Umfang:
143 Seiten
,
17 cm
Ausgabe:
Erste Auflage
ISBN:
3957323061
,
9783957323064
Inhalt:
Bukarest im Frühjahr 2002: David Wagner hat eine Wohnung mitten in der Stadt, viel Zeit und müsste einen Roman schreiben. Er aber besucht bloß Ceaușescus Paläste, verspielt sein Geld im Casino, vermisst seine kleine Tochter, trifft Ganoven, Schriftsteller und Verleger, verliebt sich in eine Dichterin und soll Gellu Naums Wintermantel zu Oskar Pastior nach Berlin bringen – kurz, er gerät in einen Roman, statt einen zu schreiben. Wiedergefundene Aufzeichnungen und Tagebucheinträge, die bis ins Jahr 2021 reichen, erzählen nun diesen Roman aus den letzten Tagen des Postkommunismus, einen Roman voller poetischer Verzweiflung und Beschreibungsfreude. „Wagner öffnet mit Romania den Blick auf eine Zeit, die aus Sicht der Millennials den selben unwirklichen Charakter hat wie Erzählungen über die Zeit der Wende für die Generation der 1990er Jahre. Das (bis vor Kurzem) unaufhaltsam scheinende Wachstum der Europäischen Union hat auch an der Peripherie nicht halt gemacht und Rumänien dem Staatenbund zugeführt. Am Scheidepunkt des Postkommunismus sehen sich das Land und seine Menschen mit dem schwierigen Erbe der Diktatur und dem verheißungsvollen, aber noch schwieriger zu erlangenden Wohlstand der kapitalistischen Ordnung gegenüber“ (literaturkritik.de)
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Rumänien
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Fiktionale Darstellung
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Fiktionale Darstellung
Mehr zum Autor:
Wagner, David 1971-
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