Umfang:
889 Seiten
,
1 Illustration, 4 Diagramme
ISBN:
9783110738919
,
3110738910
Serie:
Südosteuropäische Arbeiten 163
Inhalt:
Die Südosteuropaforschung hat sich mit ihrer eigenen Geschichte schwergetan. In ihrer Bearbeitung ist sie hinter anderen Wissenschaftsdisziplinen zurückgeblieben und über Ansätze nicht hinausgelangt. Wolfgang Höpken versucht, dieses Defizit in Verknüpfung von Fach- und Biografiegeschichte zu beheben. Er nimmt die maßgeblichen Institutionen der deutschen Südosteuropaforschung in den Blick und folgt den Fragen nach den personellen, institutionellen und wissenschaftlichen Kontinuitäten und Diskontinuitäten zwischen Nationalsozialismus und Bundesrepublik. Die Betrachtung geht dabei weit über die bei ähnlichen Versuchen übliche Grenze der Nachkriegszeit hinaus. Das Beispiel von Franz Ronneberger als namhafter Vertreter dieser Forschung dient hier als Betrachtungslinse, um das Verhältnis von Wissenschaft und Politik im 'Zeitalter der Extreme' zu erfassen. Für die Zeit bis 1945 wird neben der deutschen auch die innerwissenschaftlich bedeutsame Entwicklung in Österreich untersucht.
Anmerkung:
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 813-866
,
Enthält ein Orts- und Sachregister und ein Personenregister
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Ronneberger, Franz 1913-1999
;
Drittes Reich
;
Deutschland
;
Südosteuropaforschung
;
Wissenschaft
;
Politik
;
Geschichte 1930-1999
;
Biografie
URL:
Rezension
(H-Soz-Kult)
URL:
https://www.degruyter.com/books/9783110738919
URL:
https://www.degruyter.com/books/9783110738919
URL:
https://d-nb.info/1226561152/04
Mehr zum Autor:
Höpken, Wolfgang 1952-
Mehr zum Autor:
Ronneberger, Franz 1913-1999
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