UID:
almafu_9958353517902883
Umfang:
1 online resource(271p.) :
,
illustrations.
Ausgabe:
Electronic reproduction. Berlin/Boston : De Gruyter, 2012. Mode of access: World Wide Web.
Ausgabe:
System requirements: Web browser.
Ausgabe:
Access may be restricted to users at subscribing institutions.
ISBN:
9783050060446
Serie:
Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie; 54
Inhalt:
Peter Abaelard (1079-1142) nutzt das Instrumentarium der aristotelisch-boethianischen Logik, um theologische Aussagen sprachanalytisch zu untersuchen. Betrachtet man die epistemologischen Voraussetzungen seiner Gotteslehre, tritt jedoch der Einfluss Augustins deutlich zu Tage: Abaelard unternimmt eine Reformulierung augustinischen Denkens im zwölften Jahrhundert. Eine Auswertung seiner Konzeption des formalen Erkenntnisgrunds, der materialen Methodik sowie der positiven Reichweite des sich auf Gott hin ausrichtenden menschlichen Geistes zeigt, dass Abaelard – anders als von der bisherigen Forschung angenommen – einen Entwurf vorlegt, der verschiedene erkenntnistheologische Denkweisen miteinander verbindet. Die sich ergebende Synthese zeichnet sich durch spekulative Kraft und dogmengeschichtliche Umsicht gleichermaßen aus.
Anmerkung:
Front Matter --
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I. Einleitung --
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II. Formale Bestimmungen zum Gegenstand sowie dem Grund der Gotteserkenntnis und die Möglichkeit des Irrtums --
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III. Die Methoden theologischer Erkenntnisgewinnung und der epistemische Status dogmatischer Aussagen --
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IV. Reichweite und Grenzen des rational Einsehbaren: Das höchste Gut und Gottes Handeln in der Welt --
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V. Schlussreflexion: Abaelard, der Synthetiker --
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Back Matter.
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Also available in print edition.
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In German.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783050056609
Weitere Ausg.:
ISBN 9783050101675
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Philosophie
DOI:
10.1524/9783050060446
URL:
https://doi.org/10.1524/9783050060446
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
https://doi.org/10.1524/9783050060446
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