Umfang:
1 Online-Ressource (XXIV, 336 Seiten)
ISBN:
9783161618727
Serie:
Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 491
Inhalt:
Jonas Fritsch unterzieht die einschlägigen Kollisionsnormen zur Geschäftsführung ohne Auftrag einer eingehenden Untersuchung. Im Vordergrund steht dabei Art. 11 Rom II-VO, der die autonome deutsche Regelung des Art. 39 EGBGB weitgehend verdrängt hat. Sowohl der Anknüpfungsgegenstand als auch die Anknüpfungspunkte werden analysiert. Ebenso betrachtet wird das Verhältnis des GoA-Statuts zu anderen Anknüpfungsregimen wie beispielsweise dem Deliktsstatut, wenn etwa die Qualifikation von in materiell-rechtlicher Hinsicht mit GoA-Ansprüchen konkurrierenden deliktischen Normen in Rede steht. Daneben wird hinterfragt, wie Ansprüche aus auftragsloser Geschäftsführung im internationalen Zuständigkeitsrecht zu behandeln sind. Der Bearbeitung vorangestellt ist ein methoden-theoretischer Grundlagenteil. Hier wird auch der Wert der in der Diskussion oftmals angeführten international-privatrechtlichen Interessen für die Bildung und Auslegung von Kollisionsnormen kritisch geprüft.
Inhalt:
Jonas Fritsch deals with private international law pertaining to management in the case of necessitous intervention. In doing so, he examines European as well as autonomous German law and considers the level of the law concerning international jurisdiction as well as potential problems with methods and theory.
Anmerkung:
Dissertation Philipps-Universität Marburg$l2022
Weitere Ausg.:
ISBN 9783161618710
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druckausgabe Fritsch, Jonas ISBN Das Kollisionsrecht der Geschäftsführung ohne Auftrag Tübingen : Mohr Siebeck, 2022 ISBN 9783161618710
Weitere Ausg.:
ISBN 3161618718
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Europäische Union
;
Deutschland
;
Geschäftsführung ohne Auftrag
;
Anknüpfung
;
Kollisionsrecht
;
Internationale Zuständigkeit
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1628/978-3-16-161872-7
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