UID:
edocfu_9958353536602883
Umfang:
1 online resource
ISBN:
9783050048529
Serie:
Orbis mediaevalis. Vorstellungswelten des Mittelalters ; 7
Inhalt:
Die Herkunftserzählungen der früh- und hochmittelalterlichen Geschichtsschreiber, die man traditionellerweise als Origo gentis bezeichnet, werden erstmals im Gesamtkontext des Geschichtswerkes untersucht. So kann man Mustern der Identitäts- und Legitimitätsstiftung, die in den Herkunftserzählungen angelegt sind, im weiteren Text nachzuspüren und den Zweck der Herkunftserzählung durchleuchten. Weiter werden die Muster der Identitäts- und Legitimitätsstiftung diachron miteinander verglichen, um die Schemata, die die Autoren benutzten, aufzuzeigen. Dieser methodische Ansatz wird bei einer repräsentativen Auswahl von Autoren angewendet, so dass auf drei Gebieten Ergebnisse gewonnen werden, die über die bisherige Forschung hinausgehen. Bei den einzelnen Geschichtsschreibern wird der Zweck der Herkunftserzählung im Gesamtkontext besser fassbar. Die Muster der Identitätsstiftung und Legitimierung, die sich in den Quellen immer wieder finden, ähneln sich, ohne dass die Verwendung bestimmter Muster einen Zweck präjudizieren würde. Schließlich wandelt sich der Fokus dieser Muster von gens und regnum über terra, gens und pax zu terra und familia.
Anmerkung:
Front Matter --
,
Einleitung --
,
Herkunftserzählungen in Britannien --
,
Die Herkunftserzählungen der Franken --
,
Die langobardischen Herkunftserzählungen --
,
Legitimation im fränkischen Kontext --
,
Legitimation im römisch-deutschen Kontext --
,
Elemente der Origo-Erzählungen und Entwicklungslinien des Genres --
,
Back Matter
,
In German.
Weitere Ausg.:
ISBN 978-3-05-009836-4
Weitere Ausg.:
ISBN 978-3-05-004260-2
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.1524/9783050048529
URL:
https://doi.org/10.1524/9783050048529
Bookmarklink