Umfang:
1 Online-Ressource (XXVII, 443 Seiten)
ISBN:
9783161614583
Serie:
Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 480
Inhalt:
Persönlichkeitsrechtsverletzungen stellen das Kollisionsrecht vor erhebliche Herausforderungen. Die Betrachtung dieser Thematik unter besonderer Berücksichtigung sozialer Medien zeigt zum einen die hohe Praxisrelevanz der kollisionsrechtlichen Fragestellung und eröffnet zum anderen neue Blickwinkel. Anna Bizer untersucht Stärken und Schwächen des gegenwärtig geltenden Kollisionsrechts. Darauf aufbauend diskutiert sie Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Alternativen. Dabei berücksichtigt sie das Vertrags-, Delikts- und Datenschutzrecht, um ein umfassendes und praxisnahes Bild der Thematik zu zeichnen und die Möglichkeiten zur Koordinierung dieser Rechtsbereiche zu erörtern.InhaltsübersichtEinleitungKapitel 1: EinführungA. UntersuchungsgegenstandB. Leitlinien bei der Entwicklung einer Kollisionsnorm für PersönlichkeitsrechtsverletzungenC. Überblick über das materielle RechtD. Gang der UntersuchungKapitel 2: VertragsstatutA. Der PlattformvertragB. Verträge zwischen NutzernC. Die Qualifikation von Ansprüchen aus §§ 280, 241 Abs. 2 BGBD. Internationale ZuständigkeitE. Zusammenfassung VertragsrechtKapitel 3: Allgemeines DeliktsstatutA. Überblick über die Kollisionsnormen für PersönlichkeitsrechtsverletzungenB. Die lex loci delicti commissiC. Der gemeinsame gewöhnliche AufenthaltD. Ausweichklausel und akzessorische AnknüpfungE. Die Rechtswahl im DeliktsrechtF. Internationale ZuständigkeitG. Zusammenfassung DeliktsrechtKapitel 4: DatenschutzrechtsstatutA. Sachlicher Anwendungsbereich der DSGVOB. Entwicklung des räumlichen Anwendungsbereichs der DatenschutzrichtlinieC. Art. 3 DSGVO als einseitige KollisionsnormD. Subsidiäre deliktsrechtliche KollisionsnormenE. Die Zukunft des internationalen DatenschutzrechtsF. Internationale ZuständigkeitG. Zusammenfassung DatenschutzrechtKapitel 5: Schranken der VerweisungA. Das Herkunftslandprinzip des § 3 TMGB. Ordre publicKapitel 6: SchlussbetrachtungenA. ErgebnisseB. Koordinierung der BereicheC. Ausblick
Inhalt:
The infringement of personality rights in social media poses a considerable challenge for conflict of laws. Anna Bizer’s study examines the question of the applicable law, taking into consideration international contract, tort, and data protection law, before going on to discuss potential developments and alternative approaches.Survey of contentsEinleitungKapitel 1: EinführungA. UntersuchungsgegenstandB. Leitlinien bei der Entwicklung einer Kollisionsnorm für PersönlichkeitsrechtsverletzungenC. Überblick über das materielle RechtD. Gang der UntersuchungKapitel 2: VertragsstatutA. Der PlattformvertragB. Verträge zwischen NutzernC. Die Qualifikation von Ansprüchen aus §§ 280, 241 Abs. 2 BGBD. Internationale ZuständigkeitE. Zusammenfassung VertragsrechtKapitel 3: Allgemeines DeliktsstatutA. Überblick über die Kollisionsnormen für PersönlichkeitsrechtsverletzungenB. Die lex loci delicti commissiC. Der gemeinsame gewöhnliche AufenthaltD. Ausweichklausel und akzessorische AnknüpfungE. Die Rechtswahl im DeliktsrechtF. Internationale ZuständigkeitG. Zusammenfassung DeliktsrechtKapitel 4: DatenschutzrechtsstatutA. Sachlicher Anwendungsbereich der DSGVOB. Entwicklung des räumlichen Anwendungsbereichs der DatenschutzrichtlinieC. Art. 3 DSGVO als einseitige KollisionsnormD. Subsidiäre deliktsrechtliche KollisionsnormenE. Die Zukunft des internationalen DatenschutzrechtsF. Internationale ZuständigkeitG. Zusammenfassung DatenschutzrechtKapitel 5: Schranken der VerweisungA. Das Herkunftslandprinzip des § 3 TMGB. Ordre publicKapitel 6: SchlussbetrachtungenA. ErgebnisseB. Koordinierung der BereicheC. Ausblick
Anmerkung:
Dissertation Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 2021
Weitere Ausg.:
ISBN 9783161614576
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Bizer, Anna, 1991 - Persönlichkeitsrechtsverletzung in sozialen Medien Tübingen : Mohr Siebeck, 2022 ISBN 9783161614576
Weitere Ausg.:
ISBN 3161614577
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Europäische Union
;
Deutschland
;
Social Media
;
Persönlichkeitsrecht
;
Rechtsverletzung
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1628/978-3-16-161458-3
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