Format:
181 S.
Edition:
Online-Ausg. Berlin [u.a.] De Gruyter 2012 Online-Ressource
ISBN:
9783050056838
Series Statement:
Mittelalter 10-2012
Content:
Canossa war keine Wende. Canossa führte zu keiner Entzauberung der Welt. Dieses Canossa war ein Mythos, eine Legende. Tatsächlich schlossen Papst Gregor VII. und König Heinrich IV. in Canossa einen Friedensvertrag. Erinnerungsunkritische Kritik wollte diesen Pakt in Zweifel ziehen, als „neue Legende“ voreilig dem Vergessen überantworten.
Content:
Review text: Kein Zweifel: Johannes Fried hat eine neue und umstürzende Deutung der Vorgänge um Canossa mit einer in sich stimmigen Argumentation vorgelegt, die kein ernst zu nehmender Historiker vom Tisch wischen kann. Man mag bedauern, dass er dies in einer Streitschrift getan hat, die seine Gegner zu wenig überlegten Repliken herausfordern könnte. Deren Anspruch muss nun aber sein, Fried auf dem neuen Feld der „Memorik“ zu widerlegen. Michael Borgolte in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Juni 2012 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/johannes-fried-canossa-kein-bussgang-sondern-friedensfest-11793076.html
Additional Edition:
ISBN 9783050058498
Additional Edition:
ISBN 9783050101729
Additional Edition:
ISBN 9783050056838
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Fried, Johannes, 1942 - Canossa Berlin : Akad.-Verl., 2012 ISBN 9783050056838
Additional Edition:
ISBN 3050056835
Language:
German
Subjects:
History
Keywords:
Geschichtswissenschaft
;
Methode
;
Kollektives Gedächtnis
;
Erinnerungstäuschung
;
Gang nach Canossa
DOI:
10.1524/9783050058498
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Author information:
Fried, Johannes 1942-
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