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    Bielefeld : transcript Verlag | Bielefeld :transcript Verlag,
    UID:
    almahu_9947910775002882
    Umfang: 1 online resource (52)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783839402467 , 3839402468
    Serie: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe 15
    Inhalt: Beschränkte sich die Kritik der Kulturindustrie, die Adorno und Horkheimer in ihrer Gemeinschaftsarbeit »Dialektik der Aufklärung« entwickelt haben, darauf, dass sie bloß den Kommerz und Ausverkauf der Kultur monierten? Und erklärten sie die Massen für zu dumm, das Unterhaltungsangebot als stumpfsinnigen Betrug zu durchschauen? Entgegen dieser gängigen Lesart der Kulturindustriethese interpretiert Roger Behrens den Begriff als zentrale Kategorie einer kritischen Theorie der Gesellschaft. Die Kritik der Kulturindustrie bewahrt ihre Aktualität angesichts der neueren Entwicklung - Stichwort »Popkultur« - als radikale Diagnose einer von der ökonomischen Verwertungslogik bestimmten Gesellschaft. Die kritische Theorie der Kulturindustrie konstatiert, dass von der Kulturindustrie durchaus mehr Befriedigung und Glück erwartet werden darf, als heute dem Publikum vermittelt wird. Das Publikum ist keineswegs zu dumm, um sich mit den angebotenen Kulturwaren zu bescheiden, sondern verfügt über genügend Phantasie, sich eine bessere Welt vorzustellen, die freilich mehr menschliches Glück garantiert als die durch das abstrakte Profitmotiv vermittelte Ideologie der Kulturindustrie. - Nicht die Kultur gilt es abzuschaffen, sondern die Gesellschaft selbst muss verändert werden, um das Recht der Menschen auf gute Unterhaltung zu gewährleisten.
    Inhalt: Besprochen in: www.drfrizz.de, 21.12.2004
    Anmerkung: Frontmatter 1 Inhalt 5 »Kulturindustrie bietet als Paradies denselben Alltag wieder an« 6 »Die ganze Welt wird durch das Filter der Kulturindustrie« geleitet« 13 »An der Einheit der Produktion soll der Freizeitler sich ausrichten« 17 »Kultur heute schlägt alles mit Ähnlichkeit« 25 »Die Maschine rotiert auf der gleichen Stelle« 29 »Vergnügtsein heißt Einverstandensein« 33 »Die Kulturindustrie hat den Menschen als Gattungswesen hämisch verwirklicht« 37 »Alles hat nur Wert, sofern man es eintauschen kann, nicht sofern es selbst etwas ist« 40 »Der ›Erfolg‹ der Kulturindustrie liegt in der ›Transposition der Kunst in die Konsumsphäre‹« 41 »Die rücksichtslose Einheit der Kulturindustrie bezeugt die heraufziehende der Politik« 44 »Die neue Ideologie hat die Welt als solche zum Gegenstand« 47 Weiterführende Literatur 50 Backmatter 51 , German.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783899422467
    Weitere Ausg.: ISBN 3899422465
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Soziologie
    RVK:
    Schlagwort(e): Electronic books. ; Electronic books.
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  • 2
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    Bielefeld :transcript,
    Dazugehörige Titel
    UID:
    almafu_BV019378622
    Umfang: 50 S.
    Ausgabe: 1. Aufl
    ISBN: 3-89942-246-5 , 978-3-8394-0246-7
    Serie: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe 15
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe 10.14361/9783839402467
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen , Soziologie
    RVK:
    RVK:
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    Schlagwort(e): Kulturindustrie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Mehr zum Autor: Behrens, Roger 1967-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
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    transcript Verlag
    UID:
    almahu_9949394246002882
    Umfang: 52 p.;
    ISBN: 9783839402467
    Serie: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
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    Bielefeld : transcript Verlag
    UID:
    gbv_1778784089
    Umfang: 1 Online-Ressource (52 p.)
    ISBN: 9783839402467 , 9783899422467
    Serie: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe
    Inhalt: Beschränkte sich die Kritik der Kulturindustrie, die Adorno und Horkheimer in ihrer Gemeinschaftsarbeit »Dialektik der Aufklärung« entwickelt haben, darauf, dass sie bloß den Kommerz und Ausverkauf der Kultur monierten? Und erklärten sie die Massen für zu dumm, das Unterhaltungsangebot als stumpfsinnigen Betrug zu durchschauen? Entgegen dieser gängigen Lesart der Kulturindustriethese interpretiert Roger Behrens den Begriff als zentrale Kategorie einer kritischen Theorie der Gesellschaft. Die Kritik der Kulturindustrie bewahrt ihre Aktualität angesichts der neueren Entwicklung - Stichwort »Popkultur« - als radikale Diagnose einer von der ökonomischen Verwertungslogik bestimmten Gesellschaft. Die kritische Theorie der Kulturindustrie konstatiert, dass von der Kulturindustrie durchaus mehr Befriedigung und Glück erwartet werden darf, als heute dem Publikum vermittelt wird. Das Publikum ist keineswegs zu dumm, um sich mit den angebotenen Kulturwaren zu bescheiden, sondern verfügt über genügend Phantasie, sich eine bessere Welt vorzustellen, die freilich mehr menschliches Glück garantiert als die durch das abstrakte Profitmotiv vermittelte Ideologie der Kulturindustrie. - Nicht die Kultur gilt es abzuschaffen, sondern die Gesellschaft selbst muss verändert werden, um das Recht der Menschen auf gute Unterhaltung zu gewährleisten
    Anmerkung: German
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Behrens, Roger 1967-
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  • 5
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    transcript Verlag
    UID:
    b3kat_BV045062220
    Umfang: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783839402467
    Serie: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe 15
    Inhalt: Beschränkte sich die Kritik der Kulturindustrie, die Adorno und Horkheimer in ihrer Gemeinschaftsarbeit »Dialektik der Aufklärung« entwickelt haben, darauf, dass sie bloß den Kommerz und Ausverkauf der Kultur monierten? Und erklärten sie die Massen für zu dumm, das Unterhaltungsangebot als stumpfsinnigen Betrug zu durchschauen? Entgegen dieser gängigen Lesart der Kulturindustriethese interpretiert Roger Behrens den Begriff als zentrale Kategorie einer kritischen Theorie der Gesellschaft. Die Kritik der Kulturindustrie bewahrt ihre Aktualität angesichts der neueren Entwicklung - Stichwort »Popkultur« - als radikale Diagnose einer von der ökonomischen Verwertungslogik bestimmten Gesellschaft. Die kritische Theorie der Kulturindustrie konstatiert, dass von der Kulturindustrie durchaus mehr Befriedigung und Glück erwartet werden darf, als heute dem Publikum vermittelt wird. Das Publikum ist keineswegs zu dumm, um sich mit den angebotenen Kulturwaren zu bescheiden, sondern verfügt über genügend Phantasie, sich eine bessere Welt vorzustellen, die freilich mehr menschliches Glück garantiert als die durch das abstrakte Profitmotiv vermittelte Ideologie der Kulturindustrie. - Nicht die Kultur gilt es abzuschaffen, sondern die Gesellschaft selbst muss verändert werden, um das Recht der Menschen auf gute Unterhaltung zu gewährleisten
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8994-2246-7
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen , Soziologie
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Kulturindustrie
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Online-Ressource
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    Bielefeld : transcript Verlag
    UID:
    almahu_9948307942302882
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 9783899422467 , 9783839402467
    Serie: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe
    Inhalt: Long description: Beschränkte sich die Kritik der Kulturindustrie, die Adorno und Horkheimer in ihrer Gemeinschaftsarbeit »Dialektik der Aufklärung« entwickelt haben, darauf, dass sie bloß den Kommerz und Ausverkauf der Kultur monierten? Und erklärten sie die Massen für zu dumm, das Unterhaltungsangebot als stumpfsinnigen Betrug zu durchschauen? Entgegen dieser gängigen Lesart der Kulturindustriethese interpretiert Roger Behrens den Begriff als zentrale Kategorie einer kritischen Theorie der Gesellschaft. Die Kritik der Kulturindustrie bewahrt ihre Aktualität angesichts der neueren Entwicklung - Stichwort »Popkultur« - als radikale Diagnose einer von der ökonomischen Verwertungslogik bestimmten Gesellschaft. Die kritische Theorie der Kulturindustrie konstatiert, dass von der Kulturindustrie durchaus mehr Befriedigung und Glück erwartet werden darf, als heute dem Publikum vermittelt wird. Das Publikum ist keineswegs zu dumm, um sich mit den angebotenen Kulturwaren zu bescheiden, sondern verfügt über genügend Phantasie, sich eine bessere Welt vorzustellen, die freilich mehr menschliches Glück garantiert als die durch das abstrakte Profitmotiv vermittelte Ideologie der Kulturindustrie. - Nicht die Kultur gilt es abzuschaffen, sondern die Gesellschaft selbst muss verändert werden, um das Recht der Menschen auf gute Unterhaltung zu gewährleisten.
    Inhalt: Biographical note: Roger Behrens ist Lehrbeauftragter an den Universitäten Hamburg und Lüneburg. Er ist Mitherausgeber der Buchreihe »Testcard. Beiträge zur Popgeschichte« und Redakteur der »Zeitschrift für Kritische Theorie«. Vom Autor erschien im transcript Verlag auch: Die Diktatur der Angepassten. Texte zur kritischen Theorie der Popkultur, 2003.
    Inhalt: Quote: Besprochen in: www.drfrizz.de, 21.12.2004
    Anmerkung: PublicationDate: 20150901
    Weitere Ausg.: ISBN 9783839402467
    Sprache: Englisch
    URL: Cover
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