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  • 1
    UID:
    gbv_1655595431
    Format: Online-Ressource
    ISBN: 9783110210859
    Series Statement: Studia Linguistica Germanica 93
    Content: Die Arbeit untersucht den Einfluss der Grammatiker des siebzehnten Jahrhunderts auf die Ausbildung einer Norm der deutschen Schriftsprache. Orthographische, morphologische und syntaktische Merkmale aus einem Korpus handschriftlicher Protokolltexte werden mit den metalinguistischen Aussagen in zeitgenössischen sprachtheoretischen Arbeiten verglichen. Als bedeutendster Grammatiker steht dabei J. G. Schottelius im Vordergrund. Besondere Bedeutung wird auch den Briefstellern G. Ph. Harsdörffers und K. Stielers eingeräumt, da bei diesen ein direkter Einfluss auf die Schreibpraxis zu vermuten ist. Die Bedeutung der Grammatiker als dominanter Faktor bei der Ausbildung der deutschen Schriftsprache wird nach einem Vergleich von Theorie und Praxis in Frage gestellt.Aufgewertet wird andererseits die Bedeutung der kanzleisprachlichen Schrifttradition. Die Untersuchung des soziolinguistischen Hintergrundes der analysierten Protokolltexte liefert wertvolle Hinweise zum Fortbestehen dieser weithin für das siebzehnte Jahrhundert totgesagten Kanzleitradition. Zusätzlich werden die Arbeitsbedingungen städtischer Kanzlisten beleuchtet, insbesondere ihre Qualifikation und ihr Status, die in der Praxis nicht ohne Auswirkungen auf die Sprachwahl blieben. Die pragmatische Untersuchung der Protokolltexte selbst liefert anhand der Hamburger Kaufmannschaft ein anschauliches Beispiel für den gezielten Einsatz geltungshoher und -weiter Sprache als Machtinstrument.
    Additional Edition: ISBN 9783110210859
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-11-021085-9
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    edocfu_BV042347182
    Format: 1 Online-Ressource (XVIII, 487 S.) : , Ill., graph. Darst.
    ISBN: 978-3-11-021085-9
    Series Statement: Studia linguistica Germanica 93
    Note: Die Arbeit untersucht den Einfluss der Grammatiker des siebzehnten Jahrhunderts auf die Ausbildung einer Norm der deutschen Schriftsprache. Orthographische, morphologische und syntaktische Merkmale aus einem Korpus handschriftlicher Protokolltexte werden mit den metalinguistischen Aussagen in zeitgenössischen sprachtheoretischen Arbeiten verglichen. Als bedeutendster Grammatiker steht dabei J. G. Schottelius im Vordergrund. Besondere Bedeutung wird auch den Briefstellern G. Ph. Harsdörffers und K. Stielers eingeräumt, da bei diesen ein direkter Einfluss auf die Schreibpraxis zu vermuten ist. Die Bedeutung der Grammatiker als dominanter Faktor bei der Ausbildung der deutschen Schriftsprache wird nach einem Vergleich von Theorie und Praxis in Frage gestellt.Aufgewertet wird andererseits die Bedeutung der kanzleisprachlichen Schrifttradition. Die Untersuchung des soziolinguistischen Hintergrundes der analysierten Protokolltexte liefert wertvolle Hinweise zum Fortbestehen dieser weithin für das siebzehnte Jahrhundert totgesagten Kanzleitradition. Zusätzlich werden die Arbeitsbedingungen städtischer Kanzlisten beleuchtet, insbesondere ihre Qualifikation und ihr Status, die in der Praxis nicht ohne Auswirkungen auf die Sprachwahl blieben. Die pragmatische Untersuchung der Protokolltexte selbst liefert anhand der Hamburger Kaufmannschaft ein anschauliches Beispiel für den gezielten Einsatz geltungshoher und -weiter Sprache als Machtinstrument , Zugl.: Bristol, Univ., Diss., 2008
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Protokoll ; Schriftsprache ; Sprachnorm ; Deutsch ; Sprachnorm ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    almafu_BV042347182
    Format: 1 Online-Ressource (XVIII, 487 S.) : , Ill., graph. Darst.
    ISBN: 978-3-11-021085-9
    Series Statement: Studia linguistica Germanica 93
    Note: Die Arbeit untersucht den Einfluss der Grammatiker des siebzehnten Jahrhunderts auf die Ausbildung einer Norm der deutschen Schriftsprache. Orthographische, morphologische und syntaktische Merkmale aus einem Korpus handschriftlicher Protokolltexte werden mit den metalinguistischen Aussagen in zeitgenössischen sprachtheoretischen Arbeiten verglichen. Als bedeutendster Grammatiker steht dabei J. G. Schottelius im Vordergrund. Besondere Bedeutung wird auch den Briefstellern G. Ph. Harsdörffers und K. Stielers eingeräumt, da bei diesen ein direkter Einfluss auf die Schreibpraxis zu vermuten ist. Die Bedeutung der Grammatiker als dominanter Faktor bei der Ausbildung der deutschen Schriftsprache wird nach einem Vergleich von Theorie und Praxis in Frage gestellt.Aufgewertet wird andererseits die Bedeutung der kanzleisprachlichen Schrifttradition. Die Untersuchung des soziolinguistischen Hintergrundes der analysierten Protokolltexte liefert wertvolle Hinweise zum Fortbestehen dieser weithin für das siebzehnte Jahrhundert totgesagten Kanzleitradition. Zusätzlich werden die Arbeitsbedingungen städtischer Kanzlisten beleuchtet, insbesondere ihre Qualifikation und ihr Status, die in der Praxis nicht ohne Auswirkungen auf die Sprachwahl blieben. Die pragmatische Untersuchung der Protokolltexte selbst liefert anhand der Hamburger Kaufmannschaft ein anschauliches Beispiel für den gezielten Einsatz geltungshoher und -weiter Sprache als Machtinstrument , Zugl.: Bristol, Univ., Diss., 2008
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Protokoll ; Schriftsprache ; Sprachnorm ; Deutsch ; Sprachnorm ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    edocfu_9958353736402883
    Format: 1 online resource (500p.)
    ISBN: 9783110210859
    Series Statement: Studia Linguistica Germanica ; 93
    Content: Die Arbeit untersucht den Einfluss der Grammatiker des siebzehnten Jahrhunderts auf die Ausbildung einer Norm der deutschen Schriftsprache. Orthographische, morphologische und syntaktische Merkmale aus einem Korpus handschriftlicher Protokolltexte werden mit den metalinguistischen Aussagen in zeitgenössischen sprachtheoretischen Arbeiten verglichen. Als bedeutendster Grammatiker steht dabei J. G. Schottelius im Vordergrund. Besondere Bedeutung wird auch den Briefstellern G. Ph. Harsdörffers und K. Stielers eingeräumt, da bei diesen ein direkter Einfluss auf die Schreibpraxis zu vermuten ist. Die Bedeutung der Grammatiker als dominanter Faktor bei der Ausbildung der deutschen Schriftsprache wird nach einem Vergleich von Theorie und Praxis in Frage gestellt. Aufgewertet wird andererseits die Bedeutung der kanzleisprachlichen Schrifttradition. Die Untersuchung des soziolinguistischen Hintergrundes der analysierten Protokolltexte liefert wertvolle Hinweise zum Fortbestehen dieser weithin für das siebzehnte Jahrhundert totgesagten Kanzleitradition. Zusätzlich werden die Arbeitsbedingungen städtischer Kanzlisten beleuchtet, insbesondere ihre Qualifikation und ihr Status, die in der Praxis nicht ohne Auswirkungen auf die Sprachwahl blieben. Die pragmatische Untersuchung der Protokolltexte selbst liefert anhand der Hamburger Kaufmannschaft ein anschauliches Beispiel für den gezielten Einsatz geltungshoher und -weiter Sprache als Machtinstrument.
    Note: Frontmatter -- , Inhalt -- , Verzeichnis der Abbildungen -- , Abkürzungen -- , Einleitung -- , 1. Gutes Deutsch – Schlechtes Deutsch -- , 2. Die Commerzdeputation Hamburg und ihre Schreiber -- , 3. Textproduktion – Textsorte – Texttradition -- , 4. Analyse syntaktischer und morphologischer Elemente eines geschäftssprachlichen Textkorpus -- , 5. Zusammenfassung und Ausblick -- , Backmatter , In German.
    Additional Edition: ISBN 978-3-11-173531-3
    Additional Edition: ISBN 978-3-11-020027-0
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    almahu_9949481444102882
    Format: 1 online resource (487 p.)
    ISBN: 9783110210859 , 9783110636970
    Series Statement: Studia Linguistica Germanica , 93
    Content: Die Arbeit untersucht den Einfluss der Grammatiker des siebzehnten Jahrhunderts auf die Ausbildung einer Norm der deutschen Schriftsprache. Orthographische, morphologische und syntaktische Merkmale aus einem Korpus handschriftlicher Protokolltexte werden mit den metalinguistischen Aussagen in zeitgenössischen sprachtheoretischen Arbeiten verglichen. Als bedeutendster Grammatiker steht dabei J. G. Schottelius im Vordergrund. Besondere Bedeutung wird auch den Briefstellern G. Ph. Harsdörffers und K. Stielers eingeräumt, da bei diesen ein direkter Einfluss auf die Schreibpraxis zu vermuten ist. Die Bedeutung der Grammatiker als dominanter Faktor bei der Ausbildung der deutschen Schriftsprache wird nach einem Vergleich von Theorie und Praxis in Frage gestellt. Aufgewertet wird andererseits die Bedeutung der kanzleisprachlichen Schrifttradition. Die Untersuchung des soziolinguistischen Hintergrundes der analysierten Protokolltexte liefert wertvolle Hinweise zum Fortbestehen dieser weithin für das siebzehnte Jahrhundert totgesagten Kanzleitradition. Zusätzlich werden die Arbeitsbedingungen städtischer Kanzlisten beleuchtet, insbesondere ihre Qualifikation und ihr Status, die in der Praxis nicht ohne Auswirkungen auf die Sprachwahl blieben. Die pragmatische Untersuchung der Protokolltexte selbst liefert anhand der Hamburger Kaufmannschaft ein anschauliches Beispiel für den gezielten Einsatz geltungshoher und -weiter Sprache als Machtinstrument.
    Content: The study examines the influence of 17th century grammarians on the standardisation of the German written language. It is based on a corpus of handwritten records and on the theoretical writings of leading grammarians. Traditionally, it has been assumed that the grammarians were the dominant factor in the formation of the German written language, but this is called into doubt by the comparison of theory and practice. Using the Hamburg merchant class, the analysis of the textual records themselves provides a graphic example of how applied scriptorality can be deployed as an instrument of power and illuminates the working conditions for city chancery clerks.
    Note: Dissertation University of Bristol 2006. , Frontmatter -- , Inhalt -- , Verzeichnis der Abbildungen -- , Abkürzungen -- , Einleitung -- , 1. Gutes Deutsch - Schlechtes Deutsch -- , 2. Die Commerzdeputation Hamburg und ihre Schreiber -- , 3. Textproduktion - Textsorte - Texttradition -- , 4. Analyse syntaktischer und morphologischer Elemente eines geschäftssprachlichen Textkorpus -- , 5. Zusammenfassung und Ausblick -- , Backmatter , Issued also in print. , Mode of access: Internet via World Wide Web. , In German.
    In: DGBA Linguistics and Semiotics 2000 - 2014, De Gruyter, 9783110636970
    In: E-BOOK GESAMTPAKET / COMPLETE PACKAGE 2008, De Gruyter, 9783110212129
    In: E-BOOK PAKET LINGUISTIK UND LITERATURWISSENSCHAFT 2008, De Gruyter, 9783110209457
    Additional Edition: ISBN 9783110200270
    Language: German
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    edocfu_9959228749102883
    Format: 1 online resource (508 p.)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 1-281-99066-3 , 9786611990664 , 3-11-173531-1 , 3-11-021085-1
    Series Statement: Studia Linguistica Germanica ; 93
    Content: Die Arbeit untersucht den Einfluss der Grammatiker des siebzehnten Jahrhunderts auf die Ausbildung einer Norm der deutschen Schriftsprache. Orthographische, morphologische und syntaktische Merkmale aus einem Korpus handschriftlicher Protokolltexte werden mit den metalinguistischen Aussagen in zeitgenössischen sprachtheoretischen Arbeiten verglichen. Als bedeutendster Grammatiker steht dabei J. G. Schottelius im Vordergrund. Besondere Bedeutung wird auch den Briefstellern G. Ph. Harsdörffers und K. Stielers eingeräumt, da bei diesen ein direkter Einfluss auf die Schreibpraxis zu vermuten ist. Die Bedeutung der Grammatiker als dominanter Faktor bei der Ausbildung der deutschen Schriftsprache wird nach einem Vergleich von Theorie und Praxis in Frage gestellt. Aufgewertet wird andererseits die Bedeutung der kanzleisprachlichen Schrifttradition. Die Untersuchung des soziolinguistischen Hintergrundes der analysierten Protokolltexte liefert wertvolle Hinweise zum Fortbestehen dieser weithin für das siebzehnte Jahrhundert totgesagten Kanzleitradition. Zusätzlich werden die Arbeitsbedingungen städtischer Kanzlisten beleuchtet, insbesondere ihre Qualifikation und ihr Status, die in der Praxis nicht ohne Auswirkungen auf die Sprachwahl blieben. Die pragmatische Untersuchung der Protokolltexte selbst liefert anhand der Hamburger Kaufmannschaft ein anschauliches Beispiel für den gezielten Einsatz geltungshoher und -weiter Sprache als Machtinstrument.
    Note: Description based upon print version of record. , Dissertation University of Bristol 2006. , Frontmatter -- , Inhalt -- , Verzeichnis der Abbildungen -- , Abkürzungen -- , Einleitung -- , 1. Gutes Deutsch - Schlechtes Deutsch -- , 2. Die Commerzdeputation Hamburg und ihre Schreiber -- , 3. Textproduktion - Textsorte - Texttradition -- , 4. Analyse syntaktischer und morphologischer Elemente eines geschäftssprachlichen Textkorpus -- , 5. Zusammenfassung und Ausblick -- , Backmatter , Issued also in print. , German
    Additional Edition: ISBN 3-11-020027-9
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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