Umfang:
976 S.
,
19 cm
Ausgabe:
18. Aufl.
ISBN:
9783596294589
Serie:
Fischer[-Taschenbücher] 90362
Inhalt:
Noch immer ist es schwierig, den Völkermord an den Armeniern in den Jahren 1915 bis 1917 beim Namen zu nennen. Als Franz Werfel 1930 durch Anatolien reiste, schockierten ihn die Begegnungen mit Zeitzeugen und er begann, akribisch für einen Roman zu recherchieren. ›Die vierzig Tage des Musa Dagh‹ beschreiben das Schicksal einer armenischen Familie, die langsam ausgegrenzt und schließlich mit Waffengewalt verfolgt wird. Auf dem Heimatberg, dem Musa Dagh, leistet ihre Dorfgemeinschaft der Vertreibung Widerstand. Umsichtig und differenziert, mit einer klaren, fließenden Sprache verwandelt Werfel diese historische Katastrophe in ein eindrucksvolles Epos. (Verlagstext)
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Vertreibung
;
Völkermord
;
Armenien
;
Musa Dağı
;
Jungtürken
;
Massaker
;
Ter Galowstean, Movses 1895-1984
;
Komitee für Einheit und Fortschritt
;
Osmanisches Reich
;
Fiktionale Darstellung
Mehr zum Autor:
Werfel, Franz 1890-1945
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