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    Berlin :Akademie Verlag,
    UID:
    almahu_9949474032402882
    Format: 1 online resource (377 p.)
    ISBN: 9783050061375 , 9783110636949
    Content: Die Untersuchung stellt die Psychologie und Psychiatrie des jungen Kant vor, die im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit dem schwedischen Gelehrten, Mystiker und Geisterseher Emanuel von Swedenborg entstanden ist. Hieraus ging Kants Wahnkritik hervor, in der er die drei Aspekte der Schizophrenie - die Projektion, die Ich-Spaltung sowie die Paranoia - analysiert. Constantin Rauer zeigt, dass und wie Kant seine frühe Wahnkritik in die spätere Vernunftkritik übertragen hat, und wie sich durch diese Anwendung der Psychologie auf die Logik das vollzog, was später Kants ,kritische Wende' genannt wurde. Damit vollzieht der Autor erstmals Kants ,Revolution der Denkungsart' und mit dieser die Genese seiner ,Kritik der reinen Vernunft' systematisch nach. So führt seine Untersuchung zu einem neuen Kant-Verständnis, indem sie zeigt, dass Kants Vernunftkritik auch als eine Anti-Wahnkritik zu verstehen ist. Mit seiner Kritik des Wahns aber zielt Kant auf die verborgene Irrationalität der Moderne: auf den erkenntnistheoretischen Wahn des Empirismus, den ethischen Wahn des Sozialdarwinismus sowie den religiösen Wahn im Kulturrelativismus. "Die Arbeit ist klar und überzeugend aufgebaut. Überdies ist sie sehr gut lesbar geschrieben: klar, zupackend, argumentativ, immer wieder von erhellenden Bildern durchsetzt; und die Verbindung einer wohldurchdachten Interpretation und Argumentation mit einer neuartigen These führt zu einem philosophisch geradezu spannenden Text. . Hier findet eine hochentwickelte internationale Kantforschung einen grundlegend neuen Blick." (Otfried Höffe)
    Note: Front Matter -- , Erster Teil. Die kritische Wende 1759 bis 1781. -- , 1. Die Idee der kritischen Wende -- , 2. Rezeptionsprobleme der kritischen Wende -- , 3. Textualisierung und Periodisierung der kritischen Wende -- , 4. Der Zusammenbruch von Kants Rationalismus -- , 5. Methode und Gedankengänge der kritischen Wende -- , 6. Der systematische Verlauf der kritischen Wende -- , 7. Der Schimmer des Wahns im dialektischen Schein der Vernunft -- , Zweiter Teil. Die Psychologie 1763 bis 1766. -- , 8. Die Notiz über den Abenteurer Jan Pawlikowicz Komarnicki - 1764 -- , 9. Der Versuch, den Begriff der negativen Größen in die Weltweisheit einzuführen - 1763 -- , 10. Der Versuch über die Krankheiten des Kopfes - 1764 -- , 11. Die Träume eines Geistersehers, erläutert durch Träume der Metaphysik - 1766 -- , Dritter Teil. Die Anwendung der Psychologie auf die Logik 1768 bis 1770. -- , 12. Die Parallelität zwischen dem psychologischen Projektionsgedanken und dem Projektionsbegriff der analytischen Geometrie im ,Ersten Grunde des Unterschiedes der Gegenden im Raume' - 1768 -- , 13. Die Anwendung des psychologischen Projektionsgedankens auf die Projektionsverhältnisse der Philosophie in der ,Inaugural-Dissertation' - 1770 -- , 14. Unio mystica - Swedenborgs Gespenster, Leibnitz' Monaden, Pythagoras' Zahlenmystik und Platons Ideenlehre -- , Back Matter , Mode of access: Internet via World Wide Web. , In German.
    In: DGBA Philosophy 2000 - 2014, De Gruyter, 9783110636949
    In: eBook-Paket AV  Philosophie 2005-2012, De Gruyter, 9783110347067
    Additional Edition: ISBN 9783050043005
    Language: German
    Subjects: Philosophy
    RVK:
    URL: Cover
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
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    Berlin :Akademie Verlag,
    UID:
    edocfu_9958353646802883
    Format: 1 online resource
    ISBN: 9783050061375
    Content: Die Untersuchung stellt die Psychologie und Psychiatrie des jungen Kant vor, die im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit dem schwedischen Gelehrten, Mystiker und Geisterseher Emanuel von Swedenborg entstanden ist. Hieraus ging Kants Wahnkritik hervor, in der er die drei Aspekte der Schizophrenie – die Projektion, die Ich-Spaltung sowie die Paranoia – analysiert. Constantin Rauer zeigt, dass und wie Kant seine frühe Wahnkritik in die spätere Vernunftkritik übertragen hat, und wie sich durch diese Anwendung der Psychologie auf die Logik das vollzog, was später Kants ‚kritische Wende‘ genannt wurde. Damit vollzieht der Autor erstmals Kants ‚Revolution der Denkungsart‘ und mit dieser die Genese seiner ‚Kritik der reinen Vernunft‘ systematisch nach. So führt seine Untersuchung zu einem neuen Kant-Verständnis, indem sie zeigt, dass Kants Vernunftkritik auch als eine Anti-Wahnkritik zu verstehen ist. Mit seiner Kritik des Wahns aber zielt Kant auf die verborgene Irrationalität der Moderne: auf den erkenntnistheoretischen Wahn des Empirismus, den ethischen Wahn des Sozialdarwinismus sowie den religiösen Wahn im Kulturrelativismus. "Die Arbeit ist klar und überzeugend aufgebaut. Überdies ist sie sehr gut lesbar geschrieben: klar, zupackend, argumentativ, immer wieder von erhellenden Bildern durchsetzt; und die Verbindung einer wohldurchdachten Interpretation und Argumentation mit einer neuartigen These führt zu einem philosophisch geradezu spannenden Text. ... Hier findet eine hochentwickelte internationale Kantforschung einen grundlegend neuen Blick." (Otfried Höffe)
    Note: Front Matter -- , Erster Teil. Die kritische Wende 1759 bis 1781. -- , 1. Die Idee der kritischen Wende -- , 2. Rezeptionsprobleme der kritischen Wende -- , 3. Textualisierung und Periodisierung der kritischen Wende -- , 4. Der Zusammenbruch von Kants Rationalismus -- , 5. Methode und Gedankengänge der kritischen Wende -- , 6. Der systematische Verlauf der kritischen Wende -- , 7. Der Schimmer des Wahns im dialektischen Schein der Vernunft -- , Zweiter Teil. Die Psychologie 1763 bis 1766. -- , 8. Die Notiz über den Abenteurer Jan Pawlikowicz Komarnicki - 1764 -- , 9. Der Versuch, den Begriff der negativen Größen in die Weltweisheit einzuführen - 1763 -- , 10. Der Versuch über die Krankheiten des Kopfes - 1764 -- , 11. Die Träume eines Geistersehers, erläutert durch Träume der Metaphysik - 1766 -- , Dritter Teil. Die Anwendung der Psychologie auf die Logik 1768 bis 1770. -- , 12. Die Parallelität zwischen dem psychologischen Projektionsgedanken und dem Projektionsbegriff der analytischen Geometrie im ‚Ersten Grunde des Unterschiedes der Gegenden im Raume‘ - 1768 -- , 13. Die Anwendung des psychologischen Projektionsgedankens auf die Projektionsverhältnisse der Philosophie in der ‚Inaugural-Dissertation‘ - 1770 -- , 14. Unio mystica – Swedenborgs Gespenster, Leibnitz’ Monaden, Pythagoras’ Zahlenmystik und Platons Ideenlehre -- , Back Matter , In German.
    Additional Edition: ISBN 978-3-05-009850-0
    Additional Edition: ISBN 978-3-05-004300-5
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin :Akademie Verlag,
    UID:
    almafu_9958353646802883
    Format: 1 online resource
    ISBN: 9783050061375
    Content: Die Untersuchung stellt die Psychologie und Psychiatrie des jungen Kant vor, die im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit dem schwedischen Gelehrten, Mystiker und Geisterseher Emanuel von Swedenborg entstanden ist. Hieraus ging Kants Wahnkritik hervor, in der er die drei Aspekte der Schizophrenie – die Projektion, die Ich-Spaltung sowie die Paranoia – analysiert. Constantin Rauer zeigt, dass und wie Kant seine frühe Wahnkritik in die spätere Vernunftkritik übertragen hat, und wie sich durch diese Anwendung der Psychologie auf die Logik das vollzog, was später Kants ‚kritische Wende‘ genannt wurde. Damit vollzieht der Autor erstmals Kants ‚Revolution der Denkungsart‘ und mit dieser die Genese seiner ‚Kritik der reinen Vernunft‘ systematisch nach. So führt seine Untersuchung zu einem neuen Kant-Verständnis, indem sie zeigt, dass Kants Vernunftkritik auch als eine Anti-Wahnkritik zu verstehen ist. Mit seiner Kritik des Wahns aber zielt Kant auf die verborgene Irrationalität der Moderne: auf den erkenntnistheoretischen Wahn des Empirismus, den ethischen Wahn des Sozialdarwinismus sowie den religiösen Wahn im Kulturrelativismus. "Die Arbeit ist klar und überzeugend aufgebaut. Überdies ist sie sehr gut lesbar geschrieben: klar, zupackend, argumentativ, immer wieder von erhellenden Bildern durchsetzt; und die Verbindung einer wohldurchdachten Interpretation und Argumentation mit einer neuartigen These führt zu einem philosophisch geradezu spannenden Text. ... Hier findet eine hochentwickelte internationale Kantforschung einen grundlegend neuen Blick." (Otfried Höffe)
    Note: Front Matter -- , Erster Teil. Die kritische Wende 1759 bis 1781. -- , 1. Die Idee der kritischen Wende -- , 2. Rezeptionsprobleme der kritischen Wende -- , 3. Textualisierung und Periodisierung der kritischen Wende -- , 4. Der Zusammenbruch von Kants Rationalismus -- , 5. Methode und Gedankengänge der kritischen Wende -- , 6. Der systematische Verlauf der kritischen Wende -- , 7. Der Schimmer des Wahns im dialektischen Schein der Vernunft -- , Zweiter Teil. Die Psychologie 1763 bis 1766. -- , 8. Die Notiz über den Abenteurer Jan Pawlikowicz Komarnicki - 1764 -- , 9. Der Versuch, den Begriff der negativen Größen in die Weltweisheit einzuführen - 1763 -- , 10. Der Versuch über die Krankheiten des Kopfes - 1764 -- , 11. Die Träume eines Geistersehers, erläutert durch Träume der Metaphysik - 1766 -- , Dritter Teil. Die Anwendung der Psychologie auf die Logik 1768 bis 1770. -- , 12. Die Parallelität zwischen dem psychologischen Projektionsgedanken und dem Projektionsbegriff der analytischen Geometrie im ‚Ersten Grunde des Unterschiedes der Gegenden im Raume‘ - 1768 -- , 13. Die Anwendung des psychologischen Projektionsgedankens auf die Projektionsverhältnisse der Philosophie in der ‚Inaugural-Dissertation‘ - 1770 -- , 14. Unio mystica – Swedenborgs Gespenster, Leibnitz’ Monaden, Pythagoras’ Zahlenmystik und Platons Ideenlehre -- , Back Matter , In German.
    Additional Edition: ISBN 978-3-05-009850-0
    Additional Edition: ISBN 978-3-05-004300-5
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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