UID:
almafu_9958353937102883
Format:
1 online resource (576p.)
ISBN:
9783110260045
Content:
Dass im Strafprozess nicht um das Recht, sondern primär um Tatsachen gestritten wird, mag den Außenstehenden verwundern, versteht sich für den Praktiker aber von selbst. Der Grund liegt hierfür im Wesen des gerichtlichen Verfahrens: Der Richter soll über eine in der Vergangenheit liegende Tat urteilen, bei der er nicht dabei war. Er muss sich mittelbar im Rahmen der Beweisaufnahme Kenntnis verschaffen. Streitigkeiten um den Sachverhalt und Fehlurteile sind vorprogrammiert. Mit der vorliegenden Arbeit soll auch das bis heute überfällige Modell einer rationalen Tatsachenfeststellung entwickelt werden.
Note:
Frontmatter --
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Vorwort --
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Inhaltsübersicht --
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Inhaltsverzeichnis --
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Abkürzungsverzeichnis --
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Einführung --
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Erster Hauptteil: Der derzeitige Umgang mit Erfahrungssätzen in Rechtsprechung und Lehre --
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Erstes Kapitel: Ausgangslage: Die historische Entwicklung der Erfahrung als Mittel der (deutschen) strafprozessualen Beweiswürdigung und die Bildung der Anscheinsbeweisgrundsätze im Zivilprozess --
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Zweites Kapitel: Die Übertragbarkeit der Anscheinsbeweis-Grundsätze auf den Strafprozess --
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Zweiter Hauptteil: Das eigene beweisrechtliche System --
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Drittes Kapitel: Das strafprozessuale Beweismaß --
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Viertes Kapitel: Ein eigenes Modell der tatrichterlichen Sachverhaltsfeststellung: Ein prozessuales Ausgangshypothese-Ausnahme-Modell --
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Gesamtergebnis --
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Literaturverzeichnis --
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Sachverzeichnis
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In German.
Additional Edition:
ISBN 978-3-11-916537-2
Additional Edition:
ISBN 978-3-11-026003-8
Language:
German
Subjects:
Law
Keywords:
Hochschulschrift
DOI:
10.1515/9783110260045
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110260045
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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