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  • 1
    UID:
    b3kat_BV045456483
    Umfang: 156 Seiten , Illustrationen , 21 cm x 14.8 cm
    ISBN: 9783838211213 , 3838211219
    Serie: Film- und Medienwissenschaft 38
    Anmerkung: Inhalt. 1. Einleitung -- Teil 1. Die Grundlagen -- 2. Der frühe Tonfilm der Weimarer Republik -- 2.1. Der selbstreflexive Beginn des Tonfilms -- 2.2. Die Überwindung der Selbstreferenzialität -- 2.3. Ernst Busch und der frühe Tonfilm -- 3. Die Imago Ernst Buschs -- 3.1. Das Arbeiterlied zu Beginn der 1930er Jahre -- 3.2. Ernst Busch als Sänger der Arbeiterbewgung -- 3.3. Exkurs: Ernst Busch in der DDR -- 3.4. Der Schauspieler Ernst Busch -- Teil 2: Zwei Fallstudien -- 4. Niemandsland -- 4.1. Die Filmmusik von Hanns Eisler -- 4.2. Ernst Busch in Niemandsland -- 4.2.1. Ernst Busch als Sänger -- 4.2.2. Ernst Busch als Darsteller -- 5. Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt ? -- 5.1. Die Filmmusik von Hanns Eisler -- 5.2. Ernst Busch in Kuhle Wampe -- 5.2.1. Ernst Busch als Sänger -- 5.2.2. Busch als Darsteller -- 6. Es geht um den Realismus: Niemandsland, Kuhle Wampe und die Brecht-Lukács-Debatte -- 6.1. Bertolt Brecht: Kuhle Wampe und das distanzierte Publikum -- 6.2. Georg Lukács: Niemandsland und das mitfühlende Publikum -- 7. Schlusswort -- Epilog -- 8. Literaturverzeichnis -- 9. Filmverzeichnis -- 10. Anhang
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Allgemeines
    RVK:
    Schlagwort(e): Busch, Ernst 1900-1980 ; Deutschland ; Tonfilm ; Die Linke ; Geschichte 1930-1933
    Mehr zum Autor: Weber, Anna 1985-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_1924996219
    ISBN: 9783838271217
    Inhalt: Ernst Busch war bereits zu Lebzeiten ein Idol der deutschen Linken. Er galt als Ikone, Choleriker und Querulant. Er war Werftarbeiter, Sänger und Schauspieler. Während sich in der bereits zum Scheitern verurteilten Weimarer Republik politisch linke und rechte Kräfte zu einem bedrohlichen Kräftemessen aufwiegelten, stellte er sich lautstark und unüberhörbar auf die Seite der Linken. Verschiedene, vorwiegend linke Filmschaffende holten den Schauspieler und Sänger an ihr Set, um seine Popularität und Authentizität für die Aussagekraft ihrer Filme zu nutzen, unter ihnen Victor Trivas für Niemandsland (1931) und Bertolt Brecht für Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt (1931/1932). Anna Weber leistet einen wertvollen Beitrag zum Diskurs über den frühen Tonfilm, indem sie den Fokus von den berühmten sogenannten Tonfilmoperetten der 1930er-Jahre auf das engagierte, politisch linke Filmschaffen lenkt, das die betonte Selbstreflexivität und Selbstreferenzialität dieses Genres zugunsten sozialer und emanzipatorischer Themen sowie politischer Einflussnahme zu überwinden suchte. Sie zeichnet die mediale Konstellation zu Beginn der Tonfilmperiode nach und arbeitet heraus, wie Victor Trivas und Bertolt Brecht die proletarische Imago sowie die stimmliche und visuelle Präsenz Ernst Buschs in ihren Regiekonzepten aufgriffen und als Anknüpfungspunkt zur Alltagsrealität des Publikums nutzten. Die Analyse der Filme setzt Weber in eine Verbindung zur zeitgenössischen Debatte zwischen Bertolt Brecht und Georg Lukács, indem sie Niemandsland in die Nähe der ästhetischen Ideen von Lukács rückt, während Kuhle Wampe als Modellfall für das filmästhetische Konzept Brechts steht. Weber nimmt eine neuartige und erhellende Perspektive ein auf eine bislang zu wenig beachtete, aber äußerst bemerkenswerte Strömung innerhalb des Weimarer Kinos zu einer politisch hochbrisanten Zeit.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783838211213
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Weber, Anna 1985-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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