Format:
1 Online-Ressource (104S.).
ISBN:
978-3-322-88430-5
,
978-3-531-02833-0
Series Statement:
Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 2833
Note:
Die Kurvengetriebe, die in diesem Bericht behandelt werden, können folgendermaßen beschrieben werden: Es liegt ihnen die in Bild 1/1 dargestellte dreigliedrige kinematische Kette zugrunde. Bild 1/1: Einfachste kinematische Kette räumlicher Kurvengetriebe Die Glieder 1 und 3 bzw. 2 und 3 sind durch je ein Dreh- bzw. Schubgelenk miteinander verbunden, während sich zwischen den Gliedern 1 und 2 ein Kurvengelenk befindet. Die Relativbewegung der Glieder 1 und 2 gegeneinander ist dann im wesentlichen von der Gestalt der Oberflächenteile abhängig, die sich im Kurvengelenk berühren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, bewegungsgeometrische Größen vorzugeben, um die Gestalt der Elemente im Kurvengelenk festzulegen. So kann man z. B. die Werte zweier Rollgleitzahlen im Kurvengelenk für jede Bewegungsphase [1] oder die Gestalt des Gliedes 2 und die einzuhaltende Relativbewegung gegenüber Glied 1 (Uebertragungsfunktion) vorschreiben. Es soll hier nur der letztere Fall in Betracht gezogen werden. Die Bewegung des Gliedes 2 gegenüber Glied 1 sei auf eine bestimmte Weise vorgegeben. Ebenso möge die Gestalt des Gliedes 2 nach Gesichtspunkten, die im wesentlichen unabhängig von der Uebertragungsfunktion sind, festgelegt sein. Insbesondere für den Teil des Gliedes 2, dessen Oberfläche zum Kurvengelenk zählt, soll noch gefordert werden, daß die starre Verbindung zum Rest des Gliedes 2 durch ein Drehgelenk ersetzt werden kann, ohne daß die Uebertragungsfunktion verändert wird, um die Möglichkeit zu haben, Einfluß auf die Reibung im Kurvengelenk zu nehmen
Language:
German
Keywords:
Kurvengetriebe
;
Konstruktion
;
Electronic books.
DOI:
10.1007/978-3-322-88430-5
URL:
https://ebookcentral.proquest.com/lib/th-brandenburg/detail.action?docID=6868143
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