dichtung, des Theaters und deren Traditionen schöpfen, wobei sich beizeiten gar eine Lust am Bösen als literarischem und theatralem Gegenstand beobachten lässt. Die Dramen reagieren damit auf eine anthropologische Verschiebung innerhalb der frühneuzeitlichen Wissensordnung und nehmen eine Internalisierung und Psychologisierung des Bösen vorweg, die bislang erst dem 18. Jahrhundert attestiert wurde
    Inhalt: The study deepens the understanding of 17th century literary and cultural production by reassessing the dramatic writing by Andreas Gryphius and Daniel Casper von Lohenstein as an aesthetics of evil avant la lettre. By locating evil inside its human protagonists, their plays respond to and were shaped by an anthropological shift from malus to malum in the early modern episteme, anticipating an internalization or even psychologization of evil, which until now has been claimed only for the 18th century onward.
    Anmerkung: Dissertation Freie Universität Berlin 2019. , Frontmatter -- , Dank -- , Inhaltsverzeichnis -- , 1 Einleitung: Figurationen des Bösen im barocken Trauerspiel -- , 2 Ambivalenz als Spielraum des Bösen: Gryphius’ Leo Armenius oder Fürsten-Mord (1650) -- , 3 Unterwelt und Welttheater: Gryphius’ Catharina von Georgien oder Bewehrte Beständigkeit (1657) -- , 4 Die Ruptur des Bösen: Gryphius’ Ermordete Majestät oder Carolus Stuardus (1663) -- , 5 „Unser Teutscher Seneca“ und das Böse im Prätext der Geschichte: Lohensteins Agrippina (1665) -- , 6 Die Schauseite des Bösen: Lohensteins Ibrahim Sultan (1673) -- , 7 Figurationen des Teufels – Figurationen des Bösen: Abschließende Bemerkungen unter Einbezug von Hallmanns Sophia (1671) -- , Zitatverzeichnis Kapitelüberschriften -- , Literaturverzeichnis -- , Register , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110726091
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110725674
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 4
    UID:
    almahu_9949546426002882
    Umfang: 1 online resource (XI, 358 p.)
    ISBN: 9783110726022 , 9783110766820
    Serie: Frühe Neuzeit : Studien und Dokumente zur deutschen Literatur und Kultur im europäischen Kontext , 245
    Inhalt: Die Studie versteht die dramatische Dichtung von Andreas Gryphius (1664-1664) und Daniel Casper von Lohenstein (1635-1683) unter den Voraussetzungen frühneuzeitlicher Episteme als Artikulationen einer Ästhetik des Bösen avant la lettre und eröffnet so neue Perspektiven auf das barocke Trauerspiel. Ausgehend von der Beobachtung, dass das schlesische Trauerspiel den Teufel von der Bühne verabschiedet und das Böse ins verborgene Innere seiner menschlichen Protagonisten verlagert, wird in exemplarischen Lektüren untersucht, wie diese Verschiebung vom malus zum malum zur Darstellung kommt. Die Studie zeigt, dass Gryphius und Lohenstein in ihren Texten auf intrikate Weise aus den Möglichkeiten der Dichtung, des Theaters und deren Traditionen schöpfen, wobei sich beizeiten gar eine Lust am Bösen als literarischem und theatralem Gegenstand beobachten lässt. Die Dramen reagieren damit auf eine anthropologische Verschiebung innerhalb der frühneuzeitlichen Wissensordnung und nehmen eine Internalisierung und Psychologisierung des Bösen vorweg, die bislang erst dem 18. Jahrhundert attestiert wurde
    Inhalt: The study deepens the understanding of 17th century literary and cultural production by reassessing the dramatic writing by Andreas Gryphius and Daniel Casper von Lohenstein as an aesthetics of evil avant la lettre. By locating evil inside its human protagonists, their plays respond to and were shaped by an anthropological shift from malus to malum in the early modern episteme, anticipating an internalization or even psychologization of evil, which until now has been claimed only for the 18th century onward.
    Anmerkung: Dissertation Freie Universität Berlin 2019. , Frontmatter -- , Dank -- , Inhaltsverzeichnis -- , 1 Einleitung: Figurationen des Bösen im barocken Trauerspiel -- , 2 Ambivalenz als Spielraum des Bösen: Gryphius' Leo Armenius oder Fürsten-Mord (1650) -- , 3 Unterwelt und Welttheater: Gryphius' Catharina von Georgien oder Bewehrte Beständigkeit (1657) -- , 4 Die Ruptur des Bösen: Gryphius' Ermordete Majestät oder Carolus Stuardus (1663) -- , 5 "Unser Teutscher Seneca" und das Böse im Prätext der Geschichte: Lohensteins Agrippina (1665) -- , 6 Die Schauseite des Bösen: Lohensteins Ibrahim Sultan (1673) -- , 7 Figurationen des Teufels - Figurationen des Bösen: Abschließende Bemerkungen unter Einbezug von Hallmanns Sophia (1671) -- , Zitatverzeichnis Kapitelüberschriften -- , Literaturverzeichnis -- , Register , Issued also in print. , Mode of access: Internet via World Wide Web. , In German.
    In: DG Plus DeG Package 2022 Part 1, De Gruyter, 9783110766820
    In: EBOOK PACKAGE COMPLETE 2022, De Gruyter, 9783110994810
    In: EBOOK PACKAGE Literary, Cultural, Area Studies 2022, De Gruyter, 9783110993738
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110726091
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110725674
    Sprache: Deutsch
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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