UID:
almafu_9959244549102883
Format:
1 online resource (159 p.)
Edition:
1st ed.
ISBN:
1-282-71648-4
,
9786612716485
,
3-11-023001-1
Series Statement:
Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte, Bd. 137
Content:
Die Moderne ist, literarisch gesehen, erst einmal ein Sprachprojekt. Und Lyrik gilt als Paradigma der Moderne: In Gedichttexten lösen sich die Fesseln der Tradition. - Friedrich Nietzsche ruft "Sprache als Kunst" aus, und Dichter der Moderne um 1900 folgen, jeweils auf ihre Weise, diesem Ruf. Arno Holz spricht von "Wortkunst", Stefan George insistiert auf seiner "literatur sprache", Rainer Maria Rilke setzt auf "Verwandlung in Worte" und Christian Morgenstern auf "Umwortung aller Worte". Die Studien arbeiten, vergleichend, die Sprachkonzepte der Dichter heraus und erschließen das je Eigene sowie das Gemeinsame auf dem Weg in die Moderne. Sie ruhen auf einer literarisch-linguistischen Interpretation, die im dicht gewebten lyrischen Text den sprachlichen Ausgriff der Poeten aufzeigt: "schon kaum / erklärbar mehr: vielleicht ein Pflaumenbaum, / von dem ein Kuckuck hastig abgeflogen."
Note:
Description based upon print version of record.
,
Frontmatter --
,
Inhalt --
,
1. Hinführung --
,
2. Zur Lage --
,
3. Literarisch-linguistische Interpretation --
,
4. Sprache als Kunst: Friedrich Nietzsche --
,
5. »Wortkunst«: Arno Holz --
,
6. »literatur sprache«: Stefan George --
,
7. Verwandlung in Worte: Rainer Maria Rilke --
,
8. »Umwortung aller Worte«: Christian Morgenstern --
,
9. Rückblick --
,
Backmatter
,
Issued also in print.
,
German
Additional Edition:
ISBN 3-11-023000-3
Language:
German
Subjects:
German Studies
DOI:
10.1515/9783110230017
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110230017
Bookmarklink