Format:
Online-Ressource (XV, 200 S. 11 Abb, digital)
ISBN:
9783642330483
Series Statement:
SpringerLink
Content:
Ungar et al., Resilienz: Stärken und Ressourcen im Jugendalter -- Gharabaghi, Erziehung: Professionelle Hilfen im Jugendalter -- Petermann/Lohbeck, Diagnostik: Stärken sehen lernen -- Steinebach, Beratung: Stärkenorientierte Gespräche -- Schär/Studer, Familie: Gelungene Balance zwischen Nähe und Distanz -- Kant-Schaps, Schule: Schutzfaktor und Übungsraum -- Steinebach/Steinebach, Gleichaltrige: Peers als Ressource -- Kassis/Artz, Gender: Dynamische Resilienzperspektiven für den geschlechtsspezifischen Umgang Jugendlicher mit Gewalt -- Gharabaghi, Diversity: Unterschiede als Chancen -- Petermann/Schultheiß: Übergänge. Beruf als Zukunft -- Fröhlich-Gildhoff, Gemeinde: Das Quartier als Lernwelt -- Steinebach et al., Teamarbeit: Positive Umwelten schaffen.
Content:
Resilienzförderung im Jugendalter - Praxis und Perspektiven Resilienzförderung will die Widerstandsfähigkeit stärken. Gerade für das Jugendalter ist dies wichtig. In diesem Lebensalter werden besondere Risiken deutlich, sei es bei den jungen Menschen selbst oder in ihrer Umwelt. Es gilt, die Stärken, Kompetenzen und Schutzfaktoren der Jugendlichen oder ihrer Umwelt zu unterstützen. Der nachhaltige Effekt: seelische Gesundheit und optimale Entwicklung im Jugendalter und über das Jugendalter hinaus. Fundiert: Die notwendige Theorie wird mit hohem Praxisbezug vorgestellt Die Leserinnen und Leser erhalten zunächst eine kurze, prägnante Orientierung zum Resilienzkonzept. Im Anschluss werden besondere Wege der psychologischen und pädagogischen Praxis aufgezeigt – zur Sprache kommen verschiedene Lebenslagen und Umwelten. Praxisnah: Praxisbeispiele zeigen Wege der Umsetzung auf In den Beiträgen wird exemplarisch aufgezeigt, wie resilienzorientierte Interventionen zu konzipieren sind. Insgesamt soll den Leserinnen und Lesern Mut gemacht werden, die bislang primär defizitorientierten kurativen oder korrektiven Ansätze in der Arbeit mit Jugendlichen in riskanten Lebenslagen zu überwinden - und stattdessen stärkenorientiert zu arbeiten. Ein solcher Ansatz überwindet die Grenzen fachspezifischer Interventionen. Geschrieben für Psychologen, Pädagogen, Sozialarbeiter, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Schulpsychologen, Berater, Lehrer, Erzieher.
Note:
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Vorwort; Die Herausgeber; Die Autoren; Inhaltsverzeichnis; Resilienz: Stärken und Ressourcen im Jugendalter; Kapitel-1; 1.1Resilient sein und Resilienz; 1.2Prinzip 1: Umwelt sticht Anlage; 1.3Prinzip 2: Die differenzielle Wirkung resilienzbezogener Prozesse hängt von den aktuellen Risiken ab; 1.4Prinzip 3: Kontext und Kultur beeinflussen, welche protektiven Prozesse am wichtigsten sind; 1.5Fallbeispiele; 1.6Anwendung der Theorie in der Praxis; 1.6.1Wie das Prinzip »Umwelt sticht Anlage« die Praxis bereichern kann; 1.6.2Wie das Prinzip der differenziellen Wirkung die Praxis bereichern kann
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1.6.3Wie das Prinzip »Kontext und Kultur« die Praxis bereichern könnte1.7Schlussfolgerungen; Literatur; Kapitel-2; Erziehung: Professionelle Hilfen im Jugendalter; 2.1Einführung; 2.2Prinzipen der Erziehungshilfe im Jugendalter; 2.3Resilienzförderung und Selbstbild; 2.4Resilienzförderung als Erziehungsziel; 2.5Jugendkultur und geduldige Umwelten; Literatur; Diagnostik: Stärken sehen lernen; Kapitel-3; 3.1Einleitung; 3.2Ziele der Ressourcendiagnostik; 3.3Zur Operationalisierung von Ressourcen; 3.4Diagnostische Verfahren zur Erfassung von Ressourcen; 3.5Multimodale Ressourcendiagnostik
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3.6Der ressourcendiagnostische Prozess3.7Die Bedeutung und Perspektiven der Ressourcendiagnostik für die Klinische Psychologie; 3.8Zusammenfassung und Ausblick; Literatur; Beratung: Stärkenorientierte Gespräche; Kapitel-4; 4.1Beratung - wozu?; 4.1.1Beratungsbedarf; 4.1.2Beratungsziele; 4.2Was ist Beratung?; 4.2.1Definition; 4.2.2Schulen; 4.3Stärkenorientierte Beratung; 4.3.1Entwicklungsorientierte Beratung; 4.3.2Bedürfnisorientierte Beratung; 4.3.3Ressourcenorientierte Beratung; 4.4Ausblick; Literatur; Kapitel-5; Familie: Gelungene Balance zwischen Nähe und Distanz
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5.1Veränderungen der Familie während der Adoleszenz5.2Der Einfluss der Familie auf die Resilienz der Jugendlichen; 5.2.1Familiäre Risiko- oder Stressfaktoren; 5.2.2Familiäre Schutzfaktoren; 5.3Implikationen für die Praxis: Gelungene Balance zwischen Nähe und Distanz; 5.3.1Exkurs: Diagnostische und therapeutische Arbeit mit Familien; 5.3.2Fallbeispiel; 5.4Fazit und Ausblick; Literatur; Kapitel-6; Schule: Schutzfaktor und Übungsraum; 6.1Schulische Resilienzförderung im Kontext europäischer Politik; 6.1.1Bildung; 6.1.2Öffentliche Gesundheit; 6.1.3Justiz; 6.1.4Bildungs- und Gesundheitsökonomie
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6.1.5Europäische Beiträge zur Förderung psychischer Gesundheit in Schulen6.2Förderung psychischer Gesundheit in europäischen Schulen; 6.2.1Schulische Gesundheitsförderung; 6.2.2Evaluation von Programmen zur Förderung psychischer Gesundheit in Schulen; 6.2.3Gesundheitsfördernde Schulen; Literatur; Kapitel-7; Gleichaltrige: Peers als Ressource; 7.1Probleme und Missverständnisse; 7.2Die Gleichaltrigen; 7.2.1Gemeinsamkeiten; 7.2.2Unterschiede; 7.3Ressourcen der Peerbeziehungen; 7.3.1Kompetenzen; 7.3.2Bedürfnisse; 7.3.3Entwicklung; 7.4Resilienzförderung mit Peers
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7.4.1PPC als Anleitung zur Reflexion
Additional Edition:
ISBN 9783642330476
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Resilienzförderung im Jugendalter Berlin : Springer, 2013 ISBN 3642330479
Additional Edition:
ISBN 9783642330476
Language:
German
Subjects:
Education
,
Psychology
Keywords:
Jugend
;
Resilienz
;
Förderung
;
Soziale Unterstützung
;
Aufsatzsammlung
DOI:
10.1007/978-3-642-33048-3
Author information:
Steinebach, Christoph 1959-
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