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    UID:
    gbv_545017122
    Umfang: Schaub.; Übers.; Lit.
    ISSN: 0948-6704
    Inhalt: Im Rahmen multikausaler Ätiologiekonzepte bei der Alzheimer-Demenz gewinnen Persönlichkeitsmerkmale Betroffener an Bedeutung und werden seit einiger Zeit intensiver untersucht. Erschwert wird die Untersuchung möglicher Zusammenhänge durch methodische Probleme der objektiven, reliablen und validen Erfassung insbesondere auch prämorbider Persönlichkeitsmerkmale von Demenz-Patienten. Während einige Untersuchungsergebnisse darauf hindeuten, daß spezifische Eigenschaften wie beispielsweise ein höheres Bildungsniveau den Erkrankungsverlauf verzögern und das klinische Erscheinungsbild der Demenz modifizieren können, bleibt die Frage, inwieweit andere Persönlichkeitsbezüge und Eigenschaften das Krankheitsbild der Demenz im Verlauf prägen, bislang noch weitgehend ungeklärt. Vielfach wird die Auffassung vertreten, wonach es im Verlauf der Alzheimerschen Erkrankung zu einem uniformen Persönlichkeitsbild kommt. Da es bei der Auswahl nichtmedikamentöser Behandlungs- bzw. Trainingsstrategien bzw. bei der Interaktion mit Betroffenen wichtig ist, mögliche Persönlichkeitsveränderungen im Verlauf der Erkrankung zu berücksichtigen, sind in diesem Bereich weitere Forschungsaktivitäten erforderlich.
    Inhalt: Personality traits are of raising importance in the investigation of the causes of Alzheimer's disease. The examination of possible correlations between personality traits and the presence of dementia is complicated by some methodical problems concerning the objective, reliable, and valid assessment especially of premorbid personality style of demented persons. There is some evidence that a higher level of education can not be considered as protective factors but seems to delay the progression and modify the clinical manifestation of the disease. How other premorbid personality traits influence the course of the disease is still unresolved. A trend towards an uniform personality alteration in the course of the disease seems to exist. Especially when selecting non-pharmacological therapeutical or training strategies or even in the interaction with the patients, it seems to be important to take personality change into consideration.
    Anmerkung: Band: 33; Heft: 1; Seiten: 52-58
    In: Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie, Heidelberg : Springer Medizin, 1995, 33(2000), 1, Seite 52-58, 0948-6704
    In: volume:33
    In: year:2000
    In: number:1
    In: pages:52-58
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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