UID:
kobvindex_ZBW49000515
Umfang:
121 Seiten
ISBN:
3423341793
Serie:
dtv 34179
Originaltitel:
The invention of peace dt.
Inhalt:
Krieg, so der Verfasser, scheint so alt zu sein wie die Menschheit, Frieden aber ist eine moderne Erfindung. In der ganzen menschlichen Geschichte war Krieg für die überwältigende Mehrheit der Gesellschaften eine selbstverständliche Angelegenheit, erst seit der Aufklärung gilt Krieg als das Übel schlechthin, das durch eine rationale soziale Organisationsform abgeschafft werden soll. Dennoch scheinen seit einigen Jahren Anzahl und Intensität kriegerischer Konflikte wieder zuzunehmen. Ist Krieg also nach wie vor ein unvermeidlicher Bestandteil der internationalen Ordnung? sind Krieg und Frieden immer noch zwei Seiten einer Medaille? Verändert die aktuelle Schwächung der Nationalstaaten nur die Art der Kriegsführung oder läutet sie ein Ende des Krieges ein? Dieses Essay ist die erweiterte Version der Vorlesung, mit der die Angloamerikanische Konferenz über Krieg und Frieden, die im Juli 2000 am Institute for Historical Research an der Universität London stattfand, eingeleitet wurde. Dabei geht der Autor auf historische Hintergründe und Aussagen von Hobbes, Kant oder Clausewitz ein. In den einzelnen Kapiteln nimmt er Bezug auf: II Priester und Fürsten: 800-1789, III Völker und Nationen: 1789-1918, IV Idealisten und Ideologen: 1918-1989, V Tomahawks und Kalaschnikows: Anno Domini 2000. (MOD)
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Historische Darstellung
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Chronologischer Beitrag
Mehr zum Autor:
Howard, Michael
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