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  • 1
    UID:
    almafu_9958386859702883
    Umfang: 1 online resource (399 pages).
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 3-8394-3712-1
    Serie: Kultur und Kollektiv 4
    Inhalt: Die Schweizerische Volkspartei ist binnen 25 Jahren von einer braven Klientelpartei zum politischen Taktgeber avanciert. Sie ist nicht nur die stärkste politische Kraft des Landes, sondern auch ein Vorbild des europäischen Rechtspopulismus. Marius Hildebrand beleuchtet die Karriere der SVP mithilfe der formalen Populismustheorie Ernesto Laclaus. Im Unterschied zu sozialstrukturellen und ideologiekritischen Analysen, die den Populismus als Anomalie perspektivieren, wird er hier als Effekt einer diskursiven Transformation der politischen Schweiz betrachtet.
    Inhalt: »Eine interessante Ergänzung zu den meisten Arbeiten zum Populismus, indem es [das Buch] jene ›Willens- und Identitätsbildungsprozesse, die Populismusforscher/innen in der Regel voraussetzen, untersucht. Während Letztere jeweils lediglich kurz darauf verweisen, dass die Termini ›Volk‹ und ›Elite‹ ganz unterschiedliche Bedeutungen haben können, zeigt dieses Buch detailliert anhand der Schweizerischen Volkspartei auf, wie diese beiden Begriffe und der für den Populismus zentrale Antagonismus zwischen ihnen diskursiv konstruiert werden.« Edward Weber, Swiss Political Review, 23/3 (2017) »Das Buch [bietet] einen überzeugenden Überblick über die populistische Erfolgsgeschichte SVP und vertritt selbstbewusst die These, dass einfache Versuche der dauerhaften Ausgrenzung solcher politischen Bewegungen erstens wahrscheinlich wirkungslos sind und zweitens nicht unbedingt zur Stärkung der Demokratie beitragen.« Max Lüggert, Portal für Politikwissenschaft, 25.04.2017 »Eine exzellente Analyse des Aufstiegs der Schweizer Volkspartei zu einer der stärksten politischen Kräfte des Landes.« Marian Pradella, www.socialnet.de, 01.03.2017
    Anmerkung: Frontmatter 1 Editorial 2 Inhalt 5 Prolog: Der Anti-Populismus-Reflex oder die wissenschaftliche Konstitution eines ungeliebten Forschungsgegenstandes 11 Einleitung 19 1. Das ,Volk' als imaginäre und reale Identität 47 2. Populismusforschung als Parteienforschung: der Gelegenheitsstrukturansatz 51 3. Konzeptuelle Vorbemerkungen: Identität und Hegemonie 63 4. Antagonistische Ordnungen. Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes poststrukturalistische Diskurstheorie des Sozialen 73 5. Populismus als politisches Phänom en par excellen c e 115 6. Für eine Hegemonieanalyse rechtspopulistischer Diskurse 127 1. Operationalisierung und Untersuchungsmaterial 137 1. No Country for Populist Leaders? 151 2. Blochers ,Neue Mitte' und die Radikalisierung des Zürcher Flügels: Von der klientelistischen Bauern- und Gewerbepartei zur neukonservativen Catch-All-Partei 167 3. Zwischenbilanz und Vorausblick: Von der subkulturellen Enklave zum nationalpopularen politischen Projekt 193 4. Der populare Bruch: Der Konflikt um die europäische Integration und die Konstruktion eines nationalpopularen Neoliberalismus 197 5. Die Heydays des SVP-Populismus und die rechtspopulistische Hegemonisierung des nationalpopularen Imaginären 241 6. Gegenhegemonien: Swissness oder Sonderfall. Post-politische Restauration der multikulturellen Schweiz oder linkspopulistische Gegenhegemonie 285 7. ,Blocherismus' 291 8. Der Minarett-Streit. Der SVP-Populismus zwischen Zersplitterung und Hegemonisierung des demokratischen Imaginären 311 1. Die Kontinuität des SVP-Populismus und die Externalisierung innerer Grenzen 337 2. Popular-demokratischer oder autoritärer Populismus. Das ethische Moment der politischen Ontologie und die Grenzen d es Formalismus 347 Bibliographie 353 Danksagung 397 , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-8376-3712-3
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Electronic books.
    URL: Cover
    URL: Cover
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  • 2
    UID:
    b3kat_BV043953274
    Umfang: 395 Seiten
    ISBN: 9783837637120
    Serie: Kultur und Kollektiv Band 4
    Originaltitel: Die diskursive Konstruktion des Schweizervolkes (eine Hegemonieanalyse des SVP-Populismus)
    Anmerkung: Titel der Dissertation: Die diskursive Konstruktion des Schweizervolkes: eine Hegemonieanalyse des SVP-Populismus , Dissertation Universität Hamburg 2016
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-8394-3712-4 10.14361/9783839437124
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie
    RVK:
    Schlagwort(e): Schweiz ; Rechtspopulismus ; Schweizerische Volkspartei ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Mehr zum Autor: Hildebrand, Marius
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV044255025
    Umfang: 1 Online-Ressource (395 Seiten)
    ISBN: 9783839437124
    Serie: Kultur und Kollektiv Band 4
    Originaltitel: Die diskursive Konstruktion des Schweizervolkes: eine Hegemonieanalyse des SVP-Populismus
    Inhalt: Die Schweizerische Volkspartei ist binnen 25 Jahren von einer braven Klientelpartei zum politischen Taktgeber avanciert. Sie ist nicht nur die stärkste politische Kraft des Landes, sondern auch ein Vorbild des europäischen Rechtspopulismus. Marius Hildebrand beleuchtet die Karriere der SVP mithilfe der formalen Populismustheorie Ernesto Laclaus. Im Unterschied zu sozialstrukturellen und ideologiekritischen Analysen, die den Populismus als Anomalie perspektivieren, wird er hier als Effekt einer diskursiven Transformation der politischen Schweiz betrachtet
    Anmerkung: Titel der Dissertation: Die diskursive Konstruktion des Schweizervolkes: eine Hegemonieanalyse des SVP-Populismus , Dissertation Universität Hamburg 2016 , In German
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8376-3712-0
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie
    RVK:
    Schlagwort(e): Schweiz ; Rechtspopulismus ; Schweizerische Volkspartei ; Hochschulschrift
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    Mehr zum Autor: Hildebrand, Marius
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    almahu_BV043953274
    Umfang: 395 Seiten.
    ISBN: 978-3-8376-3712-0
    Serie: Kultur und Kollektiv Band 4
    Originaltitel: Die diskursive Konstruktion des Schweizervolkes eine Hegemonieanalyse des SVP-Populismus
    Anmerkung: Titel der Dissertation: Die diskursive Konstruktion des Schweizervolkes: eine Hegemonieanalyse des SVP-Populismus , Dissertation Universität Hamburg 2016
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-8394-3712-4 10.14361/9783839437124
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie
    RVK:
    Schlagwort(e): Rechtspopulismus ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Mehr zum Autor: Hildebrand, Marius
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  • 5
    UID:
    gbv_1066605246
    Umfang: 1 Online-Ressource (399 p)
    ISBN: 9783839437124 , 3839437121 , 3839437121 , 9783839437124
    Serie: Kultur und Kollektiv v.4
    Inhalt: Die Schweizerische Volkspartei ist binnen 25 Jahren von einer braven Klientelpartei zum politischen Taktgeber avanciert. Sie ist nicht nur die stärkste politische Kraft des Landes, sondern auch ein Vorbild des europäischen Rechtspopulismus. Marius Hildebrand beleuchtet die Karriere der SVP mithilfe der formalen Populismustheorie Ernesto Laclaus. Im Unterschied zu sozialstrukturellen und ideologiekritischen Analysen, die den Populismus als Anomalie perspektivieren, wird er hier als Effekt einer diskursiven Transformation der politischen Schweiz betrachtet
    Inhalt: 2.1 Das Erklärungsmodell und die theoretischen Prämissen des Gelegenheitsstrukturansatzes 2.2 Populismusforschung ohne ‚Volk'. Grenzen des Gelegenheitsstrukturansatzes ; 2.3 Plädoyer für einen Paradigmenwechsel in der Erforschung populistischer Parteien
    Inhalt: 4. Forschungsüberblick ERSTER TEIL: DISKURS, HEGEMONIE, POPULISMUS. ERNESTO LACLAUS POLITISCHE THEORIE DER GESELLSCHAFT ; 1. Das ‚Volk' als imaginäre und reale Identität ; 2. Populismusforschung als Parteienforschung: der Gelegenheitsstrukturansatz
    Inhalt: Cover; Inhalt ; Prolog: Der Anti-Populismus-Reflex oder die wissenschaftliche Konstitution eines ungeliebten Forschungsgegenstandes ; Einleitung ; 1. Der SV-P Populismus und die Polarisierung der politischen Schweiz ; 2. Theoretische Perspektive und Fragestellung ; 3. Aufbau der Arbeit
    Inhalt: Die Schweizerische Volkspartei ist binnen 25 Jahren von einer braven Klientelpartei zum politischen Taktgeber avanciert. Sie ist nicht nur die stärkste politische Kraft des Landes, sondern auch ein Vorbild des europäischen Rechtspopulismus. Marius Hildebrand beleuchtet die Karriere der SVP mithilfe der formalen Populismustheorie Ernesto Laclaus. Im Unterschied zu sozialstrukturellen und ideologiekritischen Analysen, die den Populismus als Anomalie perspektivieren, wird er hier als Effekt einer diskursiven Transformation der politischen Schweiz betrachtet
    Anmerkung: 4.2 Theoretische Grundlagen II: Poststrukturalismus, discursive turn und postfundamentalistische Epistemologie , 4. Antagonistische Ordnungen. Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes poststrukturalistische Diskurstheorie des Sozialen 4.1 Theoretische Grundlagen I: Von performativen Sprachspielen und Sprechakten zu einer Diskurstheorie des Sozialen , Description based upon print version of record
    Weitere Ausg.: ISBN 9783837637120
    Weitere Ausg.: ISBN 9783837637120
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Hildebrand, Marius Rechtspopulismus und Hegemonie Bielefeld : transcript, 2017 ISBN 3837637123
    Weitere Ausg.: ISBN 9783837637120
    Weitere Ausg.: Print version Hildebrand, Marius Rechtspopulismus und Hegemonie : Der Aufstieg der SVP und die diskursive Transformation der politischen Schweiz Bielefeld : Transcipt Verlag,c2017 ISBN 9783837637120
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Schweiz ; Rechtspopulismus ; Schweizerische Volkspartei ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Mehr zum Autor: Hildebrand, Marius
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    UID:
    kobvindex_HPB1091462054
    Umfang: 1 online resource
    ISBN: 9783839437124 , 3839437121 , 9783837637120 , 3837637123
    In: OAPEN (Open Access Publishing in European Networks)., OAPEN
    In: De Gruyter Open Books., De Gruyter
    In: Books at JSTOR: Open Access., JSTOR
    Sprache: Englisch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    UID:
    almahu_9948019659502882
    Umfang: 1 online resource (399 pages).
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 3-8394-3712-1
    Serie: Kultur und Kollektiv 4
    Inhalt: Die Schweizerische Volkspartei ist binnen 25 Jahren von einer braven Klientelpartei zum politischen Taktgeber avanciert. Sie ist nicht nur die stärkste politische Kraft des Landes, sondern auch ein Vorbild des europäischen Rechtspopulismus. Marius Hildebrand beleuchtet die Karriere der SVP mithilfe der formalen Populismustheorie Ernesto Laclaus. Im Unterschied zu sozialstrukturellen und ideologiekritischen Analysen, die den Populismus als Anomalie perspektivieren, wird er hier als Effekt einer diskursiven Transformation der politischen Schweiz betrachtet.
    Inhalt: »Eine interessante Ergänzung zu den meisten Arbeiten zum Populismus, indem es [das Buch] jene ›Willens- und Identitätsbildungsprozesse, die Populismusforscher/innen in der Regel voraussetzen, untersucht. Während Letztere jeweils lediglich kurz darauf verweisen, dass die Termini ›Volk‹ und ›Elite‹ ganz unterschiedliche Bedeutungen haben können, zeigt dieses Buch detailliert anhand der Schweizerischen Volkspartei auf, wie diese beiden Begriffe und der für den Populismus zentrale Antagonismus zwischen ihnen diskursiv konstruiert werden.« Edward Weber, Swiss Political Review, 23/3 (2017) »Das Buch [bietet] einen überzeugenden Überblick über die populistische Erfolgsgeschichte SVP und vertritt selbstbewusst die These, dass einfache Versuche der dauerhaften Ausgrenzung solcher politischen Bewegungen erstens wahrscheinlich wirkungslos sind und zweitens nicht unbedingt zur Stärkung der Demokratie beitragen.« Max Lüggert, Portal für Politikwissenschaft, 25.04.2017 »Eine exzellente Analyse des Aufstiegs der Schweizer Volkspartei zu einer der stärksten politischen Kräfte des Landes.« Marian Pradella, www.socialnet.de, 01.03.2017
    Anmerkung: Frontmatter 1 Editorial 2 Inhalt 5 Prolog: Der Anti-Populismus-Reflex oder die wissenschaftliche Konstitution eines ungeliebten Forschungsgegenstandes 11 Einleitung 19 1. Das ,Volk' als imaginäre und reale Identität 47 2. Populismusforschung als Parteienforschung: der Gelegenheitsstrukturansatz 51 3. Konzeptuelle Vorbemerkungen: Identität und Hegemonie 63 4. Antagonistische Ordnungen. Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes poststrukturalistische Diskurstheorie des Sozialen 73 5. Populismus als politisches Phänom en par excellen c e 115 6. Für eine Hegemonieanalyse rechtspopulistischer Diskurse 127 1. Operationalisierung und Untersuchungsmaterial 137 1. No Country for Populist Leaders? 151 2. Blochers ,Neue Mitte' und die Radikalisierung des Zürcher Flügels: Von der klientelistischen Bauern- und Gewerbepartei zur neukonservativen Catch-All-Partei 167 3. Zwischenbilanz und Vorausblick: Von der subkulturellen Enklave zum nationalpopularen politischen Projekt 193 4. Der populare Bruch: Der Konflikt um die europäische Integration und die Konstruktion eines nationalpopularen Neoliberalismus 197 5. Die Heydays des SVP-Populismus und die rechtspopulistische Hegemonisierung des nationalpopularen Imaginären 241 6. Gegenhegemonien: Swissness oder Sonderfall. Post-politische Restauration der multikulturellen Schweiz oder linkspopulistische Gegenhegemonie 285 7. ,Blocherismus' 291 8. Der Minarett-Streit. Der SVP-Populismus zwischen Zersplitterung und Hegemonisierung des demokratischen Imaginären 311 1. Die Kontinuität des SVP-Populismus und die Externalisierung innerer Grenzen 337 2. Popular-demokratischer oder autoritärer Populismus. Das ethische Moment der politischen Ontologie und die Grenzen d es Formalismus 347 Bibliographie 353 Danksagung 397 , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-8376-3712-3
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    UID:
    edoccha_9958386859702883
    Umfang: 1 online resource (399 pages).
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 3-8394-3712-1
    Serie: Kultur und Kollektiv 4
    Inhalt: Die Schweizerische Volkspartei ist binnen 25 Jahren von einer braven Klientelpartei zum politischen Taktgeber avanciert. Sie ist nicht nur die stärkste politische Kraft des Landes, sondern auch ein Vorbild des europäischen Rechtspopulismus. Marius Hildebrand beleuchtet die Karriere der SVP mithilfe der formalen Populismustheorie Ernesto Laclaus. Im Unterschied zu sozialstrukturellen und ideologiekritischen Analysen, die den Populismus als Anomalie perspektivieren, wird er hier als Effekt einer diskursiven Transformation der politischen Schweiz betrachtet.
    Inhalt: »Eine interessante Ergänzung zu den meisten Arbeiten zum Populismus, indem es [das Buch] jene ›Willens- und Identitätsbildungsprozesse, die Populismusforscher/innen in der Regel voraussetzen, untersucht. Während Letztere jeweils lediglich kurz darauf verweisen, dass die Termini ›Volk‹ und ›Elite‹ ganz unterschiedliche Bedeutungen haben können, zeigt dieses Buch detailliert anhand der Schweizerischen Volkspartei auf, wie diese beiden Begriffe und der für den Populismus zentrale Antagonismus zwischen ihnen diskursiv konstruiert werden.« Edward Weber, Swiss Political Review, 23/3 (2017) »Das Buch [bietet] einen überzeugenden Überblick über die populistische Erfolgsgeschichte SVP und vertritt selbstbewusst die These, dass einfache Versuche der dauerhaften Ausgrenzung solcher politischen Bewegungen erstens wahrscheinlich wirkungslos sind und zweitens nicht unbedingt zur Stärkung der Demokratie beitragen.« Max Lüggert, Portal für Politikwissenschaft, 25.04.2017 »Eine exzellente Analyse des Aufstiegs der Schweizer Volkspartei zu einer der stärksten politischen Kräfte des Landes.« Marian Pradella, www.socialnet.de, 01.03.2017
    Anmerkung: Frontmatter 1 Editorial 2 Inhalt 5 Prolog: Der Anti-Populismus-Reflex oder die wissenschaftliche Konstitution eines ungeliebten Forschungsgegenstandes 11 Einleitung 19 1. Das ,Volk' als imaginäre und reale Identität 47 2. Populismusforschung als Parteienforschung: der Gelegenheitsstrukturansatz 51 3. Konzeptuelle Vorbemerkungen: Identität und Hegemonie 63 4. Antagonistische Ordnungen. Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes poststrukturalistische Diskurstheorie des Sozialen 73 5. Populismus als politisches Phänom en par excellen c e 115 6. Für eine Hegemonieanalyse rechtspopulistischer Diskurse 127 1. Operationalisierung und Untersuchungsmaterial 137 1. No Country for Populist Leaders? 151 2. Blochers ,Neue Mitte' und die Radikalisierung des Zürcher Flügels: Von der klientelistischen Bauern- und Gewerbepartei zur neukonservativen Catch-All-Partei 167 3. Zwischenbilanz und Vorausblick: Von der subkulturellen Enklave zum nationalpopularen politischen Projekt 193 4. Der populare Bruch: Der Konflikt um die europäische Integration und die Konstruktion eines nationalpopularen Neoliberalismus 197 5. Die Heydays des SVP-Populismus und die rechtspopulistische Hegemonisierung des nationalpopularen Imaginären 241 6. Gegenhegemonien: Swissness oder Sonderfall. Post-politische Restauration der multikulturellen Schweiz oder linkspopulistische Gegenhegemonie 285 7. ,Blocherismus' 291 8. Der Minarett-Streit. Der SVP-Populismus zwischen Zersplitterung und Hegemonisierung des demokratischen Imaginären 311 1. Die Kontinuität des SVP-Populismus und die Externalisierung innerer Grenzen 337 2. Popular-demokratischer oder autoritärer Populismus. Das ethische Moment der politischen Ontologie und die Grenzen d es Formalismus 347 Bibliographie 353 Danksagung 397 , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-8376-3712-3
    Sprache: Deutsch
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  • 9
    UID:
    edocfu_9958386859702883
    Umfang: 1 online resource (399 pages).
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 3-8394-3712-1
    Serie: Kultur und Kollektiv 4
    Inhalt: Die Schweizerische Volkspartei ist binnen 25 Jahren von einer braven Klientelpartei zum politischen Taktgeber avanciert. Sie ist nicht nur die stärkste politische Kraft des Landes, sondern auch ein Vorbild des europäischen Rechtspopulismus. Marius Hildebrand beleuchtet die Karriere der SVP mithilfe der formalen Populismustheorie Ernesto Laclaus. Im Unterschied zu sozialstrukturellen und ideologiekritischen Analysen, die den Populismus als Anomalie perspektivieren, wird er hier als Effekt einer diskursiven Transformation der politischen Schweiz betrachtet.
    Inhalt: »Eine interessante Ergänzung zu den meisten Arbeiten zum Populismus, indem es [das Buch] jene ›Willens- und Identitätsbildungsprozesse, die Populismusforscher/innen in der Regel voraussetzen, untersucht. Während Letztere jeweils lediglich kurz darauf verweisen, dass die Termini ›Volk‹ und ›Elite‹ ganz unterschiedliche Bedeutungen haben können, zeigt dieses Buch detailliert anhand der Schweizerischen Volkspartei auf, wie diese beiden Begriffe und der für den Populismus zentrale Antagonismus zwischen ihnen diskursiv konstruiert werden.« Edward Weber, Swiss Political Review, 23/3 (2017) »Das Buch [bietet] einen überzeugenden Überblick über die populistische Erfolgsgeschichte SVP und vertritt selbstbewusst die These, dass einfache Versuche der dauerhaften Ausgrenzung solcher politischen Bewegungen erstens wahrscheinlich wirkungslos sind und zweitens nicht unbedingt zur Stärkung der Demokratie beitragen.« Max Lüggert, Portal für Politikwissenschaft, 25.04.2017 »Eine exzellente Analyse des Aufstiegs der Schweizer Volkspartei zu einer der stärksten politischen Kräfte des Landes.« Marian Pradella, www.socialnet.de, 01.03.2017
    Anmerkung: Frontmatter 1 Editorial 2 Inhalt 5 Prolog: Der Anti-Populismus-Reflex oder die wissenschaftliche Konstitution eines ungeliebten Forschungsgegenstandes 11 Einleitung 19 1. Das ,Volk' als imaginäre und reale Identität 47 2. Populismusforschung als Parteienforschung: der Gelegenheitsstrukturansatz 51 3. Konzeptuelle Vorbemerkungen: Identität und Hegemonie 63 4. Antagonistische Ordnungen. Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes poststrukturalistische Diskurstheorie des Sozialen 73 5. Populismus als politisches Phänom en par excellen c e 115 6. Für eine Hegemonieanalyse rechtspopulistischer Diskurse 127 1. Operationalisierung und Untersuchungsmaterial 137 1. No Country for Populist Leaders? 151 2. Blochers ,Neue Mitte' und die Radikalisierung des Zürcher Flügels: Von der klientelistischen Bauern- und Gewerbepartei zur neukonservativen Catch-All-Partei 167 3. Zwischenbilanz und Vorausblick: Von der subkulturellen Enklave zum nationalpopularen politischen Projekt 193 4. Der populare Bruch: Der Konflikt um die europäische Integration und die Konstruktion eines nationalpopularen Neoliberalismus 197 5. Die Heydays des SVP-Populismus und die rechtspopulistische Hegemonisierung des nationalpopularen Imaginären 241 6. Gegenhegemonien: Swissness oder Sonderfall. Post-politische Restauration der multikulturellen Schweiz oder linkspopulistische Gegenhegemonie 285 7. ,Blocherismus' 291 8. Der Minarett-Streit. Der SVP-Populismus zwischen Zersplitterung und Hegemonisierung des demokratischen Imaginären 311 1. Die Kontinuität des SVP-Populismus und die Externalisierung innerer Grenzen 337 2. Popular-demokratischer oder autoritärer Populismus. Das ethische Moment der politischen Ontologie und die Grenzen d es Formalismus 347 Bibliographie 353 Danksagung 397 , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-8376-3712-3
    Sprache: Deutsch
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  • 10
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Bielefeld : transcript Verlag
    UID:
    almahu_9948308413302882
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 9783837637120 , 9783839437124
    Serie: Kultur und Kollektiv
    Inhalt: Long description: Die Schweizerische Volkspartei ist binnen 25 Jahren von einer braven Klientelpartei zum politischen Taktgeber avanciert. Sie ist nicht nur die stärkste politische Kraft des Landes, sondern auch ein Vorbild des europäischen Rechtspopulismus. Marius Hildebrand beleuchtet die Karriere der SVP mithilfe der formalen Populismustheorie Ernesto Laclaus. Im Unterschied zu sozialstrukturellen und ideologiekritischen Analysen, die den Populismus als Anomalie perspektivieren, wird er hier als Effekt einer diskursiven Transformation der politischen Schweiz betrachtet.
    Inhalt: Long description: This study shines a new light on the rise of the Swiss People's Party that goes beyond the customary populism analyses centred around socio-structural issues and ideology critiques.
    Inhalt: Biographical note: Marius Hildebrand (Dr.) forscht an der Universität Hamburg in den Bereichen Politische Theorie und Ideengeschichte, Sozialtheorie, Rechtssoziologie, Populismus- und Hegemonietheorie sowie Gouvernmentalitätsstudien.
    Inhalt: Quote: »Eine interessante Ergänzung zu den meisten Arbeiten zum Populismus, indem es [das Buch] jene 'Willens- und Identitätsbildungsprozesse, die Populismusforscher/innen in der Regel voraussetzen, untersucht. Während Letztere jeweils lediglich kurz darauf verweisen, dass die Termini 'Volk' und 'Elite' ganz unterschiedliche Bedeutungen haben können, zeigt dieses Buch detailliert anhand der Schweizerischen Volkspartei auf, wie diese beiden Begriffe und der für den Populismus zentrale Antagonismus zwischen ihnen diskursiv konstruiert werden.« Edward Weber, Swiss Political Review, 23/3 (2017) »Das Buch [bietet] einen überzeugenden Überblick über die populistische Erfolgsgeschichte SVP und vertritt selbstbewusst die These, dass einfache Versuche der dauerhaften Ausgrenzung solcher politischen Bewegungen erstens wahrscheinlich wirkungslos sind und zweitens nicht unbedingt zur Stärkung der Demokratie beitragen.« Max Lüggert, Portal für Politikwissenschaft, 25.04.2017 »Eine exzellente Analyse des Aufstiegs der Schweizer Volkspartei zu einer der stärksten politischen Kräfte des Landes.« Marian Pradella, www.socialnet.de, 01.03.2017
    Anmerkung: PublicationDate: 20170201
    Weitere Ausg.: ISBN 9783839437124
    Sprache: Englisch
    URL: Cover
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