UID:
almafu_9958911292402883
Format:
1 online resource (197 p.)
ISBN:
3-428-51196-4
Series Statement:
Schriften zum Strafrecht, Heft 144
Content:
Hauptbeschreibung Mit der Einführung des 46a StGB wurden neue Möglichkeiten der Berücksichtigung von Wiedergutmachungsleistungen des Täters im Rahmen der Strafzumessung geschaffen, die in der Praxis bislang wenig genutzt werden. Ausgangspunkt der Dissertation ist, dass die geringe praktische Relevanz zumindest teilweise auf dem Fehlen eines allgemeinen Verständnisses dafür beruht, wie sich der (Teil)-Verzicht auf Strafe infolge von Wiedergutmachungsleistungen des Täters mit den herkömmlichen Strafzwecken erklären lässt und wie die Bestimmungen des 46a StGB auf dieser Grundlage i
Note:
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Dissertation--Universität Regensburg, 2002.
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Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Vorbemerkung; A. Problemstellung; B. Überblick über die Entwicklung des Wiedergutmachungsgedankens in den letzten 20 Jahren im Spiegel strafrechtlicher Gesetzgebung; Teil 1: Wiedergutmachung, Strafzwecke und Schuld - eine kurze Theorie der Wiedergutmachung; A. Skizze des Wiedergutmachungsmodells des 46a StGB; I. 46a StGB als ,Anreizmodell'; II. Der Anwendungsbereich des 46a StGB; III. Täter- oder opferorientierte Wiedergutmachung im Rahmen des 46a StGB: Wiedergutmachung als Erfolg? Wiedergutmachung gegenüber wem? Symbolische Wiedergutmachung?
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IV. Die Rechtsfolgen des 46a StGBB. Wiedergutmachung und Strafzwecke; I. Generalprävention und Wiedergutmachung; 1. Die positive Generalprävention; a) Prämissen der positiven Generalprävention; b) Ersetzung der Strafe durch Wiedergutmachung; c) Widersprüche zwischen den Interessen des Opfers und der Allgemeinheit; d) Das Erfordernis eines Maßprinzips für Wiedergutmachung; e) Symbolische Wiedergutmachung und positive Generalprävention; aa) Symbolische Wiedergutmachung als Garant für Gleichbehandlung; bb) Der Begriff der symbolischen Wiedergutmachung
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cc) Der Anwendungsbereich der symbolischen Wiedergutmachungdd) Symbolische Wiedergutmachung in ihrer defensiven Funktion; ee) Symbolische Wiedergutmachung in ihrer offensiven Funktion; f) Zusammenfassung; 2. Die negative Generalprävention; a) Abschreckung durch Strafe?; b) 46a StGB und Strafverfolgungsdruck; c) Zur Antinomie zwischen positiver und negativer Generalprävention; d) Zusammenfassung; II. Spezialprävention und Wiedergutmachung; 1. Wiedergutmachung und Resozialisierung; a) Resozialisierung durch Strafe?; b) Resozialisierung als Legitimation für 46a StGB?
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2. Wiedergutmachung und negative Spezialprävention3. Zusammenfassung; III. Exkurs Nr. 1: Wiedergutmachung bzw. Täter-Opfer-Ausgleich als eigener Strafzweck oder Aufgabe des Strafrechts?; 1. Wiedergutmachung als eigener Strafzweck ?; 2. Wiedergutmachung als Aufgabe des Strafrechts?; IV. Exkurs Nr. 2: Strafrechtliche Wiedergutmachung und Zivilrecht; C. Wiedergutmachung und Schuldprinzip; I. Das Schuldprinzip des 46 Abs. 1 Satz 1 StGB; 1. Die eigenständige Bedeutung des Schuldbegriffs; 2. Die Rolle der Schuld bei Begründung und Begrenzung von Strafe
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3. Schuld als Maßprinzip für Strafe: die StrafzumessungsschuldII. Auswirkungen der Wiedergutmachung unmittelbar auf die Schuld; 1. Die Indizkonstruktion der Rechtsprechung; 2. Der normative Tatbegriff von Lang-Hinrichsen; 3. Wiedergutmachung als Beeinflussung des Erfolgsunrechts; 4. Wiedergutmachung als Beeinflussung der Erfolgskomponente der Strafzumessungsschuld; 5. Wiedergutmachung als Beeinflussung von Handlungs- und Erfolgskomponente der Strafzumessungsschuld; 6. Ergebnis; III. Schuldausgleich durch Wiedergutmachung; D. Ergebnis
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Teil 2: Die Voraussetzungen für eine Anwendung des 46a StGB im Einzelnen
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-11196-6
Language:
German
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