Umfang:
Online-Ressource (243 S.)
ISBN:
9783486703177
Serie:
Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 64
Inhalt:
Unmittelbar nach dem deutschen Überfall auf Polen wurde in den besetzten Gebieten der "Volksdeutsche Selbstschutz" gegründet. Er rekrutierte unter der Leitung von eigens aus dem Reich abkommandierten Stäben der SS binnen kürzester Zeit über 100.000 "wehrfähige" Angehörige der deutschen Minderheit. Offiziell sollte der "Volksdeutsche Selbstschutz" die deutsche Bevölkerung und deren Eigentum schützen sowie SS und Gestapo bei ihren "Aktionen" unterstützen. Vielerorts verselbständigte er sich aber, übte Rache für frühere Diskriminierungen und ging dazu über, in eigener Regie Angehörige der polnischen Eliten und der jüdischen Bevölkerung auszurotten. Anhand von Strafprozessakten zeichnen die Autoren die Tätigkeit des "Volksdeutschen Selbstschutzes" erstmals detailliert nach. In der kurzen Zeit ihres Bestehens – regional unterschiedlich zwischen drei und zwölf Monate – fielen der deutschen Miliz in Polen nachweislich einige Tausend Menschen zum Opfer.
Anmerkung:
In German
Weitere Ausg.:
ISBN 9783486645644
Weitere Ausg.:
ISBN 9783486703177
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Jansen, Christian, 1956 - Der "Volksdeutsche Selbstschutz" in Polen 1939/40 München : Oldenbourg, 1992 ISBN 3486645641
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783486703177
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Westpreußen
;
Selbstschutz
;
Geschichte
DOI:
10.1524/9783486703177
URL:
Volltext
(kostenfrei)
URL:
Volltext
(Open Access)
Mehr zum Autor:
Jansen, Christian 1956-
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