UID:
almafu_9958911639002883
Format:
1 online resource (368 p.)
ISBN:
3-428-51301-0
Series Statement:
Schriften zum offentlichen Recht, Bd. 946
Content:
Hauptbeschreibung Wenn die Verwaltung über die Zulassung oder die Untersagung einer Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen entscheidet, muss sie eine Vielzahl naturwissenschaftlicher Fragen einschätzen. Daher setzt auch die Kontrolle solch komplizierter gentechnikrechtlicher Risikoentscheidungen durch Gerichte wissenschaftlichen Sachverstand voraus. Richter verfügen aber nur selten über eine naturwissenschaftliche Vorbildung und müssen sich oft auf die Verwaltung und auf Sachverständige verlassen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob Gerichte gentechnikrechtliche
Note:
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universitat Konstanz. 2003.
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Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; A. Hintergrund, Ziel und Gang der Untersuchung; I. Hintergrund der Untersuchung; II. Ziel der Arbeit; III. Gang der Untersuchung; B. Kontrollgegenstände: Risikoentscheidungen nach dem Gentechnikgesetz; I. Biotechnologie und Gentechnik - Begriffe und Grundlagen; 1. Gene, Proteine und DNA; 2. Von der DNA zum Protein; 3. Umprogrammierung der Protein-Produktion; a) Isolierung und Synthetisierung von Fremd-DNA; b) Gentransfer: direkte oder vektorvermittelte Transformation; c) Selektion; II. Chancen und Nutzen der Gentechnik
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1. Gentechnik und Diagnostik2. Krankheitsbekämpfung durch Gentechnik; 3. Bessere Produkte durch die Gentechnik; 4. Anbauvorteile durch die Gentechnik; 5. Gentechnik als Hilfsmittel in der Industrie; 6. Umweltschutz durch Gentechnik; III. Naturwissenschaftliche Risiken der Gentechnik; 1. Immanente Risiken der Gentechnik?; 2. Besondere Risiken bei Freisetzungen?; 3. Spezifische Risiken beim Inverkehrbringen gentechnisch veränderter Produkte?; 4. Rechtliche Folgerungen aus der Annahme naturwissenschaftlicher Risiken; IV. Die rechtliche Steuerung der Gentechnik in Deutschland; 1. Rechtsgrundlagen
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2. Regelungsgegenstand des Gentechnikgesetzesa) Regelungssystem des GenTG - Zahlen einzelner Vorhaben; b) PflSchG, Arzneimittel-, Novel Food-VO und VO über genetisch veränderte Lebensmittel und Futtermittel als leges speciales für das Inverkehrbringen; c) Die Ausschlussklausel des 2 III GenTG; 3. Organisation des Gesetzesvollzugs; a) Zuständige Behörden; aa) Zuständigkeitsverteilung zwischen Bund und Ländern; bb) Organisations- und Personalstruktur in den Ländern; b) Die Zentrale Kommission für die Biologische Sicherheit (ZKBS); aa) Zusammensetzung der ZKBS
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(3) Risikovorsorge zwischen Gefahren und Restrisiken(a) Das sog. dreistufige Risikomodell; (b) Das sog. zweistufige Risikomodell; (c) Das Risikomodell des Gentechnikgesetzes: zweistufiges-synergetisches Risikokonzept; 5. Die einzelnen Behördenentscheidungen nach dem Gentechnikgesetz; a) Zulassungsentscheidungen bei gentechnischen Vorhaben im geschlossenen System; aa) Zulassung genehmigungspflichtiger Vorhaben; (1) Gang des Genehmigungsverfahrens; (2) Materielle Prüfungspflichten von Behörden; bb) Zulassung anmeldepflichtiger Vorhaben; cc) Zulassungsfreie Vorhaben
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b) Genehmigung des Freisetzens gentechnisch veränderter Organismen
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-11301-2
Language:
German
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