Umfang:
Online-Ressource
ISBN:
1322001707
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9783839418451
,
9781322001708
Serie:
X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Inhalt:
Nahrungskrisen, Hungerunruhen, ungerechter Welthandel, Lebensmittelskandale, Fastfood und Fettsucht - das Unbehagen in der globalen Esskultur wächst täglich und überall. Und immer mehr Menschen haben diese Verhältnisse offenbar satt. Harald Lemke beleuchtet zentrale Welt- und Selbstbezüge des Essens, die mit zeitgenössischen Fragen des Politischen in Verbindung stehen. Dabei zeigt er: Ob der Welthunger oder die Klimagerechtigkeit, ob der soziale Kampf um Ernährungssouveränität oder das Recht auf Städte aus Gemüsegärten - die Zukunft der Menschheit hängt ganz entscheidend vom gesellschaftlichen
Anmerkung:
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Cover Politik des Essens; Inhalt; Vorweg; Der Hunger der Welt und das Elend der Philosophie; Horkheimer und die täglichen Massaker des Dritten Weltkrieges; Zur Ideologie einer (neo-)liberalen Gerechtigkeitstheorie; Das Rettungsboot-Kommando; Die nicht mehr feierliche Politik der Entwicklungshilfe; Wer stellt Hunger und Armut ins Zentrum der politischen Philosophie?; Protest, Wählen gehen, politisches Engagement; Gutes tun durch das Spenden von Geld?; Die Ohnmacht der Spendenethik; Glück, Gerechtigkeit, Praktikabilität; Der Gesichtskreis der politischen Gastrosophie
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Moralphilosophischer NeomarxismusMachtverhältnisse der internationalen Rechtsordnung; Opportunitätskosten eines unpolitischen Reformismus; Der gute Unternehmer und der Klassenkampf; Zum Beispiel Fairness im Supermarkt: Täglich Gutes tun; Gastrosophische Aufklärung und der Betrug an den Massen; Der Welthunger und die Selbsthilfe der ethisch Essgestörten; Die Radikalisierung der politischen Ökonomie; Fairer Handel; Etwas mehr fürs Essen ausgeben und sonst nichts?; Rebellische Bäuerinnen und Bauern im globalen Kampf um Ernährungssouveränität
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Das Aroma der Rebellion: Zapatistas und fairer BiokaffeeYa basta: Eine andere Welt ist möglich!; ›Räte der Guten Regierung‹; Battle of Seattle, José Bové und die kreative Demontage von McDonald's; Roquefortkäse und die WTO; Die Niederlage der Mächtigen; La Via Campesina: Der bäuerliche Weg und weitere Weise auf dem richtigen Weg; Gastrosophisch erweiterte Ethik des Menschenrechts auf Nahrung; Das Happy End des globalen Agrarkapitalismus; Grundsätze einer souveränen Agrikultur; 1. Grundsatz: Land für alle und Gemeinbesitz der Erde; Wiederaneignung der Gemeingüter
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2. Grundsatz: Ethische Zentrierung der Ökonomie im Gemeinwohl3. Grundsatz: Der gerechte Preis; 4. Grundsatz: Weltagrarpolitik einer deglobalisierten lokalen Nahrungsproduktion; Der europäische Traum von einer Gemeinsamen Politik der Ernährungssouveränität; Spezielle Einsatzkräfte und verschiedene Komitees für eine bessere Welternährungspolitik; Zur Neubesetzung der Tafelrunde der UN-Gastrosophen; Gastropolis (I): Politisches Gärtnern oder die Keimzelle der gastropolitanen Bewegung; Subsistenz zwischen lokaler Autarkie und kosmopolitischer Mischkost
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Selbstbestimmtes Tun und Verwandlung von Lohnabhängigen in selbstwirtschaftende ProduzentenLohn und normativer Mehrwert der Subsistenz-Ökonomie; Menschen-Pflanzen-Symbiosen und die Würde der Tomate; Monsantos Saatgutimperium und Kubas postkommunistische Gartenparadiese; Revolution der Städte; Gastropolis (II): Zur Gastrosophie der Stadt; Die Neue Wirtlichkeit unserer Städte; Urbane Gärtnerei als praxisbasierte Polis; Strukturwandel der Öffentlichkeit; Gärtner als Akteure auf der Bühne der Stadt; Gentrifizierung oder was Gastropoliten adelt; Unterentwickelte Stadtentwicklungspolitiken
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Hoffnungsschimmer und warum sich Stadt nur von unten gut entwickeln kann
Weitere Ausg.:
ISBN 9783837618457
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Politik des Essens : Wovon die Welt von morgen lebt
Sprache:
Englisch
Schlagwort(e):
Electronic books
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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