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  • 1
    UID:
    gbv_482562366
    Format: X, 561 S. , Ill., graph. Darst. , 22 cm
    ISBN: 3484312556
    Series Statement: Reihe Germanistische Linguistik 255
    Content: Die Debatte um die Norm des Hochdeutschen im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wurde nicht nur mit linguistischen Argumenten geführt, sondern auch mit kulturkritischen und moralischen. Gegen die Dominanz der Sächsischen Sprachkundler formierte sich mit Friedrich Karl Fulda, Johann Gottlieb Hartmann und Johannes Nast in Schwaben eine Opposition, die durch eine alternative Sprachnorm eine sittliche Erneuerung Deutschlands erreichen wollte. Die Studie fragt, wie es zu so unterschiedlichen Ausprägungen im Sprachdenken einer Zeit kommen kann. Durch die Verschränkung verschiedener sozial-konstruktivistischer Theorien (Wissenssoziologie, Kulturelles Gedächtnis und linguistische Diskursanalyse) wird ein Modell der Genese von Sprachbewußtsein entwickelt, das es erlaubt, Denkweisen über Sprache aus mentalitären Dispositionen zu erklären. Die tiefensemantische Analyse von sprachreflexiven, aber auch feuilletonistischen, literarischen und kulturhistorischen Texten und Druckgraphiken des 18. Jahrhunderts zeigt, wie allgemeine Denk- und Bewertungsschemata die Debatte über die Frage "Was ist Hochdeutsch?" präformierten und organisierten. Das Denken über Sprache entfaltete sich demnach in den argumentativen und semantischen Rahmen des kulturkritischen Diskurses. Die Sprachnormendebatte wird so als Streit über die sittliche Verfassung und die nationale Identität Deutschlands lesbar gemacht.
    Note: Literaturverz. S. [537] - 561 , Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 3001
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
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    Keywords: Deutsch ; Standardsprache ; Regionalsprache ; Deutschland ; Kulturelle Identität ; Geschichte 1766-1785 ; Deutsch ; Sprachnorm ; Deutschland ; Linguistik ; Geschichte 1766-1785 ; Deutschland ; Sprachbewusstsein ; Nationalbewusstsein ; Geschichte 1766-1785 ; Konstruktivismus ; Hochschulschrift
    Author information: Scharloth, Joachim 1972-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    almahu_BV019719235
    Format: X, 561 S. : , Ill.
    ISBN: 3-484-31255-6
    Series Statement: Reihe Germanistische Linguistik 255
    Note: Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2001
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutsch ; Standardsprache ; Regionalsprache ; Kulturelle Identität ; Deutsch ; Sprachnorm ; Linguistik ; Sprachbewusstsein ; Nationalbewusstsein ; Konstruktivismus ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Author information: Scharloth, Joachim, 1972-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV019719235
    Format: X, 561 S. , Ill.
    ISBN: 3484312556
    Series Statement: Reihe Germanistische Linguistik 255
    Note: Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2001
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutsch ; Standardsprache ; Regionalsprache ; Deutschland ; Kulturelle Identität ; Geschichte 1766-1785 ; Deutsch ; Sprachnorm ; Deutschland ; Linguistik ; Geschichte 1766-1785 ; Deutschland ; Sprachbewusstsein ; Nationalbewusstsein ; Geschichte 1766-1785 ; Konstruktivismus ; Hochschulschrift
    Author information: Scharloth, Joachim 1972-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    edocfu_9958355114602883
    Format: 1 online resource (571p.)
    Edition: Reprint 2011
    ISBN: 9783110910247
    Series Statement: Reihe Germanistische Linguistik ; 255
    Content: Die Debatte um die Norm des Hochdeutschen im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wurde nicht nur mit linguistischen Argumenten geführt, sondern auch mit kulturkritischen und moralischen. Gegen die Dominanz der Sächsischen Sprachkundler formierte sich mit Friedrich Karl Fulda, Johann Gottlieb Hartmann und Johannes Nast in Schwaben eine Opposition, die durch eine alternative Sprachnorm eine sittliche Erneuerung Deutschlands erreichen wollte. Die Studie fragt, wie es zu so unterschiedlichen Ausprägungen im Sprachdenken einer Zeit kommen kann. Durch die Verschränkung verschiedener sozial-konstruktivistischer Theorien (Wissenssoziologie, Kulturelles Gedächtnis und linguistische Diskursanalyse) wird ein Modell der Genese von Sprachbewußtsein entwickelt, das es erlaubt, Denkweisen über Sprache aus mentalitären Dispositionen zu erklären. Die tiefensemantische Analyse von sprachreflexiven, aber auch feuilletonistischen, literarischen und kulturhistorischen Texten und Druckgraphiken des 18. Jahrhunderts zeigt, wie allgemeine Denk- und Bewertungsschemata die Debatte über die Frage »Was ist Hochdeutsch?« präformierten und organisierten. Das Denken über Sprache entfaltete sich demnach in den argumentativen und semantischen Rahmen des kulturkritischen Diskurses. Die Sprachnormendebatte wird so als Streit über die sittliche Verfassung und die nationale Identität Deutschlands lesbar gemacht.
    Note: In German.
    Additional Edition: ISBN 978-3-11-186808-0
    Additional Edition: ISBN 978-3-484-31255-5
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_1655905961
    Format: Online-Ressource (X, 561 S.)
    ISBN: 9783110910247
    Series Statement: Reihe Germanistische Linguistik 255
    Content: Die Sprachnormendebatte im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts kreist nicht nur um die linguistische Frage »Was ist Hochdeutsch?«, vielmehr wird sie von Mentalitäten, von allgemeinen Denk- und Bewertungsschemata präformiert und organisiert. In der Studie wird durch die Verschränkung verschiedener sozial-konstruktivistischer Theorien (Wissenssoziologie, Kulturelles Gedächtnis, Diskursanalyse) ein Modell der Genese von Sprachbewußtsein entwickelt, das anhand tiefensemantischer Analysen die Sprachnormendebatte als kulturkritisch inspirierten Diskurs über die nationale Identität lesbar macht.
    Content: The language-norm debate in the last third of the 18th century did not revolve solely around the linguistic question "What is High German?" Rather, it was preformed and organized by mentalities, general schemata of thought and evaluation. By collapsing a number of different social-constructivist theories (sociology of knowledge, cultural memory, discourse analysis), the study develops a model of the genesis of language awareness that draws on deep-semantic analyses to enable us to read the language-norm debate as a discourse on national identity inspired by cultural criticism.
    Content: Review text: "JOACHIM SCHARLOTH hat eine interessante, gut geschriebene, über weite Strecken ausgezeichnete Untersuchung vorgelegt, die die Möglichkeiten einer modernen, über die reine Systemgeschichte hinausgehenden Sprachgeschichtsforschung aufs Beste illustriert."Andreas Gardt in: Zeitschrift für dialektologie und Linguistik 1/2009 "Scharloths Studie überzeugt zweifelsohne durch die Fülle und die Vielseitigkeit des ausgewerteten Materials."Stefaniya Ptashnyk in: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 1/2009
    Note: In German
    Additional Edition: ISBN 9783111868080
    Additional Edition: ISBN 9783484312555
    Additional Edition: Available in another form ISBN 9783484312555
    Additional Edition: Available in another form ISBN 9783111868080
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    almahu_9949481504902882
    Format: 1 online resource (561 p.)
    Edition: Reprint 2011
    ISBN: 9783110910247 , 9783110636970
    Series Statement: Reihe Germanistische Linguistik , 255
    Content: Die Debatte um die Norm des Hochdeutschen im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wurde nicht nur mit linguistischen Argumenten geführt, sondern auch mit kulturkritischen und moralischen. Gegen die Dominanz der Sächsischen Sprachkundler formierte sich mit Friedrich Karl Fulda, Johann Gottlieb Hartmann und Johannes Nast in Schwaben eine Opposition, die durch eine alternative Sprachnorm eine sittliche Erneuerung Deutschlands erreichen wollte. Die Studie fragt, wie es zu so unterschiedlichen Ausprägungen im Sprachdenken einer Zeit kommen kann. Durch die Verschränkung verschiedener sozial-konstruktivistischer Theorien (Wissenssoziologie, Kulturelles Gedächtnis und linguistische Diskursanalyse) wird ein Modell der Genese von Sprachbewußtsein entwickelt, das es erlaubt, Denkweisen über Sprache aus mentalitären Dispositionen zu erklären. Die tiefensemantische Analyse von sprachreflexiven, aber auch feuilletonistischen, literarischen und kulturhistorischen Texten und Druckgraphiken des 18. Jahrhunderts zeigt, wie allgemeine Denk- und Bewertungsschemata die Debatte über die Frage »Was ist Hochdeutsch?« präformierten und organisierten. Das Denken über Sprache entfaltete sich demnach in den argumentativen und semantischen Rahmen des kulturkritischen Diskurses. Die Sprachnormendebatte wird so als Streit über die sittliche Verfassung und die nationale Identität Deutschlands lesbar gemacht.
    Content: The language-norm debate in the last third of the 18th century did not revolve solely around the linguistic question "What is High German?" Rather, it was preformed and organized by mentalities, general schemata of thought and evaluation. By collapsing a number of different social-constructivist theories (sociology of knowledge, cultural memory, discourse analysis), the study develops a model of the genesis of language awareness that draws on deep-semantic analyses to enable us to read the language-norm debate as a discourse on national identity inspired by cultural criticism.
    Note: I-IV -- , Vorwort -- , Inhaltsverzeichnis -- , 1. Sprachbewusstseinsgeschichte und Mentalitätsgeschichte -- , 2. Sprache und Kultur -- , 3. Was ist Hochdeutsch? -- , 4. Die Debatte um den Vorrang des Obersächsischen im mentalitätsgeschichtlichen Kontext -- , 5. Sprachnormierung im Dienst der Wiederherstellung alter deutscher Sitten -- , 6. Zusammenfassung, Ergebnisse und Ausblick -- , 7. Verzeichnis der Abbildungen -- , 8. Literatur , Issued also in print. , Mode of access: Internet via World Wide Web. , In German.
    In: DGBA Linguistics and Semiotics 2000 - 2014, De Gruyter, 9783110636970
    In: E-BOOK GESAMTPAKET / COMPLETE PACKAGE 2005, De Gruyter, 9783110277111
    In: E-BOOK PAKET LINGUISTIK UND LITERATURWISSENSCHAFT 2005, De Gruyter, 9783110276886
    Additional Edition: ISBN 9783484312555
    Language: German
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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