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  • 1
    UID:
    b3kat_BV049579689
    Umfang: 206 Seiten , 50 Illustrationen , 22.2 cm x 22.2 cm
    ISBN: 3412502847 , 9783412502843
    Serie: Mode global Band 5
    Inhalt: Birgit Haehnel untersucht die kunst- und kulturhistorische Bedeutung weißer Textilien vorrangig im deutschsprachigen Raum. Anregungen geben Gegenwartskünstler:innen, die mit diesen Stoffen ihre Kritik an der europäischen Dominanzkultur üben. Weiße Textilien, als Substitut des Körpers und seiner Oberfläche verstanden, können neben ihrer Funktion als Bekleidung auch als visuelle Signale weißer Herrschaft und damit als rassifizierendes Symbol gelesen werden. Anhand verschiedener Beispiele aus der visuellen und materiellen Kultur zeigt die Studie auf, wie das Reinheitsgebot weißer Textilien, sowohl im Objekt selbst als auch im Bild, biopolitischen Interessen nutzbar gemacht wird. Es resultiert aus dem Christentum und wird seit dem 19. Jahrhundert auf eines der zentralen Paradigmen der Moderne – den Hygienediskurs – übertragen. Die Autorin spannt den Bogen vom Kolonialismus über den Nationalsozialismus, die DDR und BRD bis in die heutige Zeit. Die mit Sauberkeit assoziierte gesellschaftliche Ordnung der Überlegenheit wird ästhetisch sichtbar in den weißen Textilien und zwar nicht nur aufgrund der Farbästhetik, sondern auch durch spezifische Herstellungsverfahren, die in die Stoffe gewissermaßen eingewirkt sind
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 978-3-412-52938-3
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Deutschland ; Kleidung ; Weiß ; Weißsein ; Kunst ; Kultur ; Geschichte 1800-2024
    Mehr zum Autor: Haehnel, Birgit
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_1884935788
    Umfang: 1 Online-Ressource (206 Seiten) , 50 farbige Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783412529383
    Serie: mode global Band 5
    Inhalt: Birgit Haehnel untersucht die kunst- und kulturhistorische Bedeutung weißer Textilien vorrangig im deutschsprachigen Raum. Anregungen geben Gegenwartskünstler:innen, die mit diesen Stoffen ihre Kritik an der europäischen Dominanzkultur üben. Weiße Textilien, als Substitut des Körpers und seiner Oberfläche verstanden, können neben ihrer Funktion als Bekleidung auch als visuelle Signale weißer Herrschaft und damit als rassifizierendes Symbol gelesen werden. Anhand verschiedener Beispiele aus der visuellen und materiellen Kultur zeigt die Studie auf, wie das Reinheitsgebot weißer Textilien, sowohl im Objekt selbst als auch im Bild, biopolitischen Interessen nutzbar gemacht wird. Es resultiert aus dem Christentum und wird seit dem 19. Jahrhundert auf eines der zentralen Paradigmen der Moderne – den Hygienediskurs – übertragen. Die Autorin spannt den Bogen vom Kolonialismus über den Nationalsozialismus, die DDR und BRD bis in die heutige Zeit. Die mit Sauberkeit assoziierte gesellschaftliche Ordnung der Überlegenheit wird ästhetisch sichtbar in den weißen Textilien und zwar nicht nur aufgrund der Farbästhetik, sondern auch durch spezifische Herstellungsverfahren, die in die Stoffe gewissermaßen eingewirkt sind.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783412502843
    Weitere Ausg.: ISBN 9783412529376
    Weitere Ausg.: ISBN 9783412529567
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Haehnel, Birgit Weiße Umhüllungen - weiße Verblendungen Köln : Böhlau, 2024 ISBN 9783412502843
    Weitere Ausg.: ISBN 3412502847
    Sprache: Deutsch
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Haehnel, Birgit
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Böhlau Verlag,
    UID:
    edocfu_9961368533002883
    Umfang: 206pp.
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783412529383
    Serie: mode global
    Inhalt: Zusammenfassung Birgit Haehnel untersucht die kunst- und kulturhistorische Bedeutung weißer Textilien vorrangig im deutschsprachigen Raum. Anregungen geben Gegenwartskünstler:innen, die mit diesen Stoffen ihre Kritik an der europäischen Dominanzkultur üben. Weiße Textilien, als Substitut des Körpers und seiner Oberfläche verstanden, können neben ihrer Funktion als Bekleidung auch als visuelle Signale weißer Herrschaft und damit als rassifizierendes Symbol gelesen werden. Anhand verschiedener Beispiele aus der visuellen und materiellen Kultur zeigt die Studie auf, wie das Reinheitsgebot weißer Textilien, sowohl im Objekt selbst als auch im Bild, biopolitischen Interessen nutzbar gemacht wird. Es resultiert aus dem Christentum und wird seit dem 19. Jahrhundert auf eines der zentralen Paradigmen der Moderne – den Hygienediskurs – übertragen. Die Autorin spannt den Bogen vom Kolonialismus über den Nationalsozialismus, die DDR und BRD bis in die heutige Zeit. Die mit Sauberkeit assoziierte gesellschaftliche Ordnung der Überlegenheit wird ästhetisch sichtbar in den weißen Textilien und zwar nicht nur aufgrund der Farbästhetik, sondern auch durch spezifische Herstellungsverfahren, die in die Stoffe gewissermaßen eingewirkt sind.
    Weitere Ausg.: Printed edition: ISBN 9783412502843
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Böhlau Verlag
    UID:
    almahu_9949610501102882
    Umfang: 206pp.;
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783412529383
    Serie: mode global
    Inhalt: Zusammenfassung Birgit Haehnel untersucht die kunst- und kulturhistorische Bedeutung weißer Textilien vorrangig im deutschsprachigen Raum. Anregungen geben Gegenwartskünstler:innen, die mit diesen Stoffen ihre Kritik an der europäischen Dominanzkultur üben. Weiße Textilien, als Substitut des Körpers und seiner Oberfläche verstanden, können neben ihrer Funktion als Bekleidung auch als visuelle Signale weißer Herrschaft und damit als rassifizierendes Symbol gelesen werden. Anhand verschiedener Beispiele aus der visuellen und materiellen Kultur zeigt die Studie auf, wie das Reinheitsgebot weißer Textilien, sowohl im Objekt selbst als auch im Bild, biopolitischen Interessen nutzbar gemacht wird. Es resultiert aus dem Christentum und wird seit dem 19. Jahrhundert auf eines der zentralen Paradigmen der Moderne - den Hygienediskurs - übertragen. Die Autorin spannt den Bogen vom Kolonialismus über den Nationalsozialismus, die DDR und BRD bis in die heutige Zeit. Die mit Sauberkeit assoziierte gesellschaftliche Ordnung der Überlegenheit wird ästhetisch sichtbar in den weißen Textilien und zwar nicht nur aufgrund der Farbästhetik, sondern auch durch spezifische Herstellungsverfahren, die in die Stoffe gewissermaßen eingewirkt sind.
    Weitere Ausg.: Printed edition: ISBN 9783412502843
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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