Umfang:
1 Online-Ressource (100S.).
ISBN:
978-3-322-88341-4
,
978-3-531-02371-7
Serie:
Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen
Anmerkung:
Die Vorgänge beim Bandwalzen, insbesondere im Bereich kleiner Banddicken, sind durch zwei zunächst voneinander unabhängige Erscheinungen gekennzeichnet. Einmal verändert die Walzkraft den mittels der Walzenanstellung vorgegebenen Walzspalt infolge Gerüstauffederung, Walzendurchbiegung und -abplattung (Abb. 1a), zum anderen steht sie in funktionalem Zusammenhang mit der plastischen Verformung des Walzgutes (Abb. 1b). Sims und Arthur [ 1] brachten erstmals eine Darstellung beider Erscheinungen in einem Bild (Abb. 1c), als es ihnen darum ging, den Geschwindigkeitseinfluß auf Banddicken- und Walzkraftänderungen zu klären. Die für einen vorgegebenen Walzvorgang erforderliche Walzkraft ergibt sich nach Abb. 1c aus dem Schnittpunkt der elastischen Kennlinie des Walzgerüstes mit der plastischen Kennlinie des Walzgutes. Nur mit der Kenntnis beider Abhängigkeiten ist es möglich, bei vorgegebener Ausgangsdicke h0 des Walzgutes die Walzspalthöhe hi einzustellen, die zu der geforderten Endhöhe h1 des Walzgutes führt. Eine möglichst alle Einflußgrößen einbeziehende, exakte Beschreibung der beiden in Abb. 1c dargestellten funktionalen Abhängigkeiten von der Walzkraft ist somit eine Voraussetzung für den optimalen Betrieb von Bandwalzwerken. Zu den Problemen bei der Ermittlung der in Abb. 1a dargestellten Federsteifigkeit der Walzgerüste soll hier nicht Stellung genommen werden. Funke und Jung [2] sowie Kuske u.a. [3] befaßten sich in jüngster Zeit eingehend mit diesem Fragenkomplex
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Kaltwalzen
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
DOI:
10.1007/978-3-322-88341-4
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