Umfang:
1 Online-Ressource (88S.)
ISBN:
9783322876744
,
9783531030357
Serie:
Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Maschinenbau/Verfahrenstechnik 3035
Anmerkung:
Das Bestreben, die Leistung und Produktivität von Maschinen zu steigern, führt oftmals zu einer Erhöhung der Geschwindigkeiten und Drehzahlen bewegter Maschinenteile. Dies hat größere Massenkräfte, höhere Werkstoffbeanspruchungen und - insbesondere bei sich periodisch wiederholenden Arbeitsvorgängen - das verstärkte Auftreten unerwünschter Schwingungen der ganzen Maschine oder einzelner Baugruppen zur Folge. Da die Schwingungen im allgemeinen einen unruhigen Maschinenlauf, eine verstärkte Geräuschabstrahlung, eine schnellere Materialermüdung und eine Verminderung der Arbeitsgenauigkeit verursachen, ist man bestrebt, ihre Entstehung bereits im Entwurfsstadium einer Maschine durch geeignete Wahl des Arbeitsverfahrens, der Abmessungen, der Werkstoffe und Maschinenelemente sowie der Betriebsbedingungen zu verhindern. Um beurteilen zu können, wie sich einzelne Konstruktionsparameter auf das Schwingungsverhalten einer Maschine auswirken, ist eine möglichst genaue Kenntnis der Getriebedynamik erforderlich. Unter Getriebe sei hierbei ganz allgemein jede mechanische Einrichtung zum Uebertragen von Bewegungen und Kräften oder zum Führen von Punkten eines Körpers auf bestimmten Bahnen verstanden. Ist das Uebersetzungsverhältnis des Getriebes nicht konstant, so spricht man - in Anlehnung an den internationalen Sprachgebrauch - in neuerer Zeit häufig auch von Mechanismus, um derartige ungleichförmig übersetzende Getriebe begrifflich gegen die gleichförmig übersetzenden Getriebe (z. B. Zahnrad- und Zugmittelgetriebe) abzugrenzen. Im folgenden soll das Schwingungsverhalten des elastisch gelagerten Gestells eines Mechanismus mit gleichförmigem Antrieb untersucht werden
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Kurbeltrieb
;
Schwingung
;
Getriebe
;
Getriebetechnik
DOI:
10.1007/978-3-322-87674-4
Bookmarklink