Umfang:
Online Ressource (162 S)
Ausgabe:
1. Aufl.
ISBN:
9783845244860
Serie:
Bochumer Juristische Studien zum Zivilrecht 1
Inhalt:
Seit die Ädilen der römischen Antike den Verkäufern von Sklaven und Zugvieh die Pflicht auferlegten, über bestimmte Mängel ihrer Ware öffentlich aufzuklären, ist Information ein zentrales Schutzinstrument freiheitlicher Rechtsordnungen. Sie bildet damit einen Kordon für die Ausübung der individuellen Freiheit. Ungeachtet der verhältnismäßig großen Verbreitung von Informationspflichten oder sogar -modellen bleiben Grundlagenfragen und Praxisfragen von andauernder Aktualität.In manchen Bereichen macht sich in jüngerer Zeit eine zunehmende Informationsskepsis breit. Intuitiv, aufgrund praktischer Beobachtung und jüngst auch auf der Grundlage verhaltensökonomischer und empirischer Untersuchungen bezweifelt man, ob Information ihren Schutzzweck praktisch erfüllt oder überhaupt erfüllen kann. Ist der Informationsmechanismus damit möglicherweise nur eine Risikoverteilung? In welchen Bereichen muss man über alternative Schutzkonzepte nachdenken? Können oder dürfen die Erkenntnisse der Verhaltensökonomik Grundlage für einen neuen Paternalismus sein? – Solche und ähnliche Fragen werden in den hier abgedruckten Beiträgen zur dritten Athen-Bochumer Tagung erörtert.Mit Beiträgen von: Andrea Hennecken, Ioannis Karakostas, Antonis Karampatzos, Fabian Klinck, Dimitrios Liappis, Anthi Pelleni, Karl Riesenhuber, Nikolaos A. Vervessos, Rolf Wank, Stefan Wichary
Inhalt:
Seit die Ädilen der römischen Antike den Verkäufern von Sklaven und Zugvieh die Pflicht auferlegten, über bestimmte Mängel ihrer Ware öffentlich aufzuklären, ist Information ein zentrales Schutzinstrument freiheitlicher Rechtsordnungen. Sie bildet damit einen Kordon für die Ausübung der individuellen Freiheit. Ungeachtet der verhältnismäßig großen Verbreitung von Informationspflichten oder sogar -modellen bleiben Grundlagenfragen und Praxisfragen von andauernder Aktualität. In manchen Bereichen macht sich in jüngerer Zeit eine zunehmende Informationsskepsis breit. Intuitiv, aufgrund praktischer Beobachtung und jüngst auch auf der Grundlage verhaltensökonomischer und empirischer Untersuchungen bezweifelt man, ob Information ihren Schutzzweck praktisch erfüllt oder überhaupt erfüllen kann. Ist der Informationsmechanismus damit möglicherweise nur eine Risikoverteilung? In welchen Bereichen muss man über alternative Schutzkonzepte nachdenken? Können oder dürfen die Erkenntnisse der Verhaltensökonomik Grundlage für einen neuen Paternalismus sein? – Solche und ähnliche Fragen werden in den hier abgedruckten Beiträgen zur dritten Athen-Bochumer Tagung erörtert. Mit Beiträgen von: Andrea Hennecken, Ioannis Karakostas, Antonis Karampatzos, Fabian Klinck, Dimitrios Liappis, Anthi Pelleni, Karl Riesenhuber, Nikolaos A. Vervessos, Rolf Wank, Stefan Wichary
Anmerkung:
Gesehen am 26.07.2018
Weitere Ausg.:
ISBN 9783848700486
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Information als Schutzinstrument Baden-Baden : Nomos, 2013 ISBN 3848700484
Weitere Ausg.:
ISBN 9783848700486
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Informationspflicht
;
Aufklärungspflicht
;
Privatrecht
;
Konferenzschrift
DOI:
10.5771/9783845244860
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Karakōstas, Giannēs K. 1943-
Mehr zum Autor:
Klinck, Fabian 1976-
Mehr zum Autor:
Riesenhuber, Karl 1967-
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